Beiträge von Birdy

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    Also, jetzt muß ich mich da auch mal zu Wort melden. Das Zeckenproblem wird dann ein großes, wenn die Mistviecher beim streicheln des Vierbeiners übergehen. Meist denkt man nur an die adulten Zecken, die recht leicht zu finden sind- was ist aber mit den "Nymphchen" (pre-adult). Die merkt man kaum auf der Haut rumkrabbeln. Beim Hund schon mal garnicht zu finden, da die sich nicht so voll saugen wie adulte.
    Mir hat es schon eine dufte Borelliose eingebracht, obwohl dieses kleine Mistvieh von mir fachgerecht entdeckt, gezogen und exekutiert wurde. Und ich wohne in keinem Borelliose Gebiet. Von wegen auch Borelliose mal schnell behandelt- knapp 1,5 Jahre hats gedauert, bis ich relativ frei davon war.
    Für mich, meine Familie und meinen Hund muß ich da noch was finden, was diese Parasiten fernhält. Expot und Advantix sind prima, jedoch dreht mein Hund bei aufträuflung völlig am Rad (Rastlos!!!). Er verträgt er den Wirkstoff nicht, und im Gegensatz zu meinem Tierdoc hat mir die Bayer Hotline abgeraten dies weiter zu verwenden. Dieses Neem Zeugs taugt nix und Halsbänder stinken die Wohnung voll. Knoblauch ess ich lieber selber und was Hunde angeht, die kaum Befall haben, so ist es wohl wie beim Menschen: Eine Mücke in unserem schlafzimmer und es wird hauptsächlich meine Frau verjückselt :angel:
    Was ich eigentlich sagen wollte: Wenn der Hund diese Chemo-Keule verträgt, kann ich nur zu Expot oder Advantix raten.


    Ok, dass kann ich nachvollziehen, dass man da etwas anders reagiert, wenn man sowas selbst durchgemacht hat.


    Abgesehen davon, ist es ja nicht verkehrt, wenn man nach Wald/Wiesen-Spaziergängen sich mal komplett auszieht, vor den Spiegel stellt und absucht/absuchen lässt.

    Ich fütter auch 2x am Tag, morgens und abends jeweils nach den Spaziergängen. Leider kann ich nicht ein Teil des Futters unterwegs als Belohnung geben, da das bei Fleisch bisschen ungünstig ist.. und Kartoffeln auch *g* mal abgesehen davon, dass er mir die vor die Füße spucken würde - also gibts Käse unterwegs. :p

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    Zu Deiner 2. Frage: Wir haben bei uns nur in der Generalprobe vor der Prüfung das Schema mit Hund so gelaufen, wie es in der Prüfung verlangt wird, um eben zu vermeiden, dass der Hund weiß, was kommt. Im Training haben wir die einzelnen Teile geübt, aber immer in anderer Reihenfolge und auch immer wieder die Übungen leicht verändert, so dass der Hund am Prüfungstag nicht so wirklich weiß was kommt und bei der Sache bleibt. Allerdings haben wir das Prüfungsschema im Training auch schon ohne den Hund in der richtigen Reihenfolge geübt, damit es wenigstens bei den Hundeführern dann sitzt.


    Ganz genaus war es bei uns auch. Uns wurde regelrecht "verboten", das Schema MIT Hund zu laufen, außer in der Generalprobe.

    Also Miles bekommt Frontline, das ganze Jahr (wegen seiner Flohallergie) und wir haben dieses Jahr vielleicht 2 festgesaugte Zecken gefunden und ein paar krabbelnde entfernt.
    Die Ampulle (für den Nacken) wirkt bei uns besser als das Spray (was auch nicht viel bringt wenn der Hund viel ins Wasser geht).
    Frontline wirkt angeblich gegen eine Zeckenart gar nicht.
    Meine Nachbarin verwendet Ex(s?)pot, aber ihre Tierärztin meinte, wenn 30 Hunde mit dem Zeug drauf in einen kleinen See springen sterben die Fische. Find ich ja nicht so lustig. :-/
    Ich kenn auch Leute, die diese Zeckenhalsbänder verwendet, aber meine TÄ hat uns mal erzählt, sie würde absolut von den Dingern abraten, ein Hund hatte mal ein Stück davon gefressen und war am nächsten Tag tot. Das ist mir dann doch zu viel Chemiekäule!


    Ich verstehe allerdings nicht so richtig, warum hier einige so panisch reagieren. Eine Zecke ist was lästiges, und wird so schnell wie möglich entfernt, aber davon geht die Welt doch nicht unter. Ansonsten kann man den Hund ja gegen Borreliose impfen lassen, und die Hirnhautentzündung die für den Menschen durch einen Zeckenbiss übertragen werden kann, bekommt der Hund ja nicht. Auf jeden Fall wurde mir das so erklärt.


    Bei uns werden Zecken im Papiertuch zerdrückt und dann im Klo runtergespült. Draussen eben nur zerdrückt/zertreten. ;)

    Normalerweise passiert da überhaupt nichts, und die meisten Menschen bekommen fast gar nicht immer mit wenn Hunde sich "unterhalten".
    Wenn wir spazieren gehen und andere Hunde treffen kommt es schon mal vor, dass Miles einer zu aufdringlich wird, dann wird gewarnt, und wenn er es gar nicht verstehen will bekommt er mal kurz eins auf den Deckel und wird 2 Meter gescheucht, und dann ist das geklärt.
    Wenn sie nicht super sensibel sind ist das 2 Sekunden später schon vergessen, man hält dann nur vielleicht ein kleines bisschen mehr Abstand und krabbelt dem anderen nicht ganz in die Ohren. ;)
    Aber ich würde wenn Du unsicher bist einfach den/die Leiter/in der Gruppe fragen, warum sich der Hund so verhält und was es bedeutet. Denn deshalb seid ihr ja schließlich da. Um mit euren Hunden zu lernen. :)

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    Futter 2-3 Tage einfrieren, um die Milben zu töten


    Also ich nehme mal an, dass Vorratsmilben und Futtermilben das Gleiche sind.
    Uns wurde es von unserer TÄ, die Erfahrungen mit Allergien - und auch richtig heftigen Fällen (Beine offen und schwarz...) so erklärt: Der Hund ist allergisch gegen den Chitin-Panzer der Milbe. Durch kochen oder einfrieren wird die Milbe zwar getötet, aber der Panzer löst sich ja nicht in Luft auf. Deshalb sollten wir das nicht machen.
    Von anderen Leuten hab ich allerdings gehört es würde funktionieren, aber die Füttern auch ohne Probleme Dosenfutter. Vielleicht sind das dann unterschiedlich Starke "Abstufungen" der Allergie? So dass es bei den einen noch mit Einfrieren/Nassfutter etc geht und bei den anderen nicht?

    Also wir können keinen Spanischen Schritt aber was ist denn, wenn man dem Hund eine Mischung aus Winken bzw. Pfote geben beibringt, ohne die Pfote in die Hand zu nehmen (also selbst nur andeuten) und sich dabei langsam (rückwärts) bewegt?
    Also im Prinzip dass, was du beschrieben hast. Wenn man das clickert, kann ich mir schon vorstellen, dass das später (wenns ein Kommando hat) auch neben Dir oder in andere andere Richtung klappt als auf Dich zu.

    Also wir sind im Moment in der einen Gruppe 5 Leute, und in der anderen (privates Training, just for fun) mehr Leute.
    Im "richtigen Training" stehen die Hindernisse alle auf dem Platz, so dass nichts aufgebaut werden muss. Die Hunde kennen sich und vertragen sich - zumindest draussen wenn alles frei läuft - gut. Es sind wirklich nur ein paar Minuten, in denen man am Rand, im Schatten sitzt. Wasser bringt jeder für sich mit wie er meint, ich hab immer eine Flasche für mich und gute Brunnenwasser von zuhause + Faltnapf für Miles mit. ;)
    Letztes Mal sind wir allerdings etwas niedriger gesprungen, weil es jedem Hund bisschen warm war und sie nicht so richtig Lust hatten.
    Funktioniert prima. :)


    Bei dem "Spaß-training" werden die Hunde während des Aufbauens angeleint (findet bei jemandem auf dem (Bauernhof) statt, also genug Möglichkeiten sich Schatten zu suchen, Hunde kommen zum Laufen von der Leine, und werden danach wieder angebunden, weil die Gruppe sehr gemischt ist von Alter und Größe und eigentlich dauernd was hoch, oder runtergestellt werden muss. Wassereimer steht da rum, und wenn wir fertig sind kommt erstmal die Wand weg (sonst sitzt da immer einer drauf. ;)), dann kommen die Hunde los und spielen währenddem wir abbauen. Klappt auch super.

    Mh also wir haben das so gelernt, dass der Hund vorsitzt, dann sagt man "Fuss", der Hund geht einmal um einen herum auf die linke Seite und setzt sich da. Wenn man beim Losgehen dann "Fuss" sagt (oder auch nicht mehr wegen dem "Fuss" davor) läuft der Hund so dicht wie möglich am linken Bein.


    Wenn Miles nun nicht "AM" Bein sitzt mach ich nen klitzekleinen Schritt nach rechts (fast nur andeuten) oder sage "Ran!" und er macht nen Satz an mein Bein. Wenn der Abstand klein genug ist geht das in so nem Sprung.. also er steht nicht richtig auf sondern macht mit dem Hintern nen Sprung zur Seite an mein Bein. Meinst Du dass vielleicht?
    Aber das macht er nur, wenn der Abstand relativ klein ist (weniger als 30 cm würde ich behaupten) ansonsten würde er auch aufstehen und rüber laufen.. und dann vermutlich schief sitzen, so dass wir nochmal "Fuss" machen müssen.. ahh.. DAS müssen wir noch üben. :lol: