ZitatAlso, jetzt muß ich mich da auch mal zu Wort melden. Das Zeckenproblem wird dann ein großes, wenn die Mistviecher beim streicheln des Vierbeiners übergehen. Meist denkt man nur an die adulten Zecken, die recht leicht zu finden sind- was ist aber mit den "Nymphchen" (pre-adult). Die merkt man kaum auf der Haut rumkrabbeln. Beim Hund schon mal garnicht zu finden, da die sich nicht so voll saugen wie adulte.
Mir hat es schon eine dufte Borelliose eingebracht, obwohl dieses kleine Mistvieh von mir fachgerecht entdeckt, gezogen und exekutiert wurde. Und ich wohne in keinem Borelliose Gebiet. Von wegen auch Borelliose mal schnell behandelt- knapp 1,5 Jahre hats gedauert, bis ich relativ frei davon war.
Für mich, meine Familie und meinen Hund muß ich da noch was finden, was diese Parasiten fernhält. Expot und Advantix sind prima, jedoch dreht mein Hund bei aufträuflung völlig am Rad (Rastlos!!!). Er verträgt er den Wirkstoff nicht, und im Gegensatz zu meinem Tierdoc hat mir die Bayer Hotline abgeraten dies weiter zu verwenden. Dieses Neem Zeugs taugt nix und Halsbänder stinken die Wohnung voll. Knoblauch ess ich lieber selber und was Hunde angeht, die kaum Befall haben, so ist es wohl wie beim Menschen: Eine Mücke in unserem schlafzimmer und es wird hauptsächlich meine Frau verjückselt :angel:
Was ich eigentlich sagen wollte: Wenn der Hund diese Chemo-Keule verträgt, kann ich nur zu Expot oder Advantix raten.
Ok, dass kann ich nachvollziehen, dass man da etwas anders reagiert, wenn man sowas selbst durchgemacht hat.
Abgesehen davon, ist es ja nicht verkehrt, wenn man nach Wald/Wiesen-Spaziergängen sich mal komplett auszieht, vor den Spiegel stellt und absucht/absuchen lässt.