Beiträge von Birdy

    Zitat

    Auf unseren Spaziergehwegen ist das ziemlich ausgeglichen. Sowohl Männer als auch Frauen, verheiratet, verbandelt, solo, ..... alles ist möglich.


    *gg* Wo denn in Hessen? :lol:


    Also mich kriegen keine 10 Pferde ähm.. Hunde in ne Disco, und Kneipe ist auch nicht so mein Fall. Ich meinte was soll ich da, da findet man für gewöhnlich doch nur Leute, die da gerne hingehen, oder? ...
    Also muss ich weiterhin fleißig spazieren gehen und warten ;)

    Lassie, um eine weitere Modeerscheinung zu nennen.
    Aber im Grunde, suchen sich viel zu viele Leute ihren Hund nach dem äußeren aus. Ich muss zugeben ist mir auch so gegangen, obwohl ich mir nach unserem ersten Hund (dickköpfiger Pudel-Terrier Mix) geschworen habe, das nächste mal NUR nach den Rassetypischen Eigenschaften auszusuchen. Na ja.. mit reinrassig ist ja jetzt nix geworden bei uns, aber ich muss sagen wir haben wirklich Glück gehabt mit unserem Husky-Mix, denn außer dem Jagdtrieb, den ich wohl nie wirklich in den Griff bekommen werde hat er sich ganz gut gemacht. Aber im Grunde, wollte ich ja einen "Charakterhund" der mir NICHT jeden Wunsch von den Augen abliest und immer aufs Wort alles macht (wie Nachbars Lab das würde, wenn sie etwas konsequent wären), und genau das hab ich jetzt.
    Das schlimme ist eben nur, wenn Leute sich einfach IRGENDEINEN Hund aussuchen, keine Ahnung haben, wozu er eigentlich gezüchtet wurde, und sich dann wundern warum ihr Terrier Mäuse jagt, oder ihr Retriever ihnen dauernd irgendwas hinterher schleppt.
    Fatal ist es natürlich bei Rassen wie Border Collies, wenn ihrem Beschäftigungsdrang in keinster Weise nachgekommen wird, oder andere Rassen die nicht für Anfänger geeignet sind. Drunter leiden müssen wie immer die Hunde.


    Mir hat letzte Woche jemand vom Hundeplatz erzählt Bekannte von ihr würden sich überlegen einen Husky-Alaska Malamute anzuschaffen. Das wäre ihr erster Hund, und sie sind wie erzählt nicht im geringsten Konsequent. Ich habe nur die Hände überm Kopf zusammen geschlagen. :-/

    Also ich weiß ja nicht was für Allergien Dein Hund hat, aber ich habe selbst einen Allergiehund (Vorratsmilben, Hausstaub, Flohbiss) und mir wäre es zu riskant. Denn bei "normalem Fertigfutter" egal ob nass oder trocken hat sich meiner die Haut aufgebissen bis das rohe Fleisch rausgeguckt hat, und sowas möchte ich eigentlich nicht mehr erleben, und im Moment fahren wir mit Pferdefleisch kochen ganz gut. Wenn es allerdings eine Allergie gegen bestimmte Inhaltsstoffe ist, könnte man sich das vielleicht überlegen.


    Womit ich persönlich super Erfahrungen gemacht habe (habe selbst genug Allergien) ist Bioresonanz-Therapie. Wenn man es erzählt bekommt (im Prinzip, wird mit einem Gerät, dass an bekannten Akupunkturpunkten angesetzt wird eine Art Strom durch die Körper geleitet, man merkt nix, keine Medikamente, keine Nebenwirkungen), hört es sich eigentlich zu fantastisch an um wahr zu sein, aber ich hab wirklich super Erfahrungen damit gemacht.
    Nur leider noch keinen im Umkreis gefunden, der sowas auch für Tiere/Hund macht. Sowas würde ich ohne Überlegen machen!

    Also bei uns war von April/Mai bis Juni Leinenpflicht außerhalb der Ortschaft wegen brütenden Vögeln etc. Gehalten haben sich wenige dran, ABER selbst derjenige, der Zuständig war das ganze zu kontrollieren, war nicht sehr begeistert davon, denn wenn jeder Hundebesitzer verantwortungsvoll handeln würde, d.h. seinen Hund nur da Laufen lässt, wo er keine Tiere oder Leute belästigt, und der Hund einen gewissen Grundgehorsam hat gibt es keine Probleme. Das mit dem Leinenzwang wurde meiner Meinung nach eingeführt, weil es immer wieder Leute schaffen, dass ihr Hund mitten im eingezäunten Naturschutzgebiet sitzt, war wirklich nicht sein kann!
    Wenn ich meinen Hund in unmittelbarer Nähe von Enten oder im Wald laufen lassen würde, würde er vielleicht auch einen Hasen finden und jagen, aber weil ich das weiß kommt er nur da los, wo potentiell nichts ist und bleibt an anderen Stellen eben an der Leine oder Schleppleine.

    Also ich finde draussen in Feld/Wald/Wiese trifft man eher Frauen, und in Foren ir gendwie auch. Vielleicht liegts wirklich dran, dass Männer sich nicht so zur Hundeliebe outen? ;)
    Oh.. hab ich jetzt selbst meine Vorstellung zerstört meinem Traumtyp auf nem Hundespaziergang zu begegnet? :shock: :lol:

    Yni, mir ist gerade aufgefallen, dass ich morgen Mittag in die Stadt muss, also könnte ich zwischen 12 und 1 da sein, außer das ist Dir jetzt zu kurzfristig!?
    Muss nur noch rausfinden mit welcher Buslinie ich da hinkomme. xD


    Ah.. was ich eigentlich noch sagen wollte.. vielleicht sollten wir mal Email, Handy oder Icq/Aim Nummer austauschen dann klappt das besser mit dem Termin ausmachen. :)


    Edit: Wird wohl nix mit heute Mittag. Das nächste mal sag ich rechtzeitig bescheid, sorry. :)

    Also wir haben unserem Hund das erste Jahr nur Trockenfutter gefüttert, was er geliebt, und super vertragen hat.
    Plötzlich fing er aber an sich ständig zu beißen, lecken und kratzen und hatte mehrmals große offene Stellen am Körper. Unser Tierarzt tippte beim ersten mal auf Flohbiss (trotz regelmäßigem Frontline), aber als das mehrmals passierte kam heraus, dass es Allergien waren. Vorwiegend Hausstaub und Vorratsmilbe.
    Wir bekamen erzählt, dass man das mit Nass/Dosenfutter wieder hinbekommt, was in unserem Fall leider nicht so war, da die Allergie ziemlich stark ist. Bei einer anderen Tierärztin dann hieß es dann, dass Vorratsmilben sich in allem was gelagert wird aufhalten, auch Reis und Nudeln, und dass wir Miles von jetzt an kochen sollten. Vom Barfen war sie nicht wirklich überzeugt - meine Mutter irgendwie auch nicht - also fingen wir an zu kochen. Kartoffeln, Karotten, Rinderhack. Das Problem war, dass unser Hund das gar nicht so toll fand. Das Fleisch hat er zwar gefressen, aber sonst nichts. Also immer schön alles mit dem Kartoffelstampfer klein gemacht, damit er es gerade so, ausversehen mitgefressen hat. Offensichtlich hat er in seinem ersten Jahr nicht viel "essbares" kennen gelernt. Käse LIEBT er (allein das Wort lässt ihn schon den Kopf schief halten), Wurst/Fleisch frist er auch, manchmal erst nachdem er es schonmal ausgespuckt hat, aber alles andere brauch man aus seiner Sicht nicht.
    Mit der Allergie das wurde besser, ging aber nicht ganz weg. Als wir das nächste Mal zum Behandeln kamen (Fell scheren - was bei nem Husky-Mix nicht wirklich schnell nachwächst; Antibiotika...) und noch zusammen überlegten was wir besser machen könnten, erzählten wir, dass er mit Begeisterung im Fluss baden geht, und bekamen erzählt, dass das nicht so schlau sei, da kein Gewässer so sauber wär, und unser Hund sowieso schon eine gereizte Haut hätte, und Wasser und Dreck in der Huskyunterwolle nicht richtig trocknet und Juckreiz entsteht, der alles noch schlimmer macht. Angeblich würde das richtigen Huskies nicht passieren, weil die nicht wirklich freiwillig schwimmen, so dass das Fell komplett bis aufs Unterfell nass wird. Da haben wir uns schon eine tolle Mischung angelacht.
    Außerdem ist Miles von dem Rind & Kartoffeln ganz schön in die Breite gegangen, weil das Fleisch so Fett ist.
    Vor einiger Zeit dann hat die TÄ uns von einer "Kur" erzählt, die man 6 Wochen machen sollte. Der Hund bekommt in dieser Zeit nur Pferdefleisch und Kartoffeln, weil Pferdefleisch sehr rein und nicht fett ist, damit sich der Hund "erholen" kann, und dann könnte langsam mit anderen Lebensmitteln eins nach dem anderen probiert werden, was er verträgt. Man darf es aber schon kaum laut sagen - besonders Pferdebesitzer finden das ja nicht so lustig mit dem Pferdefleisch, aber ich muss sagen, es ist das beste was uns passiert ist. Wir füttern es jetzt schon viel länger, der Hund hat abgenommen, sieht super aus, hat glänzendes Fell (sämtliche Leute haben uns schon angesprochen) und hatte nie wieder Allergieprobleme. Selbst wenn er mal aus versehen mit unserem Nachbarhund in deren Gartenteich gesessen hat.
    Natürlich ist es nicht ganz so billig, wir kaufen ca. 1x im Monat Pferdefleisch bei jemandem in der Nähe, der eine Pferdezucht hat, und auch hier in der Gegend schlachtet (so dass man weiß, wo das Tier herkommt, und dass es keine quälenden Transporte etc erleiden muss). Dazu gibts Kartoffeln und Karotten (von denen Miles nicht so ganz begeistert ist, aber wenn man das Fleisch klein schneidet und die Kartoffeln stampft geht es schon).
    Es macht Arbeit und kostet Geld, aber was tut man nicht alles für seinen Hund. Die Alternative wäre einschläfern oder lebenslang Kortison gewesen. :shock: