Also wir (meine Familie) hatte früher immer schon zwei Hunde, sprich ich bin damit groß geworden, dass es immer zwei Hunde im Haus gab.
Ich habe zeitweise ein schlechtes Gewissen dem Ersthund gegenüber hehabt, weil die zweite mich echt vor viele Probleme gestellt hat und er da schon zu kurz gekommen ist. trotzdem hat er Privilegien. Er darf zum Beispiel häufiger mit mir auf dem Sofa kuscheln.
Grade dreht sich bei mir auch der Spieß etwas um und Hund 2 "funktioniert" in vielen Dingen besser und ich arbeite grade wieder mehr mit Hund 1. Ich glaube, dass es sich immer wieder ausgleicht.
Ich mache mir ja häufig Gedanken, ob meinen Hunden etwas aneinander liegt oder ob sie eine Zwangsgemeinschaft sind.
Jeden Morgen wenn mein Wecker klingelt wachen meine Hunde auf und Zora leckt Jago erst die Augen sauber und dann die Ohren. Das geht bestimmt 15 Minuten und Jago hält dabei genießerisch die Augen geschlossen und ihr den Kopf hin. Das ist ein festes Ritual und ich könnte dabei stundenlang zuschauen. Dann spielen sie irgendwann und ich weiß, dass ich jetzt aufstehen muss, damit die Hunde bald Pipi machen können. Ich finde dieses Morgenritual so schön und alleine dafür lohnt es sich zwei Hunde zu haben.