Beiträge von pony82

    Mich würde die Lake Dog Akademie interessieren, da sie so nah an meinen Eltern wäre, dass ich meine Kinder dort parken könnte.

    Vielleicht vermarkten sie sich nur gut, aber ich finde die einfach ansprechend und ihre Dozentenliste sehr transparent und gut aufgestellt.

    Leider stehen die Preise nicht auf der Seite und werden nur telefonisch gesagt. So etwas schreckt mich einerseits immer ab, andererseits mache ich das bei meinen Coachings auch, da Privatpersonen und soziale Einrichtungen bei mir einen anderen Satz zahlen als Business Firmen.


    ATN wurde mir auch empfohlen

    Das ist Toffie, das blinde Pony meiner Tochter. Die beiden haben letztes Jahr das Westernreitabzeichen gemacht und sind ein ziemlich eingeschworenes Team.


    Das sind 3 von meinen 5 Jungs im Sommer. Thomas, Percy und Butzi


    Das ist unser Neuzugang von letztem Sommer, Pepper


    Mein Herzpferd Nowla (rechts) und die Stute meiner Mitarbeiterin


    Zwei Mal unser Größter! Fritzi



    Und noch mal mein Thomas. Auch mit Hunden im Horse Dog Training


    Wäre sowas wie dogwalking etc eine Alternative? Wenns jetzt primär erstmal um Geld verdienen geht.

    Finde ich eine gute, sehr gute Idee.

    eine Freundin von mir ist hier Dogwalkerin und bekommt ihre Plätze tatsächlich nicht voll. Außerdem hat auch 1km von hier eine neue HuTa aufgemacht. Ich glaube da gäbe es böses Blut mit denen in Konkurrenz zu gehen.

    500 Meter von hier am Dorfrand (wir sind ein Aussiederlhof) musste letztes Jahr eine HuTa schließen, allerdings wohl nicht aus Mangel an Kunden sondern wegen nicht bestehen des 11ers.

    Die Bauern hier sind auch alle sehr schlecht auf Hundehalter zu sprechen. Wie schon erwähnt gehen hier alle Städler Gassi, alufen quer über Futterwiesen, werfen ihre Bällchen und lassen die Hunde überall buddeln.

    Ich habe sehr häufig Praktikanten, die ihre Stunden bei mir ableisten für ihre Ausbildung und bin wirklich immer etwas erstaunt wie wenig die lernen, allerdings werden die ja auch vollkommen breit gefächert ausgebildet. Meine Ausbildung ist auch ISAAT anerkannt, bei uns war es aber damals so, dass es eine Basiskompetenz gab, bei der man alle Tiere mal durchhatte und man bei der Fachkompetenz dann seine Seminare selber zusammen stellen kannte nach Interesse. Ich habe damals viele Hundeseminare gemacht und die gingen teilweise schon sehr tief, weil die Dozentin selber Tierärztin mit Schwerpunkt Hundeverhaltensforschung und eigenen Hundeschule war. Wir haben wirklich Stunden, nein sogar Tage nur mit Beobachtung und deuten von Hundesprache verbracht. Mit dem eigenen Hund, mit Hunden anderer Teilnehmer ect. Es wurde viel der Fokus darauf gelegt kleinste Veränderungen an unseren Hunden zu bemerken, nicht um immer darauf zu reagieren, sondern reinzuspüren was es mit der Befindlichkeit meines gegenübers zu tun hat.

    Wir haben Agi Parcourse nur mit Körpersprache ohne Stimme machen müssen und haben super viel über Lernmethoden und positive Verstärkung gelernt. Außerdem ging es viel darum welche Hormone im Körper wann aktiv sind und wie man sie runter oder hochfahren kann.

    Wir haben uns über die Jahre auch umfangreich mit den Problemen der einzelnen Seminarhunde beschäftigt.

    Also ich fand das schon sehr sehr umfangreich.

    Da mir die Ausbildung nicht gut genug aufgestellt war in Sachen Pferd habe ich die Aufbauquali zur Reittherapie oben drauf gesetzt.


    Also ich will damit nicht sagen, dass es eine Hundetrainer Ausbildung ersetzt, aber es ging bei uns schon sehr tief.

    Ohne da jetzt irgendwie olle Kamellen rausholen zu wollen - wenn ich mich an die Hühner Story zurückerinnere, dann denke ich, dass danoch jede Menge fehlt um mit andrerleuts Hunden zu arbeiten / zu erkennen, wo überhaupt das "Problem" liegt an dem man ansetzen könnte


    Und die tiergestützte Pädagogik und Hundetraining sind vollkommen unterschiedliche Herangehensweisen - genau wie beim therapeutischen Reiten ist das Tier eher das "Werkzeug" des pädagogisch arbeitenden Menschen

    Ja, Und deshalb überlege ich ja ein Ausbildung zu machen. Ich habe nirgends geschrieben ich möchte mich Selbstständig machen, weil ich schon alles kann.


    Und wenn ich mir die Ausbildungsinhalte einiger Institute anschaue, dann kann ich sagen, dass wir da inhaltlich nicht weniger hatten in der Ausbildung. Aber zu so einem Institut würde ich ja auch nicht wollen, da es mir darum geht was Neues dazu zu lernen.


    Und ja, aus der Hühnergeschichte habe ich eine Menge gelernt, aber auch damals habe ich das hier nicht geschrieben, um zu hören " du arme kannst nichts dafür" sondern weil es mich ernsthaft interessiert hat, ob es eine Möglichkeit gibt Hund so zu trainieren, dass die Hühner Tabu sind.

    Guten Morgen


    Danke an Die Swiffer für die recht getroffenen Zusammenfassung, denn so ist es ungefähr.

    Ich bin mit meinem Ponyhof etwas außerhalb und wohne direkt an einer Haupt Hundespaziergang Strecke. Hier kommen am Tag bestimmt zwischen 50 und 100 Leute aus der Stadt mit dem Auto angefahren plus die Leute die hier wohnen und viele unserer Reitschüler Eltern gehen Gassi wenn die Kinder reiten..

    Hier ist von 7:00 bis 22 Uhr Hunde Betrieb.

    Ich gehe nicht davon aus einen Mega Gewinn zu machen, ich hätte wirklich einfach nur ein kleines Feld mehr und es wäre mir tatsächlich auch darum gegangen mit meinen Hunden zusammen etwas zu tun, denn von den Hunden mit denen ich die Ausbildung gemacht habe lebt einer nicht mehr und der andere ist inzwischen 14 und sollte in den Ruhestand.


    Die Ausbildungen die mich interessieren liegen aber leider 6000 Euro aufwärts, bei 3 bis 4 würde ich es glaub ich schon machen. Für mich ist Weiterbildung auch immer Quality Time und ich empfinde es schon auch so, mit den Pferden nehme ich selber als Trainerin trotzdem einmal die Woche Unterricht, letztes Jahr habe ich den Kutschenführerschein gemacht, um die Shettys auszulasten, ich mache Gymnastik für Reiter ect., aber die Hunde laufen eben in dem Sinne nebenher.


    Und die Hundevereine die ich mir bisher angeschaut haben fand ich halt alle gruselig bis auf einen, da bin ich leider weggezogen. Die Hundevereine fanden allerdings meine Hunde übrigens auch gut erzogen bzw. stark gebunden. Also bei den Probestunden (Welpen mit der Kleinen und Begleithund mit der Großen) waren wir durchaus weiter als die anderen Teilnehmer, aber MIR macht das einfach so gar keinen Spaß. Ich habe auch schon mit der Horse Dog Trail Weltmeisterin Trainiert und es hat mir so auch keinen Spaß gemacht. Ich konnte Sachen für mich daraus ziehen, aber mir persönlich macht das der Hund muss im Dauer Blickkontakt zu mir sein einfach keinen Spaß! Ich möchte lieber, dass der Hund lernt mich zu fragen bevor er Entscheidungen trifft und ansprechbar ist. Das heißt aber nicht, dass ich es nicht unterrichten könnte Nach dem Umzug bin ich hier auf eine tolle Hundeschule gestoßen, und habe dann erfahren, dass die eben zu gemacht hat.

    Die hätten eben genau das Angeboten was mich interessieren würde. Aber ich suche weiter ;-)

    Irgendwie scheinst du die unbequemen Fragen zu ignorieren 😅

    Es hat mir hier viele Antworten tatsächlich zeitversetzt angezeigt, also erst nachdem ich schon auf was anderes geantwortet habe. Ich wüsste aber nicht wo ich eine unbequeme Frage von dir ignoriert habe.

    Ich wüsste aber auch nicht so genau warum ich jemandem anderen Rechenschaft schuldig sein muss. Ich habe hier meine Ideen und Fragen geschildert und Antworten darauf bekommen und dann Dogforum typisch Unterstellungen über mich und meine Hunde.

    Eigentlich war das Thema für mich nach den ersten zwei Seiten schon erledigt, da meine Fragen beantwortet waren und der Tenor klar war, nur mit ein paar Stunden vormittags und hin und wieder Wochenenden verdient nur der Ausbilder daran und das kann ich mir einfach nicht leisten.

    Und nein es geht mir nicht darum das schnelle Geld zu machen oder Hundetrainerin des Jahres auf Super RTL zu werden, sondern mich sinnvoll weiter zu bilden. Da ich die letzen Jahre eher den Pferden gewidmet habe hätte ich jetzt mal wieder Lust auf Hunde, aber die Trainerausbildungen sind mir doch etwas zu kostspielig oder sie beinhalten nur das was ich schon in meiner Weiterbildung zur Fachkraft für Tiergestütze Pädagogik (die übrigens 2 Jahre ging und nicht 6 Wochen ;) ) gelernt habe.

    Ich finde es fast schon leichtsinnig, jemandem, der nach eigener Aussage bei den eigenen Hunden nicht so viel Wert auf Erziehung legt, zu empfehlen etwas problematischere Fremdhunde auszubilden.

    Was ist denn etwas problematisch? Ein Hund der nur ein bisschen beißt?

    Ich habe nie gesagt, dass ich keinen Wert auf die Erziehung meiner Hunde lege. Das wurde mir hier unterstellt. Ich habe gesagt bei mir läuft viel nebenher. Ich habe einen Ponyhof zu betreiben. Ich stell mich nicht auf einen Hundeplatz und übe Sitz und Platz und bleib an Pylonen sondern meine Hunde lernen das Real im Alltag, weil es funktionieren muss. Meine Hunde müssen am Reitplatz liegen wenn ich unterrichte und dürfen auch keinen durchgehenden Pferden hinterhersauen. Wenn ich mit 12 Kindern und 7 Ponys und 3 Hunden unterwegs bin geht es nicht, dass die 3 Hunde unterwegs die 20 Hunde anpöbeln, die wir dabei treffen oder die Nachbar Alpakas verfolgen die uns auf ihrer Wanderung begegnen und auch der Schäfer der uns mindestens einmal im Monat begegnet wäre davon nicht begeistert.

    Ich habe gesagt für DOGFORUM Standarts sind sie nicht gut erzogen. Das heißt eben sie starren mich nicht ununterbrochen an und nutzen auch mal Nischen aus.