Beiträge von pony82

    Ich würde gerne mal in die Runde nach Erfahrungen mit Jack Russell Terriern fragen. Mag jemand ein bisschen was erzählen zum Beispiel zu Themen wie möglicher Freilauf, nötige Auslastung, gesundheitliche Themen =) ?


    Ich habe auch schon die Suche bemüht, aber leider nichts Passendes gefunden :ops: .

    auf meinen letzen beidenHöfen gab es auch Stall Jackies. Kamen alle aus der selben Linie und die Eltern wurde jagdlich geführt.

    Die waren alle unterschiedlich wie Tag und Nacht.

    Was mich jedoch bei allen erstaunt war, dass sie wirklich für ein Leckerlie oder Spielzeug sehr gut abrufbar waren, auch draußen bei Hasen ect. und extrem freundlich zu Menschen. Mega WTP.

    Alle sehr Hoftreu, ABER (!) die Rüden laufen alle mit Maulkorb, da aus Spiel mit anderen Hunden ect. schnell mal Ernst wird und alle (sie sind aber wie gesagt verwand) sind sind sehr sehr stark reccourcenverteidigend, vor allem gegen Hunde die sie kennen! Ich habe mehrfach erlebt, dass Kaninchen oder Hühner die auf dem Hof gelebt haben geschreddert wurden. Bis auf zwei die in einer Familie mit Kindern groß wurden und sehr streng (nicht grade positiv) erzogen wurden ist bei allen erhöhte Vorsicht mit Kindern angesagt gewesen, vor allem im Haus. Die die mit Kindern groß geworden sind sind dafür mit Kindern toll.

    Wenn der Hufpfleger da war mussten alle weggesperrt werden, da schon die Tatsache, dass Horn lecker schmeckt zu Mord und Todschlag geführt hat. Kontakt zu Welpen war bei allen nicht möglich, auf die wurde auch losgegangen.

    Der netteste von denen, der echt ein kleiner Sonnenschein ist, hat vor kurzem mit einem anderen Terrier, den er grade erst kennengelernt hatte, die langjährig bekannte Familienkatze in der Mitte durchgerissen.

    Ach und Rattengift ist auch immer wieder Thema, da sowohl schon Gift gefressen wurde als auch vergiftete Ratten.


    Ich glaube Jackies können sehr sehr tolle Hunde sein und bei all den Vorfällen war viel Nachlässigkeit der Menschen beteiligt.

    Sie sind jedoch auch sehr sehr kernige Jagdhunde

    Mein erster ganz eigenen Hund war ein Rüde (Familienhunde waren immer Hündinnen) aus dem Tierschutz und der hat sich in 17 Jahren Hundeleben nie ernsthaft geprügelt.

    Meine Freundinnen hatten damals auch alle Rüden und wir sind teilweise mit 3 oder 4 Hunden, die sich davor kannten aber auch nicht in einem Kofferraum irgendwo hin, ich war auf Seminaren mit bis zu 6 fremden Hunden in einer Ferienwohnung ect.

    Das wurde auch nicht groß anderes als die unkastrierte Hündin dazu kam.

    Die beiden kamen trotzdem irgendwie immer vor wie ein altes Ehepaar. Das Spielen hat bei den beiden schnell aufgehört, sie hatten ganz feste Rituale, wie zum Beispiel morgens das Ohren und Augen ausschlecken, haben aus einem Napf gefressen und da sie beide ehre dünn waren stand der auch immer zur Verfügung und lagen viel Zusammen. Das Verhältnis zu bekannten Hunden hat sich 0 geändert, aber fremde angeleinte Hunde wurden plötzlich zu einem Problem für meinen Rüden. Trotz Kastra musste ich auch trennen bei Läufigkeit, da sie sonst ständig zusammen gesteckt wären. Trotzdem glaube ich nicht, dass einer den anderen wirklich gebraucht hat.

    Dann kam ein Welpe (weiblich) dazu und es hatte wirklich ein bisschen was von Vater Mutter Kind. Gespielt hat keiner von beiden mit ihr, aber von Anfang an viel gekuschelt und gepflegt.

    Jetzt habe ich drei Mädels (14,6 und 9 Monate), alle intakt und finde es echt manchmal schwierig zu verstehen was zwischen den 3 passiert. Die mittlere ist manchmal im Haus komisch zu der Alten. Sie versucht sie zu kontrollieren und in der Bewegung einzuschränken. Vor zwei Wochen ist sie auch wirklich so auf sie los, dass ich dazwischen gehen musste.


    Draußen ist es aber ganz anders. Da darf die Alte den anderen beiden alles wegnehmen was sie haben und die anderen orientieren sich an ihr, zumindest die mittlere.

    Die mittlere und die Kleine sind meistens recht unzertrennlich, spielen sehr sehr viel miteinander. Ich bin gespannt und etwas ängstlich wenn die Kleine geschlechtsreif wird, da sie sehr frech ist und ich jetzt schon viel unterbinden muss und ich hoffe, dass die großen ihr dann angemessen sagen wann es reicht und es nicht knallt.


    Generell ist meine Erfahrung jedoch, dass es mit meinen und anderen Hunden immer da kritisch war wo Halter waren, die wenig geregelt haben. Sobald die Hunde das Gefühl haben sie müssen was regeln knallt es halt auch leichter.

    Ich weiß nicht von wo ihr seid, aber im Stuttgarter Tierheim wurden grade 67 Chihuahuas beschlagnahmt, viele Hündinnen tragend und einige sehr nett.


    Ich bin im Kontakt mit einer Mitarbeiterin dort, da ist Land unter!

    Wenn das gerade erst passiert ist, dürfen die doch sicherlich noch gar nicht vermittelt werden. Vielleicht als Pflegestelle anbieten aber ich glaube nicht dass es das ist, was die TE sucht

    Sie schrieb sie sucht in ca einem Jahr und im Süden Deutschlands, oder(habe nur quer gelesen)?

    Ich weiß nicht wir flexibel sie da ist mit der Zeit, aber ich denke das Chi Thema wird das Tierheim Stuttgart wohl eine Weile begleiten mit 67 teilweise tragenden Hunden.

    Naja einerseits heißt es hier der Mann darf sein Hobby für sich haben und es ist ok einen Hund für sich alleine zu haben und dann wird ihr vorgeworfen, dass sie neben zwei Kleinkindern nicht schafft rechtzeitig mit dem Hund raus zu gehen?!

    Niemand hat der TE hier irgendwas in der Art vorgeworfen.

    Aus Sicht einer Mutter hat sich dein Post leider so gelesen und mir hat das Herz geblutet, daher auch meine etwas überzogenen Antwort darauf.

    Genau das habe ich doch gemeint.
    Ich habe mir einen Welpen zu einem 3jährigen ins Haus geholt und das war meine Entscheidung als Alleinerziehende. Die Orga hat an eine Familie mit Kleinkind den Bruder nicht vermittelt, weil sie meinten das gibt Stress wenn zwei sich streite wer schuld ist, dass der Hund rein macht.

    Es geht bestimmt öfter was daneben bei mir als bei jemand alleine mit Hund. Und auch mir laufen dann manchmal beim Pipi machen die Tränen runter, obwohl es meine Entscheidung, mein Hund, mein Wunsch ist.

    Wie frustig muss es sein wenn es nicht dein Hund, nicht deine Entscheidung und nicht dein Wunsch ist :(

    Naja einerseits heißt es hier der Mann darf sein Hobby für sich haben und es ist ok einen Hund für sich alleine zu haben und dann wird ihr vorgeworfen, dass sie neben zwei Kleinkindern nicht schafft rechtzeitig mit dem Hund raus zu gehen?!


    Es gibt 100 Gründe warum man es mit Kleinkindern nicht rechtzeitig schafft mit dem Hund raus zu gehen und dann noch wischen bevor ein Kind durchrobbt.

    " - Pipi wegwischen und Aufpassen darf die TE

    Naja, will man dem Mann jetzt wirklich vorwerfen, dass er keine Pipipfützen aufwischen muss, weil er rechtzeitig reagiert und der Hund in seiner Anwesenheit nicht ins Haus macht? :???:

    will man der TE jetzt vorwerfen, dass der Welpe vom Alten reinpisst, weil sie sich um zwei Kleinkinder kümmern muss, was schon für sich alleine ein Vollzeit Job ist?

    Merkt ihr eigentlich, dass ihr immer weniger über Themen redet, nach der die TE gefragt hat?

    Falls ihr es vergessen habt: die TE hat zuletzt geschrieben, dass entweder Zwinger oder Hundesitter angeschafft wird und sie für das Hauptproblem eine Lösung haben. Was ihr davon haltet spielt dabei ganz wenig Rolle!

    Jetzt würde sie gerne wissen, was sie tun kann, um eine Beziehung zu dem Hund aufzubauen, ohne dabei in die Erziehung ihres Mannes zu funken, ohne das Grundstück zu verlassen und ohne wilde Spiele.

    Vielleicht könnte man Mal darauf zurück kommen und versuchen zu helfen anstatt sich hier einfach nur noch gegenseitig zu zerfleischen?! :exploding_head:

    Ich weiß gar nicht, ob die Arme hier noch mit liest.

    Ich habe ein paar Ideen geschrieben, bin jedoch keine Trainerin.

    Doch.

    Das gibt es und das sollten Eltern wissen.

    Meine Töchter haben unsere Hunde Brüder genannt.

    Kinder haben immer ein Mitspracherecht.

    Hier haben die Kinder auch kein mitspracherecht. Zumindestens bei den Herder. Die sind ja immer bei meinem Mann und wenn sie zuhause sind sind die so platt das sie schlafen wollen und müssen! Heißt für die Kids ganz klar Finger weg von den beiden. Immer. Grundsätzlich. Selbst wenn sie nicht so platt sind und das ok wäre - nö. Grundsätzlich nein.

    ja aber sie haben wo anders die Möglichkeit Hundekontakte zu haben.

    Wir leben hier auch auf einem Pferdehof und es gibt Pferde die Tabu sind für meine Kinder und alle anderen Kinder, aber andere eben nicht.

    Und wenn ich Kinder habe muss ich doch erst mal davon ausgehen, dass die den Kontakt zum Hund möchten und kann nicht sagen

    " Mit 3 haben die kein Mitspracherecht im eigenen Zuhause"


    Also bisher steht das bei der TE hier ja auch gar nicht im Raum, aber ich finde es super traurig wenn einige Schreiber hier denken in einer Familie kann sich ein Hund nur für einen Menschen angeschafft werden wenn die Kinder noch so klein sind.

    Die Kinder sind 1 & 3. Also sorry, da gibt es doch kein Mitspracherecht.

    HÄÄÄÄÄ

    Also meine Kinder haben immer schon Mitspracherecht! Mein 3jähriger liebt sein Pony und seinen Kater und alle drei Hunde und wir haben alle zusammen entschieden was für ein Hund einzieht, haben erst PS gemacht, um zu schauen, ob wir alle uns einig sind, dass der Welpe zu uns passt und da lag die absolute Priorität drauf, dass es mit den Kindern passt.

    Meine Tochter hat mit 3 erfahren, dass ihr Shetlandpony blind wird und angefangen zu lernen damit umzugehen und mit 8 hat sie mit einem augenlosen Pony Abzeichen gemacht!