Ich habe für ein Jahr in einer WG mit einer Freundin gewohnt mit einer sehr stark reccourcenverdeidigenden Hündin gewohnt und das war echt turbo anstrengend, weil wir sehr viel Management betreiben mussten und es auch einmal echt zu einem Beißvorfall mit Klinikaufenthalt für meine Hündin kam. In der Zeit hat es komischerweise auch immer wieder zwischen meinen gekrieselt. Seit meinem Auszug funktioniert es auch wieder besser zwischen meinen und die lieben sich wieder.
Beim Neuzugang (direkt aus Rumänien) habe ich mich für Pflegestelle mit Option auf Endstelle entschieden, da ich erst schauen wollte, wie es zwischen den dreien harmoniert und wie die Alte klar kommt mit einem neuen Welpen/Junghund.
Meine Mutter hat aus dem selben Transport auch eine Hündin als PS genommen und mit der bei mir eine Woche "Urlaub" gemacht, da es ihr für eine ES Entscheidung auch wichtig war, dass sich alle Hunde verstehen und wir die Hunde vor allem mit meinen Kindern klar kommen.
Wir haben im Vorfeld schon dann doch etwas Bauchweh gehabt, ich habe mit Kindergittern mehrere Bereiche gemacht, damit alle Hunde auch getrennt werden können, draußen extra einen Teil vom Hof neu eingezäunt für die beiden Rumäninnen ect.
Als die beiden dann ankamen war ich total von der Rolle wie mega gut es alles funktioniert hat. Meine beiden Mädels haben die anderen beiden sofort akzeptiert. Meine Althündin wurde von allen drei anderen Mädels einfach vollkommen in Ruhe gelassen. Skyla war wirklich sofort hier integriert als sei sie schon immer Teil gewesen.
Ich hatte echt Bedenken, da es ja auch häufig heißt "Lass den alten Hund sterben bevor du dir einen Welpen holst". Bei 3 Hunden habe ich es jetzt jedoch schon zum zweiten Mal so gemacht, dass ich wenn der alte Hund so alt wurde, dass er nicht mehr viel mit dem anderen agiert hat ein Welpe eingezogen ist und beide Male war das eine gute Entscheidung, weil der Alte dann einfach seine Ruhe hatte.
Kuscheln tun hier alle drei auch mal miteinander oder mit/auf mir