Ich habe mich bei meiner Pixie (Border/Dalamatiner/Brotonen Mix) immer gewundert, warum sie manchmal so krass triebig ist und dann wieder gar nicht.
Jetzt ist mir etwas, für mich echt doofes, aufgefallen. Es hängt echt damit zusammen, was wir machen/gemacht haben.
Wir wohnen auf einem Hof in Alleinlage im LAndschaftsschutzgebiet und haben echt Rehe, Hasen, Vögel ... permanent vor der Nase. Zudem insgesamt 5 Katze die hier leben.
Die Woche habe ich mit der Junghündin Skyla angefangen mit dem Futterbeutel ein bisschen zu apportieren. Sie hat es sofort geblickt (wie alle was man mit ihr übt) und Pixie kam dazu, also habe ich die beiden zusammen trainiert und abwechselnd geschickt. Es war sehr ruhig und konzentriert, viel sitzen bleiben bestätigt, Futterbeutel in der Nähe versteckt, beide waren ruhig und sehr konzentriert dabei.
Dann habe ich aufgehört und bin mit den beiden über den Hof gelaufen und plötzlich ist Pixie einer Krähe hinterher geschossen, die wirklich weit weg war und still saß und war nicht mehr ansprechbar. Hier sitzen wirklich immer Krähen herum.
Als die Krähe dann los geflogen ist kam sie sofort zurück.
Ich habe dann so ein paar ? Situationen Revue passieren lassen und mir ist aufgefallen, dass sie zum Beispiel auch den Kater zuhause nur dann versucht anzugehen, wenn wir davor Tricks geübt haben und auch in sonstigen Situationen in denen sie kurz mal losgeschossen ist haben wir davor etwas "gemacht".
Es ist so als hätte sie einen Stand Bey Knopf und wenn man mit ihr etwas übt/trainiert wird der an geschalten und dann ist der Jagdmodus halt auch an. Das ist bei ihr sehr schwierig, da sie für ihren Rassencocktail ja generell sonst eher ein mega Coachpatato ist. Also sie ist so gar nicht hibbelig oder schnell sondern alles immer sehr im gemütlichen Tempo.
Wie gehe ich denn da jetzt mit um oder wir lange bleibt dieser "AN" Knopf nach dem Training? Gibt es da Erfahrungen