Beiträge von tom345

    danke nochmal für die konstruktiven hilfestellungen ... hab an ein paar dinge echt nicht gedacht ..
    inzwischen ist er bei mir, und im moment läuft alles recht gut
    auch wenn ich täglich so an die 20kilometer mit dem auto fahre, kommt es deutlich günstiger als ein hundesitter
    ob ich komplett ohne einen auskomme wird sich zeigen
    fact ist allerdings .. das der hundesitter am besten auch mit dem auto fahren müsste, denn das erste mögliche fleckerl erreiche ich mit dem auto in 5minuten ... zu fuss würde es 15 dauern ...


    besonders vielen dank an flying-paws ... es ist wirklich sehr beruhigend das jetzt zu wissen!

    danke für die antworten!


    Evemary_Pablo:
    meine eltern kümmern sich großteils um ihn, ich springe nur ab und zu ein
    bzw jetzt kann ich sowieso nur noch am wochenende auf besuch kommen


    wenn er zu mir kommen würde, würde sich grundsätzlich nciht viel ändern für ihn .. da hast du recht, das problem ist dass ich aufgrund des langen weges zur hundezone eben nicht garantieren kann das es sich jeden tag ausgeht 2x mit ihm zu gehn


    Maggie:
    so seh ich das auch .. ich versuch die beste lösung für ihn zu finden .. ich hab eben angst das die trennung von der familie ein großer schmerz für ihn wird und das möcht ich ihm ersparen. er mag zwar inzwischen gewöhnt sein täglich eine bestimmte zeit allein zu sein, aber das hat lang gedauert, weil er sehr an uns hängt.


    mein opa ist leider nicht mehr gut zu fuß, wenn ich mich richtig erinnere haben meine eltern schon nachgefragt. aber mein opa ist eigentlich nur früh morgens mobil (besuch beim onkel).. und dann geht ihm schon sehr die puste aus etc .. und er schäft und sitzt für den rest des tages


    soweit ich weiß darf der hund bei meinem onkel durchaus ins haus, wie genau das gehandhabt wird weiß ich aber nicht ..
    hab bisher immer nur an den emotionellen schock gedacht ... und nicht informiert wie das dann eigentlich beim onkel ablaufen würde .. sollt ich mal tun! dass sie sich dort aber nicht sehr um den hund kümmern .. unter dem motto "hund is draußen im garten und glücklich" is durchaus mein gefühl ..


    Miss Twister:
    das ist auf jeden fall eine sehr erwägenswerte idee! solang ichs mir leisten könnt wär das womöglich die lösung ... wieviel kostet sowas in der regel?


    mad:
    naja .. vielleicht ist es ja ein gerücht ... wenn ja .. klär mich auf ..
    ich dachte .. dass hunde eingeschläfert werden .. um ihnen großes leid zu ersparen .. und nachdem ich weiß wie schwer er trennungen von der familie nimmt .. ist es mir durch den kopf gegangen .. weil psychischer schmerz ja auch ein schmerz ist ..
    die selbstmordrate ist bei alten menschen zb teilweise desshalb so hoch .. weil sie ihre familien/freunde verlieren


    mich interessiert desshalb wie schlimm der wechsel von bezugspersonen für einen 10jährigen hund ist .. .. vielleicht kann er sich ja nicht von uns trennen solang wir seine bezugspersonen sind, aber wenn er einigermaßen gut wechseln kann .. wärs nicht so schlimm wie ich mir das jetzt vorstelle[/url]

    Hallo ..
    nach langem überlegen und einer versuchten recherche im internet ... suche ich nun rat in eurem forum.


    die Situation:
    sachlich:
    nachdem ich vor einiger zeit ausgezogen bin, wollen jetzt meine eltern umziehen
    beide wohnungen sind in der innenstadt(großstadt).
    bisher wohnten wir am stadtrand (hochhaus) mit ausreichend grün direkt vorm haus, jetzt wäre die nächste hundezone für meine eltern 5-10minuten entfernt ... für mich ca20min ...


    persönlich:
    das meine eltern einfach so in die stadt ziehen ohne den hund zu berücksichtigen liegt einfach daran das sie sich zunehmend überlastet fühlen (nicht nur durch den hund) .. sprich sie wollen ihn einfach loswerden :(
    im gegensatz dazu, bin ich natürlich emotional an ihn gebunden .. freue mich jedes wochenende ihn zu sehn wenn ich auf besuch komme ... und würde den hund am liebsten zu mir nehmen


    ein wenig zum hund:
    er ist ca 10 jahre alt, dackel mischling, eher ruhiger: er liegt viel herum ohne krank oder übergewichtig zu sein ... und auch draußen neigt er teilweise dazu sich hinzusetzen und einfach die gegend zu beobachten, ist es gewöhnt allein zu sein wenn meine eltern arbeiten und hat einen ungefähren 12stunden rythmus beim gassi gehn


    im internet habe ich nirgends gefunden wie oft man mit dem hund raus muss, immer nur persönliche berichte .. welche nie unter 3 mal pro tag ausgefallen sind, und meistens zwischen 4 und 6 mal lagen(da kriegt man gleich mal nen schock wie arm unser hund wohl ist)


    das große problem für mich ist, dass mein alltag sehr unregelmäßig ist .. selbst wenn ich bei 2 mal pro tag bleiben würde .. ich könnte lediglich früher aufstehen und garantiert jeden morgen mit ihm gehn .. aber ansonsten ist es immer mal so mal so ... und einfach zu sagen ich gehe immer vorm schlafengehn mit ihm .. ist bei einer reisezeit von 40min hin und zurück und der tatsache das ich teilweise erst nach mitternacht (schwer müde) zuhaus ankomme .... eher ein alptraum
    außerdem ist der hund gewöhnt gleich nachdem er das haus verlässt mal das bein am nächsten baum zu heben .. sprich ich bezweifle das er es 20min bis zur nächsten hundezone aushalten würde


    meine mutter hatte vorgeschlagen dass ich einfach einmal pro tag eine große runde mit ihm mache, ich könnte statt 20minuten zu gehn .. 20min mit dem auto in den wald .. sie meinte sie habe schon von hunden gehört die so einen rythmus haben ..
    das war auch der ausgangspunkt meiner internetsuche .. weil ich nicht glauben konnte das das für hunde oke ist ..


    soweit ichs also bis jetzt erlesen hab .. ist das absoluter schwachsinn und der hund ist jetzt schon arm dran mit 2mal pro tag ..
    das würde dann wohl auch bedeuten dass ich ihn nicht zu mir nehmen kann



    wie im titel schon steht .. ist der momentane plan .. den hund wegzugeben .. und zwar zu unserem onkel (vom ihm haben wir den hund)
    nachdem dieser sehr weit weg wohnt, sehen wir ihn und seine familie sehr selten .. und auch der hund kennt sie praktisch garnicht obwohl er dort geboren wurde
    jeden morgen kommt für 2stunden allerdings mein opa .. welchen der hund kennt und sehr gern hat
    der onkel hat einen garten, und auch eine hündin .. genauergesagt eine schwester unseres hundes



    beim gedanken den hund nicht mehr jedes wochenende zu sehn wird mir schwer
    wen ich daran denke wie das überhaupt für ihn ist .. wenn er plötzlich nach 10 jahren von seiner familie getrennt wird .. packt mich die verzweiflung
    außerdem frag ich mich wie die integration an dem anderen ort, mit dem anderen hund (mit dem er sich vermutlich die hundehütte teilen müsste) und den im grunde fremden menschen(welche auch noch selten da sind) verlaufen würde


    ich habe sogar schon überlegt ob eine einschläferung nicht "humaner" wäre ..
    aber nachdem ich eigentlich glaube eher wenig über hunde wissen .. brauch ich einfach mal die meinung von jemandem der sich auskennt ...
    was denkt ihr???