Beiträge von Spitzmaus

Man, das ist ja super was ich hier lese :ua_clap:
Endlich eine gute Nachricht.
Sitze jetzt ehrlich da und hab Tränen der Rührung in den Augen. Und das obwohl ich dich noch nie in meinen Leben gesehen habe

Die Maus wird es schaffen!!!! Ganz bestimmt!!!!

Roxy wird eigentlich so alle 6 1/2 bis 7 Monate läufig. Nur dieses Mal ist sie überfällig. Wir warten jetzt eigentlich jeden Tag drauf.
Ich richte mich erstens nach den Rüden meiner Freundin, denn den beiden entgeht so was nicht Und zweitens wird das "Hügelchen" begutachtet wenn sie auf den Rücken liegt. Außerdem verliert sie vom ersten Tag der Läufigkeit Blut.
Bisher habe ich sie auch die komplette Läufigkeit frei laufen lassen. Allerdings laufen bei uns sehr wenig intakte Rüden rum. Und wenn, dann an der Leine. Eigentlich alle ihr bekannten intakten Rüden dürfen eh nicht von der Leine. Außer einer. Und den umlaufen wir. Roxy rennt auch NIE zu einem fremden Hund hin. Bisher noch nicht mal in den Stehtagen. Sie bleibt immer erst stehen wenn uns wer entgegen kommt. Und in der Zeit hab ich sie schon gefangen Sie kommt anstandslos mit, wenn wir meine Freundin mit ihren zwei Herren treffen. Auch in den Stehtagen. Ich laufe allerdings Wege, bei denen ich zu 99 % weiß dass da keine Rüden laufen. Ich habe aber immer ein Auge auf sie. Und sollte sie doch mal aus der Art schlagen, dann kommt sie eben an die Leine.

Hab das ganze gerade erst gelesen. Ich kämpfe auch gerade mit den Tränen!

Auch hier sind alle Daumen und Pfoten getrückt und bei unseren Schlangen die Schwänze

Ich hoffe dass sie es schafft! Halt die Ohren steif!!!

Tagsüber gehen wir so ca. alle 4 - 5 Stunden.

Abends gehen wir so gegen 22:45 h das letzte Mal und in der Früh so ca. 9:45 h das erste Mal. Und das hält sie ohne Probleme ein. Dann allerdings pressierts. Das heißt, wir stehen auf, ziehen uns an und gehen sofort gassi. Was das Pinkeln angeht würde sie auch mit dem Garten vorlieb nehmen, aber was das Kacken angeht nicht. Sie macht nicht ums verrecken mehr groß in den Garten.

Sollte sie aber Nachts mal müssen (passiert aber fast nie) dann weckt sie mich und ich geh mit ihr. Je nachdem was sie muss entweder in den Garten oder ganz raus.

Und wenn sie im Winter (außer heuer ) zu viel Schnee gegessen hat dann möchte sie alle Stunde mal kurz raus.

Man, mir tut es immer so leid, von den Hunden zu lesen und zu hören, die Ängste ausstehen. Der Hund meiner Freundin stirbt auch immer tausend Tode.

Roxy hat Gott sei dank keine Angst. Wir wohnen auf dem Dorf und da knallt es net so viel. Waren heute früh, nachmittag und um 20:00 h normal gassi. Die paar male wo es gekracht hat hat Roxy gar nicht beachtet. War aber auch ein paar Straßen weiter.

Ihr Problem ist aber dass sie bewachen will. Mittlerweile fängt es draußen auch an mehr zu werden. Und jedesmal wenn´s kracht fängt sie an zu bellen. Ich glaube ich höre mich heute Nacht im Schlaf noch "Nein" (wenn sie bellt) und "feiner Hund" (wenn sie aufhört) im Wechsel sagen

Wenn es dann später um 24:00 h richtig losgeht mache ich Musik an. Hoffe dann ist es net so schlimm mit der Bellerei. Ich denke, so gegen 1:00 h ist hier das gröbste vorbei. Dann gehe ich noch eine Mini-Pipi-Runde und dann ab in´s Bett.

Ich bin auch eine Kastrationsgegnerin. Aber in einen solchen Fall würde ich den Rüden schon kastrieren lassen. Klar kann man trennen. Aber ich finde trotzdem dass das Stress für Mensch und Hund ist. Und 100 x geht es gut, und beim 101 x kann was daneben gehen, auch wenn man noch so gut aufpasst!

Wenn Roxy läufig ist bleibt alles beim alten.
Nur beim Gassi wird mehr aufgepasst. Und wenn´s Wetter schön ist (Frühling/Sommer) gehts nicht mehr ohne Aufsicht in den Garten. Aber sonst, wie schon gesagt: Alles wie immer.

Es gibt bei uns nur eine Straße im Dorf wo es immer am glättesten ist. Und genau die muss ich lang. Und Roxy läuft auch noch nicht so toll an der Leine. Vorallem nicht wenn sie dringend muss und sich dabei einbildet die komplette Straße hinter bis zum Wald zu laufen und erst dort zu kacken. Und ja, sie hätte vorher auch schon die Möglichkeit.

Ich nimm sie dann bei Fuß. Dann läuft sie wenigstens langsam. Am Rückweg mache ich die "Umdreh-Methode". Scheint sogar schon etwas zu fruchten

Ich muss gestehen, als ich noch keine Ahnung von Hunden hatte war ich auch der Meinung dass man mit einen großen Hund mehr bzw. länger laufen muss wie mit einen kleinen Hund.

Jetzt bin ich allerdings eines Besseren belehrt worden

Es kommt auf jeden fall nicht auf die Größe an sondern auf die Rasse. Die beiden JRT meiner Freundin könnten den ganzen Tag laufen. Denen machen 5 Std. laufen nix aus. Roxy würde mir nach allerspätestens 2 Stunden die Mittelkralle zeigen. Was die Größe angeht ist Roxy sogar ein paar cm höher als die JRT. Ansonsten reichen Roxy noch paar Spieleinheiten am Tag (insgesamt ca. eine Std.). Und ich bin überzeugt, egal ob Zwergspitz (Roxy ist ein Mittelspitz) oder Großspitz, es ist immer gleich was die an Anforderungen haben. Spitz ist Spitz, der eine klein, der ander groß

Eigentlich ist Roxy Wasserscheu. In den Bach geht sie nur rein wenn ihr Bauch nicht nass wird. Und Pfützen sind nur zum trinken da. Ansonsten wird ein Bogen darum gelaufen.

Wenn es regnet kommt es allerdings auf die Stärke vom Regen an. Wenn es leicht bis normal regnet, kein Problem. Sie läuft ganz normal mit. Aber wenn es richtig schüttet, dann werden die Ohren weggeklappt. Sie läuft dann neben oder hinter mir her mit einen total armen Blick. Als wenn ich der totale Tierquäler wäre. Dann werden die Runden auch abgekürzt.

Aber Schnee liebt sie. Da hüpft sie dann rum und fängt die Schneeflocken