Beiträge von Spitzmaus

    Roxy hatte nach der zweiten Läufigkeit eine Pyometra. Ich habe es bemerkt, weil sie sich beim Gassi dauernd gestreckt hat und sitzen geblieben ist und nicht mehr weiter wollte. Daheim habe ich dann den bräunlichen Ausfluss bemerkt. Und dann natürlich ab zum Doc.


    Bei ihr war die Entzündung auch noch am Anfang. Sie hat eine AB-Spritze bekommen und nach einer Woche noch mal eine. Aber da hat man bereits gemerkt, dass es ihr besser ging. Alles ist wieder gut geworden.


    Sollte sie aber noch mal eine Pyometra bekommen wird kastriert. Weil die Changen stehen sehr hoch, dass es immer und immer wieder passieren kann. Und das muss ja nicht sein.

    Unser Frettchen hatte auch nur einen Hoden. Unsere TÄ hat gesagt, dass man das auf alle Fälle operieren muss, da die Krebsgefahr horrend hoch ist. Haben wir dann auch machen lassen. Krümelchen war nach 1 Tag wieder fitt (zu fitt für meinen Geschmach :verzweifelt: )

    Ich bin auch der Meinung dass scheren bei einem Hund mit Unterwolle nicht so gut ist. Das der Hund sich bei 25 Grad nicht mehr bewegen möchte ist klar. Möchte ich auch nicht. Und ich ziehe mir sogar was luftiges an.


    Ich habe sogar das Gefühl dass das scheren kontraproduktiv ist. Roxy hat wirklich viel Fell. Sie schwitzt im Sommer weniger als ihre JRT-Kumpels, die extrem wenig Fell haben. Bei dem einem sieht man sogar die Haut durch, so wenig Fell hat der. Die schwitzen mehr als Roxy. Ich glaube, dass der Wind durch das lange Fell bläst und es sozusagen lüftet.


    Ich bin der Meinung, dass wir Menschen uns nur einbilden dass die Hunde weniger schwitzen, wenn sie geschert sind. Wir vermenschlichen das sozusagen. Denn wir ziehen uns auch aus, wenn´s warm ist. So bilden wir uns ein, den Hund auch "ausziehen" zu müssen, sodass er sich wohler fühlt. Und dann bilden wir uns ein, dass er agileer ist bzw. weniger hechelt. Aber, wie bereits gesagt, ich schwitze im Sommer auch mit Bikini. Sogar mehr, als wenn ich ein leichtes Shirt drüber ziehe.


    Also, ich bin der Meinung, dass was das Scheren angeht, völlig übertrieben wird. Man sollte dem Hund das Fell lassen. Denn die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben. Meine Meinung!


    P.S. Das gilt aber für mich echt nur für Hunde mit Fellwechsel. Nicht für Hunde, die keinen haben, wie z.B. Pudel, Yorkies, Bolonkas etc. Da finde ich das Scheren okay bzw. sogar wichtig.

    Hallo,


    Seit ca. 4 Wochen wohnen zwei Meerschweinchen (aus schlechter Haltung) bei uns. Sie wohnen im ehemaligen Frettchenzimmer. Und da darf Roxy (wie zu Frett´s Zeiten auch) nicht rein. Vor der Tür ist eine Plexiglasscheibe die sie daran hindert. Sie kann die Schweine aber trotzdem nicht sehen, wie das Gehege nicht durchsichtig ist.


    Und nun haben wir das selbe Problem, dass wir damals beim Frett auch schon hatten. Sobald sie hoch geht, bellt sie in das Zimmer. Wenn die Schweine sich bewegen/quieken bellt sie in das Zimmer. Und, was am nervigsten ist, wenn ich das Zimmer betrete fängt sie an zu jaulen und zu bellen. Vorallem wenn ich länger drin bin, z.B. zum saubermachen. Beim Frett damals hat sie das auch immer gemacht. Es hat mindestens 1,5 Jahre gedauert bis sie nicht mehr gejault hat und sich brav vor die Türe gelegt hat und gewartet hat.


    Allerdings möchte ich nicht wieder Jahre warten, bis sie "brav" ist. Weil mein Mann hat oft Nachtschicht und schläft dann nur eine Türe weiter. Die Frage ist nun, wie kann ich ihr verklickern dass sie ruhig sein soll? Sie jault, egal ob die Türe offen ist oder zu. Soll ich es einfach ignorieren und hoffen, dass sie merkt, dass sie damit keine Aufmerksamkeit bekommt? Oder wie soll ich das trainieren? Hab schon überlegt, immer wenn sie ruhig ist ihr ein Leckerlie rüber zu werfen. Nicht gut, oder?

    Roxy hat so was auch. Aber nur an einer Seite. Man spührt es nur, sieht es aber nicht, wegen dem vielen Fell.


    Hab den TA gefragt. Der hat auch was von einer "fliehenden" Rippe erzählt. Ist wohl auch gar nicht selten, haben wohl viele Hunde, hat er gesagt!

    Wir machen keinen Hundesport. Ich geb´s offen zu, ich bin zu faul dazu!


    Wir laufen täglich zweimal eine Stunde (manchmal auch nur 45 Min.) im Wald. Roxy läuft dabei frei. Meistens ist das dann so ein Mix aus Butzelkuh kicken, UO und einfach schnüffeln. Dann wird noch ca. 2 mal am Tag eine halbe Stunde gespielt mit Futterball aus dem Socken auspacken und Leckerlie suchen und so. Hundebegegnungen braucht sie nicht (mehr) wirklich. Bei bekannten Hunden freut sie sich diese zu sehen (volle Begrüßung) und bei fremden wird kurz geschnuffelt und gut ist´s. Sie mag nicht mehr mit anderen Hunden spielen. Spielen ist nur noch mit Frauchen und Herrchen toll.
    Nachdem sie immer entspannt schläft, wenn nix passiert und sie abends "tot" ins Bett fällt, würde ich sagen sie ist zufrieden mit ihrem Beschäftigungspensum.


    Ich denke schon, wenn ich Lust auf irgendeinen Hundesport hätte, und ich es mit ihr anfangen würde, hätte sie auch Spaß daran, aber zum wirklich glücklich sein braucht sie das nicht.