Beiträge von engelsstern

    Ach so. Dann sorry.
    Ja, eine Veränderung gab es natürlich. Ich habe jetzt einfach mal vorausgesetzt, dass das bekannt ist. Mein Fehler! Das tut mir leid. Balou kam vor 2,5 Monaten zu uns.
    Einen unsicheren Eindruck macht sie beim Spielen nicht. Nur am Anfang bei der ersten Begegnung ist sie vorsichtig, bleibt stehen, wartet erstmal ab, was der andere Hund so "sagt". Wenn sie sich einig sind, gehts los mit Rennen. Kira möchte gern gejagt werden, aber jagt auch den anderen, wenn er schneller ist (was nicht oft vorkommt :lol: ).


    Bei deinem Hund scheint es dann wirklich aus einem anderem Grund zu geschehen. Verallgemeinern kann man dies sicher nicht.


    Lg

    Er macht es bei fast jedem Geräusch, dass nicht von uns kommt. Stimmen auf der Straße, Geräusche von Nachbarn. Ich denke auch, dass er sich erschreckt, er schreckt ja auch aus dem Schlaf hoch und macht das nachts auch. Und ich denke auch, da er erst seit Kurzem bei uns ist, muß er sich erst noch an die Geräuschkulisse gewöhnen und dann legt sich das vermutlich (hoffentlich) etwas.


    Ich reagiere entweder gar nicht oder ich sage "Aus!", das versteht er auch und hört dann auf zu bellen. Auf keinen Fall belohne ich das auch noch.


    Lg

    Zaphod: Nur weil es eine "leichte" Erklärung ist, heißt das doch nicht, dass sie falsch sein muß.
    Was meinst du, euch wird etwas nicht erzählt? Ich habe das Verhalten meines Hundes genau beschrieben und ich wüßte nicht, ´was ich verschweigen sollte?!


    Kira hat , nach der Eingewöhnungsphase, immer gern den Chef bei unterwürfigen Hunden, vorzugsweise bei Rüden, raushängen lassen. Da paßt dieses Verhalten nun auch dazu.


    Ich habe Kira nun fast seit drei Jahren, sie ist aus einer Tötungsstation in Spanien nach Deutschland ins Tierheim gekommen. Da war sie eineinhalb Jahre alt. Ich habe schon immer i-wie das Gefühl gehabt, dass Kira viel nachzuholen hat. Am Anfang war sie natürlich sehr verängstigt, abgemagert und verstört, hatte Angst vor anderen Hunden. Vllt ist sie jetzt erst in dieser Flegelphase angekommen?

    Also für mich deutet es auch eindeutig auf Dominanzverhalten hin. Denn es hat tatsächlich was mit der Toleranz des anderen Hundes zu tun. Sie geht immer ein Stück weiter, bis sie merkt, ok, bei dem gehts und dann macht sie das. Bei der Boxerhündin konnte man das nicht absehen, dass sie dagegen geht. Ich fanddas aber nicht mal soo schlecht, da Kira auch mal merken soll, dass das so nicht geht.
    Bis dahin hat sie das auch nur bei Rüden gemacht.


    Außerdem gehen mir die Leute dann auf den Keks, viele meinen dann nämlich, dass Kira "anders herum" sei und nicht normal. Oh Mann, wirklich, es haben soviele gar keine Ahnung von Hunden. Ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen, aber solche grundlegenden Sachen sollte man doch wissen. Dass es jedenfalls nix mit "anders rum" zu tun hat.
    Ich habe auf der Hundewiese ein Pärchen kennengelernt, dass so wenig von Hunden versteht, ihre Hündin tut mir so leid immer, sie behaupten z.B. felsenfest, dass ihre Rehpinscherhündin lesbisch sei, weil sie auch gerne mal versucht aufzusteigen. Jeglicher Versuch ihnen zu erklären, womit das wirklich zusammenhängt scheiterte. Sie sind absolut davon überzeugt. :headbash:


    Also das Spiel abbrechen, wenn sie es wieder macht. Dass werde ich jetzt mal konsequent so durchführen.


    Lg

    Das ist mir ja mit meinem ersten Hund passiert. Beim Spielen tot umgefallen! Das war das Schlimmste, dass es so plötzlich ´kam. Seit dem gehe ich im Sommer frühmorgens eine kleine Runde,ansonsten am liebsten nur in den Garten meiner Eltern. Da bin ich sehr vorsichtig geworden.


    Im Winter braucht Kira auch einen Mantel, da sie sehr leicht friert. Die Hunde gehen auch nicht mehr in den Garten, wenn ich zur Arbeit gehe, sie bleiben in der Wohnung. Kira hat nämlich tierischen Terz im Garten gemacht, obwohl mein Vater, seitdem er Rentner ist, auch immer im Garten dabei ist. Sie mag leiber in der Wohnung bleiben, denke, da ist sie sich sicher, dass ich wiederkomme.


    Ich habe das schon gelesen, dass Bullys auch Wachhunde sind. Ich hoffe nur, dass sich das noch etwas gibt, denn ich erschrecke mich oft echt zu Tode, wenn er auf einmal anfängt. Er hat ja auch nicht gerade eine feine Stimme. Wenn ich nicht sehen würde, wer da bellt, würde ich auf jeden Fall annehmen, dass es ein größerer Hund ist. :lol:
    Da hast du ja echt Glück mit deiner Maus.


    Übrigens: Ich nenne Balou auch oft " Kleine Kröte". Ist mir irgendwie so eingefallen, als ich ihn sah. :D


    Lg

    Macht doch nix. ;)


    Das Spiel abbrechen habe ich auch schon gemacht, ich denke, das ist eine gute Möglichkeit. Aber ich bin mir etwas unsicher, ob sie das auch versteht, warum sie dann nicht mehr spielen darf.
    Was meinst du?

    Ja, genauso verstehe ich ihr Verhalten auch. Aber ich finde das sehr unangenehm, deshalb dachte ich, dass es besser wäre, wenn ich es ihr schleunigst wieder abgewöhne.
    Früher hat sie das ja auch nie gemacht.
    Und ich mache mir ein wenig Sorgen, dass sie vllt etwas zu dominant werden könnte und ich hab da ehrlich gesagt, keinen Bock mehr drauf, dass ich dann immer bei anderen Hunden bei ihr aufpassen muß, dass sie die nicht anpöbelt. Ich mein, bis jetzt macht sie das ja nicht, aber wer weiß?


    Lg

    Hallo,
    ich denke, es wäre ganz gut, wenn ihr beide Bachblüten nehmt. Du solltest dich wirklich versuchen zu entspannen, denn wie die anderen schon schrieben, machst du deinen Hund damit nur noch unsicherer. Es ist absolut verständlich, dass du aufgeregt bist, schließlich ist eine Scheidung keine alltägliche Sache.
    Falls es dir möglich ist, wäre auch eine Tierpension eine gute Möglichkeit. Ich dachte bei meiner Hündin vor zwei Jahren auch, dass sie das nicht verkraftet, sie war eine Woche bei meiner ehemaligen HT. Aber Kira fand´sa sogar toll, lange Spaziergänge mit anderen Hunden= das Allerschönste für Kira.


    Trau deiner Maus etwas mehr zu und du wirst sehen, dass sie dadurch sicherer wird.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und das alles gut verläuft.


    Liebe Grüße
    Dani

    Hallo liebe Forengemeinschaft,


    meine 4jährige Hündin Kira steigt seit etwas 2Monaten auf ander Hunde auf. Sie macht das natürlich nicht bei jedem Hund, erst spielt sie mit einem Hund schön und wenn sie merkt, dass er sich alles gefallen läßt steigt sie auf. Letztens aber hat sie es auch wieder versucht und die Boxerhündin hat es sich gar nicht gefallen lassen und schwups lag Kira auf dem Rücken und die Hündin knurrend über ihr. Da hat Kira sich dann mal ergeben. Ich weiß, dass dies ein Dominanzverhalten ist.
    Bis jetzt habe ich so reagiert, dass ich sie runtergezogen habe und geschimpft habe, dann ist sie auch erstmal ganz bedröppelt, aber sie macht es dennoch wieder.


    Frage: Wie soll ich damit umgehen bzw. wie kann ich ihr das wieder abgewöhnen?


    Hat jemand Erfahrung damit?


    Liebe Grüße
    Dani