hallo,
ich habe nicht alle Beiträge gelesen, also sorry fals es schon jmd gesagt hat.
egal was mit den anderen Gründen ist: die Ausbildung zur Physio ist absolut hart! Ich weiss das, ich hab sie gemacht.
Das letzte halbe Jahr vor dem Examen hast Du nichtmal Zeit für zwischenmenschliche Kontakte, geschweige denn Dich um einen Hund zu kümmern.
Auch am Anfang wirst Du min. acht Stunden tägl. in der Schule oder im Praktikum sein. Wenn Du heimkommst musst du lernen, täglich! sonst schaffst Du es nicht. Danach fällst du wie tot ins Bett und am nächsten Tag das gleiche Spiel von vorne.
Dazu kommt, dass Du einen Hund auch wenn Du fertig bist, nicht 8 Stunden mitarbeiten lassen kannst, er muss immer einen Rückzugsort haben. Wie macht man das in einer Klinik oder auf Hausbesuchen?
Desweiteren macht ein Therapiehund nicht in jeder Fachrichtung der Physiotherapie Sinn und es gibt auch Patienten die vielleicht nicht wollen, dass Du einen Hund mitbringst. Auto ist keine Option, im Winter zu kalt, im Sommer zu warm.
Ich arbeite mittlererweile seit drei Jahren als Physiotherapeutin, habe mir vor neun Wochen meinen Lebenstraum erfüllt und mir endlich einen Hund geholt.
Dafür arbeite ich nurnoch 30 Std. die Woche als PT. Während ich in der Arbeit bin, passt meine Tante auf den Hund auf. Im Notfall darf ich den Hund mitnehmen.
Soll jetzt nicht heissen, nur weil ich´s mir nicht vorstellen kann, ist es nicht möglich. Ich weiss aber, dass es für mich auch ohne Hund wirklich hart war.
Du schreibst ja auch, Du weisst noch nicht ob es wirklich im September los geht. Die Aufnahme ist leider garnicht so leicht. Wenn Du Dich immernoch für einen Hund entscheidest, warte BITTE, BITTE bis Du weisst wie es weitergeht.
Liebe Grüsse und halte uns doch bitte auf dem Laufenden :)