Beiträge von SummSumm

    also Feld :D


    Direkt vor Arnstadt aus Richtung Ichtershausen kommend ist links von der Straße ein See. Angelgewässer - SEHR SEHR gut um im Sommer (oder sonst auch, wenn man mag) mit dem Hund baden zu gehen. Die Gegend ist auch nett, hinter dem See kann man super laufen und der Fluss Ilm ist auch direkt zugänglich.
    Wenn ich wieder Auto habe - ab Anfang Dezember - sind wir da auch wieder unterwegs, im Sommer waren wir beinah jeden Tag dort im Wasser schwimmen lernen. Immer in Gesellschaft von vielen anderen Hunden.


    LG

    Also morgen hab ich erst 14:30 Schluss, danach muss ich noch was in der Stadt besorgen, sodass es sicherlich erst nach 15:00 wäre. (wg. Dunkelheit und so)


    Freitag fahren wir leider zu meinem Freund gen Westen und kommen erst Montag wieder. Aber ab Dienstag bin ich da und für alles zu haben. :gut:
    Dienstag kann ich ab Mittag, Mittwoch auch und Donnerstag/Freitag würde ich es 16:00 auf's Feld schaffen oder 16:20 auf den Wiesenhügel.


    Wie sieht denn euer Zeitplan aus?

    Huhu,


    hier mal meine Erfahrungen, vielleicht hilft es ja.


    1. Ich bin selbstständige Dozentin und allein für meine Hündin verantwortlich. D.h. ich lebe mit ihr allein. Mein Arbeitsalltag ist sehr sehr unterschiedlich. Es gibt Tage da arbeite ich 9 Stunden, dann gibt es Tage da arbeite ich 3 Stunden, mal am Abend, mal ganz früh - es ist jede Woche anders.
    Lucy kommt mit dieser Lebensweise super klar, solange ich jeden Tag mehrere Stunden mit ihr verbringe und sie auslaste. Sie ist ein Dalmatiner, also richtig aktiv.
    Mein Leben mit ihr wird unglaublich dadurch erleichtert, dass sie allein bleiben kann. Das ist eine super wichtige Eigenschaft und meiner Meinung nach sollte sie mindestens stundenweise trainiert werden.
    Einen Hundesitter halte ich ab 6 Stunden aufwärts für sinnvoll. Bzw. mal einen Gassigang zwischendurch.


    Natürlich vorausgesetzt, dass der Hund gesund ist und allein bleiben kann.


    2. Ich habe Kaninchen. Lucy weiß, dass sie da nicht ran darf. Sie macht es auch nicht, aber wenn ich nicht dabei bin ist die Tür zu dem Zimmer mit den Kaninchen zu. Die Kaninchen selbst interessieren sich nicht für Lucy, solange sie ihnen nicht zu nahe kommt. Panik muss man da nicht hervorrufen, also direkter Kontakt ist nicht notwendig - denke ich.
    Da meine Kaninchen in einem großen Gehege leben, haben sie eben ihr eigenes Zimmer - das einzige Zimmer in der Wohnung in das Lucy nicht ohne mich darf.


    3. Rasse würde ich ebenfalls nicht nach "Anfänger" und "Fortgeschrittene" aussuchen. Schon gar nicht, wenn du dich schon viel mit Hunden beschäftigt hast, und auch bereit bist, dich viel mit deinem Hund zu beschäftigen.
    Suche dir die Rasse nach deinen Ansprüchen und Bedürfnissen aus.
    Ich habe einen Dalmatiner als Ersthund, habe aber schon seit ich Kind bin mit Hunden Umgang und war auch mal ne Zeit Hundesitter für zwei Hunde - Schäferhund und Westi. Über Dalmis liest man auch viel, aber letzten Endes bin ich ein sehr aktiver Mensch und habe ein Pferd und da passt der Dalmi perfekt dazu.
    Ein Golden Retriever wäre da wahrscheinlich weniger geeignet für mich.
    Wenn die Ansprüche, die Eignung und die Bedürfnisse des Hundes passen, dann kommt die Harmonie oft von selbst.


    4. Ich werde für den Rest meines Lebens erwachsene Hunde aus dem Tierschutz holen, da ich mit ihr die beste Erfahrung überhaupt gemacht habe. Wichtig ist es, den Kopf immer mit dabei zu haben wenn man ins Tierheim geht und nicht nur mit dem Herz den Hund auszusuchen. Außerdem in nichts reinquatschen lassen und Zeit nehmen für's Hund aussuchen. Testen, genau informieren, immer wieder hin gehen. Nicht denken "ich geh heute ins TH und hol mir einen Hund".
    Wenn du ein schlechtes Gefühl hast - beim TH (den Menschen oder der Haltung und der gewissenslosen Vermittlung) dann nichts wie weg. Du willst ja mit dem Hund glücklich werden.
    Anfangsschwierigkeiten sind relativ - von einem erwachsenen Hund kannst du durch Hundeschule bzw. Hundesport mehr verlangen, d.h. du musst vielleicht Vertrauen erkämpfen und viel Zeit in der Hundeschule zubringen, aber dafür hast du den "Welpentrubel" nicht.
    Der kann zwar toll, herzerweichend, zuckersüß und lustig sein - aber auch sehr sehr zeitaufwendig und anstrengend. Und nach 3 Wochen ist der Welpe noch lange nicht aus dem Gröbsten raus. :D


    Und herzerweichend zuckersüß lustig sind die Erwachsenen auch. ;)


    LG,
    SummSumm

    Also Lucy selbst würde, wenn wir in Bewegung bleiben gar nicht so sehr zum Spielen drängeln. Sie läuft dann einfach auch mit und freut sich, dass andere Hunde dabei sind.


    Zum Jungspundehundespielen können wir uns ja auch direkt mal verabreden! Z.Bsp. auf dem Feld, wenn der Schlamm ein wenig nachgelassen hat. :D


    Armeegelände bzw. Wiesen da oben immer gern. Wo wohnt denn der Dalmatinerrüde? Ich kenne hier nur einen, aber der ist glaube ich 5 Jahre alt und ich glaube kaum, dass er bis ins Armeegelände kommt. Also der Besitzer - nicht der Hund. :lol:


    Aber wir treffen uns auch mit Nicht-Dalmatinern. :gut:


    ...ist ja hier wie ne Kontaktanzeige für Lucy ;)

    Wow, das wird ja eine richtige Geschichtensammlung hier. :lol:


    UNS geht es auch wieder besser, Lucy weiß scheinbar gar nicht mehr, dass etwas war und ich habe mich auch wieder beruhigt. Auch wenn es mir eine Lehre war. Wir haben uns also wieder vertragen. :gut: Macht zumindest den Eindruck.


    Ich hoffe ich kann so schnell keine neue Geschichte dieser Kategorie erzählen.


    LG

    Huhu!


    Wir sind auch aus Erfurt und gehen viiiiiiiiieeeeeeel und weeeeeiiiiiit spazieren, weil meine Kleene davon gar nicht genug bekommen kann.
    Sie ist 1 1/2 Jahre alt, Dalmatiner-Hündin, sehr aktiv und sehr verspielt.


    Sie spielt sehr gern mit anderen Hünden, verträgt sich auch mit allen und ist vorsichtig, wenn es anfangs Schwierigkeiten gibt. Bisher gab es noch keine Zwischenfälle mit ihr, auch bei Hunden die generell nicht sooo gut mit anderen Hunden können. Sie ist nicht so der Bällchen-Jäger sondern spielt gern Jagdspiele, kullert mit anderen Hunden durch den Dreck und läuft einfach gern.


    Wir laufen immer so ca. 2 - 3 Stunden, je nach Zeit. Da ich momentan kein Auto habe sind wir immer hier unterwegs:
    - Feld bei Urbich/Dittelstedt (wenn's nicht total geregnet hat)
    - Steiger
    - Waldgebiet hinter dem Wiesenhügel (teilweise Armeegelände, teilweise Wald und Trockenrasenwiesen)


    Unter der Woche sind wir spätestens ab 16:00 unterwegs, aber auch früher.
    WE egal wann, wenn ich da bin.


    Wenn ihr also in der Region einen getupften Wirbelwind seht - keine Scheu, wir beißen nicht. :D
    Treff mich auch gern gezielt, denn je mehr Spiele, desto müder der Hund am Abend. :gut:


    LG,
    SummSumm und Lucy

    Nici - du hast ihn "gefragt"?? :D Wie denn, dann frag ich hier auch mal. ;)


    Ihr habt Recht, mit meinem Verhalten hab ich die Situation sicherlich unnötig verlängert. Ich war nur so erschrocken, die Treppe runter fliegen ist ja ein ganz anderes Kaliber als mal laut werden oder so. Was da alles hätte passieren können, ich darf gar nicht drüber nachdenken.


    Aber es geht ihr gut und sie ist auch einigermaßen locker, wie gesagt, sie ist generell sehr sensibel und ich denke sie braucht jetzt da auch ein bissl.


    Vielen Dank, ist schonmal beruhigend zu wissen, dass solche Sachen einfach mal passieren können. Ich hab sowas vorher noch nie gehört und es ist mir auch noch nie passiert, daher war ich/bin ich so erschrocken.
    Ganz schön bescheuert ,was einem so alles passieren kann ... :???:


    Danke nochmal!


    LG

    Danke erstmal für's Mut machen...mir sitzt der Schreck genauso tief in den Knochen wie ihr, denke ich. Wenn Ignorieren besser ist als Beschwichtigen dann habe ich ja bisher alles falsch gemacht ... :ops:


    Ich hoffe sei beruhigt sich schnell, sie ist sonst schon so ein Sensibelchen und äußerst vorsichtig...

    Hallo alle zusammen,


    ich habe einen schrecklichen Fehler begangen und hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben. :( :
    Ich habe eine 1 1/2jährige Dalmatinerhündin, die ich im Alter von ca. 6 Monaten aus dem Tierheim geholt habe.
    Sie ist super pflegeleicht, sehr lieb und sehr sensibel und anhänglich.
    Sie braucht viel Bewegung die sie auch regelmäßig bekommt (Wandern, Pferd, Fahrrad, Hundetreffs etc.).
    Gestern war sie dennoch beim Wandern sehr aufgeregt und hat vor allem auf dem Rückweg gezogen wie eine Dampflock. Völlig überdreht ist sie vornweg gestürmt und hat überhaupt nicht gehört.
    Ich habe sie dann permanent zurück gerufen, Sitz machen lassen - dann ging es ein Stück weiter und jedes Mal wenn sie vorgestürmt ist, ging es wieder zurück, Sitz - Bleib und so weiter und so weiter...bis sie ruhig bei mir lief.
    Auf der Treppe zu meiner Wohnung wurde sie aber wieder ungeduldig und wollte ständig an mir vorbei nach oben stürmen. Ich darf sie im Haus nicht ableinen und da sie mich total nach oben gezerrt hat, habe ich sie hinter mich geholt und ihr verboten mich zu überholen.
    Jedes Mal wenn sie einen Überholversuch angesetzt hat, habe ich ihr mein Bein in den Weg gestellt.
    Sie hat einfach nicht aufgegeben und einmal ist sie dann so blöd über mein Bein gerannt, dass sie irgendwie das Gleichgewicht verloren haben muss.
    Jedenfalls hörte ich es hinter mir poltern und als ich mich umdrehte lag sie unten an der Treppe.
    Sie ist runter gefallen. :erschreckt:
    Ich bin gleich zu ihr, sie hat sich nicht verletzt. Sie hatte aber plötzlich Angst vor mir, hat richtig gezittert und mit den Zähnen aufeinander geschlagen. :shocked:


    Jetzt verbindet sie mich natürlich mit dem Sturz und ich würde ihr gern das Vertrauen in mich zurück geben. Sie ist sehr sehr schüchtern, liegt aber dennoch bei mir und kuschelt sich an. Aber lange nicht so entspannt wie sonst, sie ist auch nicht so fröhlich wie sonst, sondern eher ruhig, verängstigt und eingeschüchtert.
    Das ist furchtbar. Wenn ich ihren Blick treffe, legt sie sich sofort auf den Rücken und zittert...


    Zu allem Überfluss habe ich hier in der Wohnung auch noch festgestellt, dass sie sich beim Spazierengehen die Pfote verletzt hat, also wird sie wahrscheinlich deswegen so ein Theater gemacht haben, beim Laufen.


    Und ich hab sie auch noch gestraft und dann der Unfall...und das bei einem wirklich sensiblen Hund...


    Könnt ihr mir vielleicht etwas raten, wie ich das wieder gut machen kann?


    Liebe Grüße,
    SummSumm