Beiträge von D-Ani

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    Schulmedizinisch behanadelst du in deinem Beispiel den Karies indem zu die Zaehne ziehst.
    Ganzheitlich behandelst du natuerlich schulmedizinisch den Karies, aber auch die Ursache, da Karies nicht einfach so entsteht.
    ;)


    Du behandelst Schulmedizinisch die Mandelentzuendung indem du mit Antibiotika die Bakterien tothaust, ganzheitlich behandelst du aber die Ursache damit die Mandelentzuendung nicht wiederkommt.


    wtf? :lepra: Dich als Zahnarzt und ich brauch kein Leichengräber extra... :hust:


    Zahnwurzelentzündung bringt man zum Ausklingen und beseitigt die Karies mit einem Bohrer. Der Zahn bleibt da wo Er ist die nächsten hoffen wir mal 40 Jahre... Im schlimmsten Fall eine Wurzelbehandlung, aber da bleibt der Zahn auch noch gute 20 Jahre...


    Wus? Wer hat immer gleich eine AB rein nur wegen einer Angina bzw. Seitenstrangangina? Ich frag mich wer hier eher mit den Keulen kommt :hilfe:

    Soll ich mir nun die Mühe machen die Dissertationen raus zu kramen? (Sehe ich so aus als hätte ich heute nichts mehr vor? :D) Ich habe mögliche Quellen wie Diplomate European College of Veterinary Internal Medicine und Tierärztliche Hochschule Hannover genannt wo man derartiges finden kann. Wer sich nun damit eingehend befassen will kann sich dort einlesen.


    Sorry und wenn ich lese das man sich einen Malteser holt und eh schon X mal beim Tierarzt ist und sowas einfaches wie nen Kryptorchismus bis jetzt so belässt wo das Tier schon fast 1 Jahr alt ist geht mir schon fast die Galle über. Wie kann man als Tierarzt das übersehen? Warum achten die Hundebesitzer darauf nicht? Warum wurde nichts unternommen?


    Sicherlich man hat Stress mit dem Züchter, aber da geht es ja eher um Haftungsfragen nehme ich an. Anbei sei vermerkt das Züchter für Genetische Ursachen einer Erkrankung nicht haften müssen. Es mag sein das man als "Erst-Hunde" Besitzer sich das ganze anders vorgestellt hat, aber so ist das nun mal. Ich glaube das hatten wir schon in einem anderen Thread......


    Vielleicht hat man auf die Gabe des Medikaments aufgrund der Vorgeschichte verzichtet, aber da die Untersuchungen auf Allergie & Co KG auch erst seit kurzer geraumer Zeit wohl laufen frage ich mich ernsthaft was bisher getan wurde!?

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    Sehe ich genauso. Die Tierärzte fühlen sich immer in der Pflicht, Medikamente zu geben, obwohl ein Magen-Darm-Infekt oder eine Mandelentzündung oder Verletzungen meist von selbst ausheilen.
    Oft wollen aber auch die Hundehalter unbedingt eine Behandlung. Sie fühlen sich dann auf der sicheren Seite. Nach meiner Ansicht ist das mangelndes Vertrauen in die Selbstheilungskräfte.


    Ist dir z.b. bei einem Menschen bewußt was es bedeutet eine Mandelentzündung immer wieder zu bekommen? Derartiges kann bei jungen Patienten mit hoher Häufigkeit auf die Herzklappen gehen und diese Nachhaltig schädigen. Sicherlich heilen die (Mandeln), aber manchmal ist es besser der Schulmedizin zu vertrauen und über Board zu werfen was zu den Fischen gehört...


    Sicherlich heilt auch eine Zahnwurzelentzündung von selbst ab, aber das Grundproblem der Karies bleibt. Und ist es erstmal öfters vorgekommen und wird quasi Chronisch dann können sich sogenannte Herde am Herzen bilden und dort zur Entzündung führen und zu einem schnellen jähen Ende führen.


    Ich denke das eine sollte das andere nicht ausschließen da es bei unserem Körper auch so der Fall ist. Aber bei gewissen Dingen hilft eben nichts anderes als die Keule. Würde nur alternative Medizin ausreichen hätte sich wohl alles anders entwickelt im Gesundheitswesen.


    Und in manchen Wissensfragen sind sowohl als auch die Hände gebunden.




    silkesHenry natürlich geht es hier darum. Mein Text bezog sich auf die Krankheit und was vielleicht noch im Gepäckabteil ist. Das bei Krankheiten und VdH Züchter immer gleich Glaubensfragen daraus werden ist normal. |)

    Warum lande ich immer im Genetik Sektor? :D Aufgrund von Untersuchungen der Tierärztliche Hochschule Hannover ect. weiß man das bei Rüden die einen Kryptorchismus aufweisen meistens im späteren Verlauf eine dieser Krankheiten zudem entwickeln.


    Ich sagte nicht das A mit B Verknüpft ist von das wenn A Vorhanden meistens ein B & C im Gepäck sind.


    Die Diplomate European College of Veterinary Internal Medicine bestätigt dies im übrigen auch!


    Kryptorchismus und Pendelhoden bzw. Wanderhoden gehören gemeinsam zur Hodendystopie, ja. Aber das eine wird in der Regel ohne Behandlung zur Kenntniss genommen und hat oftmals auch keine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit und das andere schon. Das beides Lageanomalien sind streite ich nicht ab. Nur das eine hat mit dem anderen in der Auswirkung nichts zu tun.


    Klar hat man bis zum 6 Lebensmonat die Möglichkeit dem nach zu helfen, aber es ist kein Garant das es klappt. Oder habe ich geschrieben das es 100% funktioniert? Ich habe nur erwähnt das die Möglichkeit dies zu versuchen nicht mehr gegeben ist, weil man viel zu spät auf diese Angelegenheit reagiert.

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    Ich sprach auch nicht von einem Wanderhoden, sondern von der Tatsache, dass die Hoden sich im frühen Welpenalter noch bewegen können.
    Außerdem hast Du noch immer nicht den Zusammenhang zwischen Kryptorchismus und HD/ED etc. gegeben.
    Auch meine Frage bezgl. der Hormon/Medikamentengabe wurde nicht beantwortet.
    Also DAni, wenn Du nachweisbare Infos hast, wäre es schön, wenn Du sie nennst.
    Einfache Behautungen aufstellen hilft niemandem weiter.


    Ich empfehle jetzt auf die schnelle mal dieses hier...

    Ich hab nachgelesen...


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    Re: Familien-/Anfängerhund gesucht :)


    Also wir haben uns für einen Malteser entschieden.
    Er ist super leicht zu erziehen, braucht keinen stundenlangen Auslauf, er kann überall hin mitgenommen werden, paßt sich super der Familie an und ist einfach der für uns perfekte Anfängerhund.
    Wenn man ihn kurz hält, dann ist er auch pflegeleicht und haaren tut er gar nicht.


    Also sagt mir das wir haben hier keinen Mischling... Also vom Profi oder Hobby Züchter, aber mehr nachher.


    Da die Leute aber Barfen, also mehr als üblich in die Nahrung ihrer Hunde stecken und biologische Nahrung vorziehen nehme ich nicht an das es um Kostenersparnis ging. Sondern man a) gepennt oder b) THP war oder c) beim Arzt mit dem Resultat d) was gewaltig schief läuft.



    Was sagt uns das? Wir haben einen Hund aus einer VdH Zucht mit dessen Eltern nicht gezüchtet werden dürfte und der ansonsten auch nicht auf der Höhe ist.

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    Die "Wanderung" kann man meines Wissens nicht immer durch Gabe von Medikamenten/Hormonen aufhalten.
    Außerdem kann ein Hoden erst dagewesen sein, dann hochsteigen dann wieder absteigen.
    Bei Welpen ist es zumal oft schwirig die Hoden zu fühlen, für mich jedenfalls ;)
    Insofern würde ich nicht sofort unterstellen, man hätte Kosten sparen wollen und deswegen nicht frühzeitig kontrolliert.
    Gibt es irgendwo Fachliteratur zum Zusammenhang zwischen Kryptorchismus und HD/ED etc.? Ich habe bis jetzt noch nie davon gehört :???:


    Grundsätzlich bei Anschaffung eines Rüden der aus keiner Offiziellen Zucht kommt muss man diese Vorsorgeuntersuchung machen. Also entweder haben die Leinenhalter gepennt/gespart oder der Arzt sollte seinen Beruf aufgeben.


    Und ich sprach nicht von einem Wanderhoden bzw. Pendelhoden da diese nicht behandelt werden müssen in der Regel sondern von einem Kryptorchismus. Das sind 2 Grundverschiedene Dinge.

    Ist es ein Hund zur Zucht kannst Du derartige Pläne gleich verabschieden. Derartige Hunde werden soweit nicht mehr zur Zucht zugelassen. Kryptorchismus ist nämlich eine Erbkrankheit.


    Kryptorchismus geht oft einher mit HD, ED, PL oder Nabelbrüchen. Da dein Hund noch Recht Jung ist würde ich ein Auge auf die weitere Entwicklung werfen und bei Anzeichen von Lahmheiten ect. die entsprechenden Untersuchungen in die Wege leiten.


    Alleine schon das gesteigerte Entartungrisiko des zurückgebliebenen Hodens ist nicht vorhersehbar und wird oft erst sehr spät bemerkt, daher ist bei einem inguinalen unilateralen Kryptorchismus eine Kastration mehr als nur Ratsam. Ob nun 1 Hode oder beide Hoden entfernt werden ist Glaubenssache und wird so oder so gehandhabt. Aber aus der Sicht des Tierarztes werden meistens beide entfernt. Sprich wenn es nur einer sein soll wäre es Ratsam darauf hinzuweisen.


    Natürlich kann es zur plötzlichen Drehung des zurückgebliebenen Hodens (der so genannten Torsion) mit starken Bauchschmerzen kommen. Und ist Lebensbedrohlich.


    Was ich nicht verstehe warum der Hund nicht auf das vorhanden seins der Hoden untersucht wurde? Kosten sparen? Lausiger Tierarzt? Normalerweiße kann man mit spezifischen Geschlechtshormonen der Wanderschaft nachhelfen und erspart beiden die OP. Allerdings musste dies geschehen bis zu einem Alter von 6 Monaten. Der Zug ist bei weitem verfehlt.