Okay bevor ich mich nun im Detail um Genetik mit irgendwen hier um die Interpretationshoheheit mich duelliere sage ich nur Grundlegendes und damit auf die eigentliche Frage zurück zu kommen:
Bin ich (Name einsetzen) bereit diese/n Hund/e von Tag 1 bis zum Jüngsten Gericht zu Pflegen, Hegen in Gesundheit und Krankheit? Bin ich (Name einsetzen) bereit jährlich im schlimmsten Fall dazu bereit 1-2000 € in das Wohlergehen und die Gesundheit meines Haustieres/Tiere zu verbraten?
Ich als Single habe nun Hund Nr. X von Züchtern verkauft, Käufern gekauft und abgegeben und bei mir gelandet mit Krankheiten X, Y und Z an Board und verbrate an Versicherung, Spezieller Ernährung und Behandlungskosten pro Monat 200 € für einen Hund! Öfters auch mal wie im November 400 €. Den Schnitt x12 und Ihr wisst was ich bis ans Ende der Tage minimum in Hunde investiere die es eigentlich nicht geben soll.
Und die nächste Frage bei vielen lautet kann ich mir das Wirtschaftlich denn leisten solange der Hund lebt? Oder vertröste ich Ihn nachher mit einer Spritze im Fuß die Ihn gleich ins Nirvana versetzt das es NUR zu seinem besten ist und Er/Sie nicht leiden soll (aber dabei das Portmonais eher im Blickfeld hat).
Bin ich in der Lage einen Hund zu erziehen obs nun ein Arbeitsschwein oder Teppichporsche ist...
Und zu guter Letzt. Hier in der Gegend wird es zunehmd Pflicht die BH/VT bzw. einen Hundeführerschein bzw. Sachkundenachweis zu erbringen ansonsten zahlt man pro Hund 288€ im Jahr.
Bin ich bereit bei Mischling/Hybrid/Rasse Hund dies zu tun? Wer das mit einem vollen Ja beantworten kann darf gerne einen Hund halten der von mir aus alle 3 Jahre einen neuen holt weil der alte an der DCM einging.