Beiträge von D-Ani

    Also ich persönlich würde nur beim Züchter "einkaufen" wenn Er das übliche vorzeigen kann wie die übliche Gesundheitstechnische Ausstattung an Impfungen und Entwurmungen. Das Organisatorische bereit hält wie EU Heimtierausweis und einen gechipten Hund.


    Hunde die einen höheren Inzuchtkoeffizient als 6% haben kommen eh nicht in die Tüte. Umso höher um so schlimmer in Bezug auf Qualität auf Gene bzw. breite der Basis.


    Qualzuchten sind eh ausgeschlossen. Obwohl der VdH da drüber hinweg schaut und das Legitimiert. Was ich nicht für gut heiße, aber solange der Markt dafür da ist wird wohl kein Umdenken statt finden.


    International gesehen sind sogenannte Hybrid Zuchten auch in Deutschland immer mehr im kommen. Auch wenn die "Rasse" vom VdH nicht anerkannt wird wie z.b. Labradoddle oder Goldendoodle (wer denkt sich bitte die Namen aus? :D) kommt es sicherlich bald zur Internationalen Anerkennung. Das Problem an der Geschichte ist ja eher der Name. Bestimmungen sagen ja aus das Rassenamen nicht aus 2 anderen Rassenamen zusammen gesetzt werden dürfen usw. Aber in einigen Teilen der Erde wie Amerika und Australien sind das bereits anerkannte Rassen.


    Es ist also immer ein Frage was man sich zulegt und was dabei ist im Paket. Nicht ob Er von einem anerkannten Züchter vom VdH/FCI kommt oder auch nicht.


    Solange der Mensch dahinter Verstand zeigt und Interesse an seinem Wurf und einer weiteren "Begleitung" und die Vorsorge sowie Medizinischen Dinge gegeben sind ist mir egal ob mit Papiere oder ohne.


    Das VdH Züchter mehr Geld verlangen -müssen- sollte hier jedem klar sein. Ein Zuchtwart der die ZTB vergibt achtet darauf das der Züchter auch Marktübliche Preise verlangt und keine billigeren Preise die eine plötzliche Preisrunde in Boden auslösen. Und natürlich kommt der Faktor mit ins Spiel das Züchter für jeden Stoff Papier handfeste € ausgeben müssen. Die wollen ja wieder reingebracht werden...


    "Lose" Züchter haben diesen Preisdruck natürlich nicht...


    Und was für mich (wo es mir gerade einfällt) auch nicht in die Tüte kommt sind Hunde aus Zwingerhaltung oder Züchter mit mehr als 10 Hunden...

    Beide Eltern sollten/müssen (je nach Verband, aber nach Medizinischer Sicht beide) von der Zucht ausgeschlossen sein. Grund hierfür ist das beide Elternteile ein dominantes Gen tragen das dann beim Nachwuchs zum tragen kommt. Ebenfalls gehen meistens mit Kryptorchismus eine Patellaluxation, HD und Nabelbruch einher. Daher auch der eigentlich Ausschluss aus der Zucht wenn wir an die PL und HD denken.


    Wenn nun einen DSH hast mit Kryptorchismus kannst gleich ein HD Röntgen machen und bei viel Pech auch noch fündig werden, da DSH als Rasse an sich ja dafür in Frage kommt.

    Ich weiß nicht, aber Psychische Tricksereien helfen beim Hund nicht ^^ Ich gebe durchaus selbst Homöopathische Mittel mal, aber oft ist da eben die Psyche mit im Spiel. Die hilft bei Hund nun weniger. Eher deshalb weil Er nicht weiß was das soll... Das gleiche wie bei "Heilsteinen"... Da fragt sich Hund vermutlich auch nur ob Herrchen noch alle Knochen im Schrank hat :-)

    :D


    Ich habe einen Hund der Nierenkrank ist und Allergien hat das die Sau kraust. Lebt aber bezgl. der Allergie inzwischen Symptomfrei und braucht keine Medikamente. Und ich rede von einem Hund der heftigst reagiert hat und wo 2 Tierärzte dran waren bis ich selbst das gemacht habe, weil meine Mutter sich beim TA die Story vom Gaul hat erzählen lassen. Ich konnte halt da nicht selbst zum TA, weil schlechte Arbeitszeiten damals.


    Der Hund war vorne und hinten fast Nackt...


    Manchmal gibt es aber auch Krankheiten die sind einfach da ohne "Ursache" an sich. Wie mein großer der schlechte Leberwerte hatte. Organisch ist alles i.O. und auch alle anderen Blutwerte. Nun hat halt die Rasse einen Genetischen Hang dazu aus dem Ruder zu laufen. Gentest zu letzt gemacht und Klarheit gehabt...


    Ist halt vieles überzüchtet heut zu tage.


    Ich kenne die TA aufsucherei sehr gut ^^

    Nun das Hunde auch auf Glas/Kunststoffe/Metalle Allergisch sein können sollte jedem klar sein... Es ist selten, aber kommt wie bei deinem Hund vor. Ist beim Menschen nicht anders. Daher verstehe ich nicht warum es so einer "Kampagne" bedarf? Normal logische Menschen die sich über das A und O informieren kennen die Rassespezifischen Merkmale in Wesen und Gesundheit. Natürlich hat niemand ein Doktortitel im Gepäck, aber so allg. Medizinisches Wissen sollte man sich aneignen wenn man sich ein Tier hält.


    Oder eröffnen morgen 10 iNet Seiten als Warnung gegen Dobis und andere Rassen die eine Neigung zur Magendrehung haben? Oder gegen Kupferverwendung (Willkommen im Mittelalter ^^), weil Dobis z.b. eine Intoleranz gegen Kupfer haben können?


    Wenn man einen Hund hat sollte man wissen was kommen kann. Chip ist Fremdkörper so oder so. Fremdkörper werden von manchen Organismen geduldet und manche können sogar richtig entarten. Krebsrisiko...


    Es ist unwahrscheinlich, aber möglich. Traurig eigentlich wenn man die Menschen die Hunde haben darauf extra Hinweisen muss. Ist das gleiche wie wenn man sich eine Mikrowelle kauft und sich wundert wenn beim PC das WLAN weg ist wenn man Sie nutzt ^^


    Kurz gesagt: Grundlegende Dinge gehören doch bitte zum Allgemeinwissen.

    Kommt darauf an welche -Testart- das Labor verwendet hat? Dazu sieht bzw. liest man halt nichts... Und natürlich zeigt eine IgE Messung nur an das eine Reaktion (Reaktionsklasse 1-5) vorliegt. Diese dann zu deuten obliegt demjenigen. Eine IgE Messung ist ja nur eine, ich sag immer Karte. Aber eine an der man sich Orientieren kann. Und in meinem aktuell Allergie belasteten Hund ist die Karte gut. Wir leben Problemlos und Hund hat keine Beschwerden mehr.


    Würden wir den IgE Test nicht verlangen hätte ich rum gemacht bis Sankt Nimmerleins Tag. Inkl. Cortison das der TA gerne gab usw.