Beiträge von Juuule

Besser als so eine Rütteldose fände ich, wenn jedes Ruhig bleiben des Hundes belohnt bzw. bestätigt würde. Du solltest erst einmal belohnen, wenn er dich auf ein Wort oder Schnallen anschaut. Bei Hundebegegnungen erst einmal den größtmöglichen Abstand wählen. Und ganz wichtig: Nicht einfach nur Ablenken mit einem Leckerli, sondern die Hundebegegnung positiv aufbauen. Er muss den anderen Hund schon sehen bzw. wahrnehmen, dann das entsprechende Wort/Kommando/Geräusch, und rein mit dem Leckerbissen in den Hund. Muss natürlich schon eine toller Belohnung sein, als so ein bröseliger Keks, und in Minihäppchen, evt. Geflügelwiener, die lassen sich super in dünne Scheiben schneiden, die kannst du dann auch noch vierteln. Du wirst bei so einem Training viel von solchen Leckerlis brauchen, da muss man ein bisschen aufpassen, dass es nicht aufs Gewicht geht oder dem Hund davon schlecht wird (nur so als Randnotiz).

Bei einem sowieso schon ängstlichen Hund würde ich mit Sicherheit NICHT noch mit angstmachenden/erschreckenden Methoden arbeiten.

Was meinst du denn damit, dass du deinem Hund die letzten zwei Jahre keine schöne Zeit bereitet hast?

Zitat

Finds eher bedenklich, dass HH fremde Hunde als Tölen mit Schandmaul bezeichnen...

Hehe, aber dass das süchtig machen kann, ist dir schon klar, oder? Wenn ich was brauche, überlege ich schon noch mal hin und her, ob es wirklich notwendig ist - aber beim Hund ist ein neues Teil immer notwendig, und einen guten Grund findet man auch gaaanz schnell

Achso, und Jule? Nee,die hat eh keine Macken, die ist sowieso der tollste Hund der Welt

Macken? Wir haben doch keine Macken, das sind ganz besondere Spezial-Effekte, die uns zu Individualisten machen

Ja, es war schon echt verdammt lange, aber sie hatte Giardien und eine leichte Lungenentzündung, somit musste sie deswegen erstmal auskurieren. Es war Winter 2010 und draußen alles voller Schnee und bitterkalt, wir sind mehrmals die Woche zum Tierheim gefahren, um wenigsten einen kurzen Blick auf die Maus erhaschen zu können. Wirklich mit ihr rausgehen ging ja wegen ihrer Erkrankungen nicht. Und als wir sie dann hätten abholen können, passte es terminlich bei uns nicht, wir sind zu dem Zeitpunkt umgezogen und dann hätte sie noch ein oder zwei Wochen mit in der alten Wohnung sein müssen, um dann mit uns umzuziehen. Dazu war das ja alles kurz vor Weihnachten. Den ganzen Stress wollten wir ihr und auch uns ersparen, also wenn wir noch einen Monat oder länger in der alten Wohnung geblieben wären, dann hätten wir sie natürlich sofort geholt, aber zwei Wochen vor dem Umzug war einfach zu knapp, wir haben uns dann lieber beeilt, die neue Wohnung fertig zu kriegen, so dass wir uns dann nur noch auf Jule konzentrieren konnten. Eine Woche vor Heiligabend zog sie dann ein und es war die beste Entscheidung unsere Lebens - Jule ist unser persönlicher Sechser im Lotto

Unsere Hündin haben wir mit drei Monaten kennen gelernt, mit fünf Monaten haben wir sie endlich nach Hause geholt, da war sie nicht mehr ganz so welpenhaft, aber natürlich immer noch sehr niedlich und tapsig dabei, heute ist sie vier Jahre und etwas, aber für uns ist sie irgendwie immer noch ein "Baby" - ich glaube auch, ich würde verrückt werden, wenn ich so einen süßen Knuddelwelpen bald meinen nennen dürfte, ich drücke dir die Daumen, dass die Zeit bis zum Einzug des Kleinen nicht zu "lang"weilig wird

Also wir haben bisher gute Erfahrungen mit unseren Gebrauchtwagen gemacht: Der erste Wagen meines Mannes war ein VW Polo, als Jahreswagen gekauft hat er jetzt gute 12 Jahre gehalten und etliche Kilometer weg - zuletzt wären Reparaturen und Ersatzteile teurer gewesen als einen gebrauchten Wagen zu finanzieren. Ausserdem wurde er uns langsam zu klein und ein Kombi sollte her. Letztes Jahr haben wir dann den Opel Astra Caravan gekauft, 3 Jahre alt, 100.000km gelaufen, Vollausstattung mit Ledersitzen, 140PS und Anhängerkupplung - wir sind super zufrieden, haben endlich eine Menge Platz im Auto, nur den Anhängerführerschein muss mein Mann jetzt nächstes Jahr noch machen

Huhu,

habe leider keinen Labrador, deswegen kann ich dazu leider gar nix sagen, aber ich kann dir sagen...

...lies hier im Forum quer, jeden Tag eine andere Rubrik, da vergeht die Zeit wie im Flug

Ui, 600Euro ist ja schon was.

In Haan hat man mir am Telefon keine Auskunft über die Kosten gegeben, erst einmal einen Termin zum Vorgespräch, dass der Arzt den Hund kennen lernt und dann alles weitere mit uns bespricht. Gut, kann ich verstehen, da jetzt einfach einen Preis zu nennen, ohne zu wissen, worum es genau geht, ist vielleicht nicht ganz möglich, aber naja.

Dann lassen wir uns mal überraschen