Beiträge von Juuule


    Liebe Bellmarie,


    unbekannterweise möchte ich dir mein herzliches Beileid ausdrücken! Deinem Post entnehme ich meiner Meinung nach viele richtige Gedanken und bin davon überzeugt, dass du das Richtige tun wirst! Es ist schön zu lesen, dass du deine Hunde als solche annimmst, die sie sind! Folge weiter deinem Herzen - ich wünsche dir trotz allem mit deinen Hunden auch in Zukunft eine wunderbare gemeinsame Zeit!

    Hallo Reddy,
    das ist ja interessant, unsere Hündin würde sich wohl eher für den Menschen als für andere Hunde entscheiden, die sind ihr dann doch eher egal, wenn sie von jemandem Aufmerksamkeit in puncto Streicheln, Knuddeln bekommt. Ja, Spielen ist so eine Sache, das kann Jule auch nicht wirklich, wir haben ein paar Dinge ausprobiert, es interessiert sie nicht lange, sie findet da keinen Spaß dran. Als sie jung war,hat sie Pantoffeln und Handtücher geschreddert, das war es dann. Kauartikel findet sie heute auch immer noch gut, damit kann sie sich lange beschäftigen. Was ihr Spaß macht sind so Gehorsamsübungen und/oder Tricks, alles, was man mehr oder weniger so interaktiv mit ihr machen kann (Vorsitz, Fuß laufen, Männchen machen, Winken, Slalom durch die Beine, auf Baumstämmen balancieren etc.). Und Rennen ist ihr liebstes Hobby, bisher ist sie jedem anderen Hund darin überlegen gewesen, sie ist flink und schnell. Wachsam ist sie hier im Haus mäßig, die Bewohner kennt sie und meldet sie entsprechend nicht. Fremde, vor allem Männer, meldet sie mit Gebell, lässt sich aber auch wieder gut zur Ordnung rufen. Komplett eingensinnig ist sie zwar nicht, aber man merkt auch, dass sie durchaus sehr stur und introvertiert sein kann.

    Hallo zusammen,


    wir haben auch eine Rumänin aus Smeura. Sie kam im Alter von 3 Monaten nach Deutschland in ein hiesiges Tierheim, dort haben wir sie gesehen und uns direkt verliebt. Nach mitgebrachter Lungenentzündung und Giardien wurde sie im Tierheim erst einmal tierärztlich behandelt und aufgepäppelt, mit 5 Monaten konnte sie dann endlich hier einziehen. Was sie erlebt hat in ihren ersten drei Lebensmonaten wissen wir leider nicht, aber viel schlechtes in Bezug auf Menschen und andere Hunde kann es nicht gewesen sein, vermutlich hat sie eher gar nichts erlebt (=> Deprivationsschaden). Am Anfang traute sie keinem Gullideckel, keiner Mülltonne, wehe es stand ein Fahrrad um die Ecke. Auch heute ist sie noch ein sehr umwelt-unsicherer Hund, wir arbeiten daran und es hat sich schon eine ganze Menge gebessert. Sie kann mit ins Geschäft, Café, Hotel, imgrunde überall mit hin. Da sie nur 10kg wiegt und wenn die Plätze zu voll sind, dann kommt sie eben auf den Arm und wir tragen sie durch die Situation hindurch, für uns kein Problem. Einzig ihre Geräuschangst (Silvester, Gewitter) wird sie wohl nie ganz ablegen. Sie gerät dann sehr in Panik und tendiert zur Flucht, deswegen ist immer und überall ableinen nicht möglich, wir müssen da 100%ig beim Hund sein. Wir sind aber auch damit schon ewig im Training und auch das wird so langsam, aber es wird niemals ganz weg sein, erst gerade stand ich mit ihr eine Stunde lang in der Küche und sie saß hechelnd und sabbernd zu meinen Füßen. Es ist wirklich manchmal sehr anstrengend mit ihrer Angst. Ansonsten ist Jule ein total pflegeleichter, umgänglicher und sehr menschenbezogener Hund, anhänglich, folgsam und leichtführig. Aber mit ihrer Panik umzugehen bleibt eine riesige Herausforderung - trotzdem würden wir uns immer wieder nur für sie entscheiden!

    Laut meiner Tierärztin:
    Plastik kann durch die Magensäure angegriffen und messerscharf werden, deswegen immer der Tipp mit dem Sauerkraut, der das dann umwickelt. Und Röntgen nur mit Kontrastmittel, damit man auch was sieht.


    Alles Gute für euch!

    Zitat

    Dummheit,als Teenie wollte ich unbedingt einen Hund,ging nur unter der Prämisse das meine Mutter den Hund aussucht,aber Hauptsache Hund...
    Dann bin ich mit Männe zusammen gezogen,und hab sie mitgenommen, schließlich ist es mein Hund und ich trage die Verantwortung für,egal was kommt.
    Und glücklicherweise hat es sich ergeben, dass sie Männes Lieblingshund ist,ergo gehts ihr nicht schlecht hier,sie ist gefühlt mehr Männes Hund,auf dem Papier gehört sie aber mir ;)
    So ist sie ein liebenswertes,unkompliziertes Wesen, aber überhaupt nicht mein Typ Hund...
    Labradore und Golden sind iwie voll nicht mein Ding,fand noch keinen einzigen sympathisch, und man begegnet vielen ;)


    Aha. Ok.

    Zitat

    Ach Quark, Nuki treibt mich zwar in den Wahnsinn, aber ich mag ihn trotzdem abgöttisch, ergo passt er zu mir.
    Ich erkenne in ihm vieles wieder was mir selbst zu eigen ist.


    Hexe dagegen macht nie Ärger,hört immer perfekt,aber weißt du was? Ich kann sie nach 10 Jahren noch nicht leiden,und finde sie entsetzlich langweilig, ich hät sie mir nie ausgesucht.


    Wirklich, du kannst deinen Hund nicht leiden? Wieso hast du ihn denn dann? :???:

    Hallo zusammen,


    da muss ich mich meinem Vorposter anschließen. Wir waschen uns hier, was jetzt speziell den Hund angeht, auch nur ganz normal die Hände, also wenn man von draußen reinkommt und vor dem Essen(-zubereiten), außer wir haben Jule zuvor so richtig durchgewurschtelt oder der Sabber klebt vom Leckerchen verteilen nur so an den Händen (hauptsächlich beim Clickern), ansonsten finde ich es komischerweise nicht unhygienisch, meinen Hund anzufassen und mir danach noch ein Butterbrot zu machen (was für mich nicht gleich gesetzt ist, wenn ich richtig Essen koche oder so). Und das alles, obwohl ich eigentlich sonst voll pingelig bin :roll:

    Wir haben einen Hund, der sowieso schon sehr sensibel und auch sehr schnell ängstlich wird. Sie ist in der Regel sehr gut verträglich, kann aber auch mal ganz kurz sagen, wenn ihr was nicht passt. Im Normalfall ist sie aber sehr defensiv eingestellt, beschwichtigt und weicht aus. Und sie ist auch ein potentielles Mobbingopfer, wenn mehrere Hunde zusammen treffen. So weit lassen wir es aber nicht kommen, sucht sie Schutz, kriegt sie den, ohne Frage und sofort, ganz egal, wie das ausieht (anderen Hund blocken, wegschicken, eigenen Hund auch im Notfall hochnehmen (bei ihrem Gewicht GsD noch kein Problem)). Was andere Hundehalter dazu sagen ist uns ganz herzlich sch...egal. Die sollen sich um ihre eigenen Hunde kümmern und fertig. Wir sind da äußerst kompromisslos, auch aufgrund der ein oder anderen Erfahrung, leider.


    Hätten wir einen Hund, der andere ärgert, würden wir uns natürlich genauso darum bemühen, das zu unterbinden, um schlimmstenfalls Unfälle zu vermeiden.