Hm, schwieriges Thema und ich kann dazu keine Meinung abgeben, weil ich dazu einfach zu wenig Wissen über besagte "schwierige Hunde/Problemhunde" habe. Aber mir ging gerade so die Frage durch den Kopf, ob es nicht auch eventuell so etwas wie eine genetische Disposition gibt, die so ein Aggressionspotential/aggressives Verhalten bei einigen Hunden so sehr begünstigen kann, dass es irgendwann zwangsläufig zum Ausbruch in Form von Beißunfällen kommt - also, wenn man den Hund jetzt nicht doppekt und dreifach sichert, weil man rechtzeitig den Hang des Hundes zu diesem Verhalten erkannt hat??? Zur Erklärung meiner Frage: Ich erinnere mich vage an eine Studie (ich glaube aus den USA, die wollte ich schon immer mal wieder rausgesucht haben und nachlesen), da wurden u.a. Schwerverbrecher/Mörder neurologisch untersucht und festgestellt, dass bei denen bestimmte Regionen im Gehirn, v.a. das Zentrum für Empathie, stark verkleinert/verringert ausgeprägt ist und sie deswegen über eine wesentlich niedrigere bis z.T. gar keine Hemmschwelle verfügen, die dann letztendlich ihr Aggressionspotential bzw. ihre Gewalttaten begünstigt. Ich meine jetzt an dieser Stelle nicht damit, Mensch und Tier vergleichen zu wollen, aber ich stelle mir trotzdem die Frage, ob eventuell nicht auch ähnliches in der Tierwelt vorzufinden ist. Gibt es dazu irgendetwas? Das fände ich doch einmal sehr interessant. Wenn es tatsächlich so etwas ähnliches geben sollte, stelle ich mir weiterhin die Frage, wie dann das Leben eines solchen Hundes, der dann ja quasi eine "tickende Zeitbombe" darstellt, aussehen sollte/kann? Wer hätte die Möglichkeiten, einem solchen Hund noch ein "schönes Leben" zu bieten?
Interessierte Grüße,
Kathrin