Ich muss mich hier auch einreihen 😵
Kurzversion unseres Dramas (sonst schreib ich in drei Wochen noch🥴):
Hat schon mit Hund 1 angefangen. Allergien; unerklärliche "Anfälle" die zu nichts passten und die Ärzte nie ne Erklärung fanden; mega Probleme mit den Analdrüsen, obwohl die Allergien im Griff waren; Herzkrank; im Alter dann auch noch wirklich Epilepsie
Hund 2: auf einmal Tennisball dicke Backen - Ärztemarathon - keine Ursache gefunden; sonst immer gesund, bis er auf einmal nach 20 Meter. "Gassi" umgekippt ist - Herzkrank, obwohl vorher nie was gehört wurde trotz regelmäßiger TA Besuche und ein Viertel Jahr später mussten wir ihn dann gehen lassen
Hund 3 toppt alles: als Welpe aus dem Tierschutz eingezogen, zwei Monate später hinten links lahm -> subluxiertes Hüftgelenk , keine zwei Monate später künstliches Hüftgelenk, weil gar nichts mehr ging trotz Physio und Schmerzmittel; danach folgten 4 weitere OPs in gut zwei weitere Jahren inkl Hüftgelenksentfernung, die dann in einer Amputation endete (obwohl man das ja noch nie hatte -> ehrlich, wenn das nochmal ein TA zu mir sagt, dann renne ich schreiend davon 😵); uuuuunzählige TA und Physio Besuche, noch mehr Schmerzmedikamente; gefühlte tausend Untersuchungen; ich glaube 12 Narkosen und äh naja über die Unsumme an Geld rede ich mal lieber nicht, das traue ich mich echt nirgendwo mehr zu erwähnen 🙈
Ich kann euch sagen, ich höre nicht nur Flöhe husten 🥴
Beim Kind bin ich übrigens erstaunlicherweise recht entspannt, wobei ich aber vom Grundtyp auch niemand bin der durchdreht, aber naja Erfahrung prägt halt und wenn du 10 mal den absoluten Worst Case erwischt . . .
Wie seht Ihr es beim Hund?
Habt Ihr das Gefühl, er hat ebenfalls Probleme auf Grund Eures Verhaltens?
Wo ich es merke ist bei Hundebegegnungen. Ich bin da nicht mehr so entspannt wie früher, weil es halt einfach nicht so witzig ist, wenn dir in deinen frisch operierten Hund (und das war meiner halt leider Sau oft in den letzten drei Jahren 😓) jeden Tag irgendein dümmer Tut-Nix reinbrettert und auch jetzt amputiert finde ich es nicht witzig, wenn die 40Kilo Labratonne von nebenan mal in ihn reinballert und da überträgt sich meine Anspannung natürlich. Ich arbeite dran 😵
Ansonsten gehe ich ganz normal mit meinem Hund um und er hat keinerlei "Nachteile" dadurch, dass ich jeden Pups analysiere. Tatsächlich eher im Gegenteil würde ich behaupten, denn viele würden gar nicht merken, wenn es bei ihm mal irgendwo zwickt. Ich sehe das halt sofort und steh dann direkt bei Physio/Osteo auf der Matte bevor sich da was einschleicht.