Das Problem ist, dass es da draußen tatsächlich einige Tierärzte gibt, die nicht so wirklich kompetent sind und eher vom Typ Waldschrat. Da ist dann nichts mit anständiger Diagnostik und Schmerzmittel ohne dass gezielt danach gefragt wird. Meistens werden diese Leute von Menschen als gut empfunden, die möglichst wenig Geld ausgeben wollen und keine „unnötigen Untersuchungen aufgeschwatzt bekommen wollen“. Hier in meiner eher ländlichen Region gibt es davon mehrere und ich musste mehrmals die Praxis wechseln, weil ich ein Fan von anständiger Diagnostik bin und auch bereit bin dafür zu zahlen.
Beiträge von Eddy09
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Kann es sein, dass der Hund irgendwie ein Magenproblem hat, dass man behandeln könnte? Dieses Gelecke und alles fressen wollen klingt irgendwie etwas danach.
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Ja kann durchaus sein. Eddy bekommt vor allem verklebte und juckende Augen und Niesreiz. Wenn’s ganz heftig ist atmet er auch lauter, weil scheinbar die Schleimhäute anschwellen. Er hat dagegen eine Weile Cytopoint bekommen, das hat aber irgendwann nicht mehr so gewirkt. Inzwischen arbeite ich eher symptomatisch über Augentropfen und gehe nichts in die größten Naturparadiese mit ihm.
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Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet Physio jetzt zu viel sein soll für den Hund. Der soll da ja nun keinen Marathon laufen. Geht es ums Geld? Ich kann einfach aus Erfahrung am eigenen Hund (der ist knapp 16) sagen, dass das sehr sehr sehr viel bringen kann. Ohne Schmerzmittel und Physio würde der sich wahrscheinlich auch seit 3 Jahren nicht mehr bewegen… Meine Erfahrung besagt auch, dass man als tierhalter beim Tierarzt einiges auch hinterfragen bzw gezielt ansprechen sollte. Schmerzmittel ist so eine Sache, weil der Tierarzt meist nur eine kurze Momentaufnahme in der Praxis hat.
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Mich würde auch interessieren, ob er Schmerzmittel bekommt. Wie sieht es mit Medikation wie Z.B. Karsivan für die Demenz aus? Hast du mal Physiotherapie für sein Problem mit den Beinen ausprobiert? Ich musste dran denken, weil mein Terrier da hin und wieder auch massivere Probleme hat und sich das immer gut beheben lässt. Kommt halt etwas auf die Ursache des ganzen an.
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Ich glaube im IBD Thread waren die mal Thema. Habe aber keine eigenen Erfahrungen damit.
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Ich würde auf jeden Fall einen gezielten allergietest dann für deinen Hund machen und nicht allgemein Hund. Ich reagiere auf meinen eigenen Hund z.B. gar nicht, auf einige andere allerdings schon.
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Ist Amy einfach in Sachen Futter? Also frisst sie alles, was man ihr hinstellt oder mäkelt sie eher mal rum? Einige Nierendiätfutter sollen nicht so schmackhaft sein und gerne verweigert werden. Vom VC Z.b. habe ich aber gehört, dass es tendenziell gerne genommen wird.
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Ich hab bisher auch nur gutes von dem Futter von Vet Concept gehört. Gibt es trocken und nass. Konnte es selbst leider nicht am Hund testen, weil ich für Eddy selbst mischen muss mit seinen tausend Allergien.
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Welches Halsband hattest du ausprobiert? Eddy hatte vor Urzeiten mal Scalibor, das war Horror. Offene Stellen am Hals und anscheinend juckende Pfoten oder sowas, jedenfalls hat er sich an beiden Hinterpfoten die komplette Hornhaut abgebissen nachts. Einige Jahre später hatte ich dann mal Seresto probiert, das hat er ohne Probleme vertragen. Also vielleicht wäre da ein anderes Halsband nochmal eine Option zum Probieren.