@Buddy-Boots die Frage mit dem „gaaanz blind?“ höre ich auch zu oft. Gefolgt von „der sieht aber schon noch ein bisschen, oder?“ Es ist scheinbar sehr irritierend, dass der blinde Hund sich unfallfrei fortbewegen kann...
Beiträge von Eddy09
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Hatte mit meinem Hund ziemlich genau dieselbe Problematik. Einseitig blind mit 6, komplett blind mit 8, beides auf Grund von Glaukom. Augendruck auch 75 und 35 ungefähr. Er hat die Kunstaugen bekommen, weil der Augenarzt meinte, dass andere Hunde so besser auf ihn reagieren. Sieht auch alles gut und schick aus, den meisten Menschen fällt nicht mal auf, dass er nichts sieht. Im Nachhinein denke ich aber, dass das einfache Augen rausnehmen einfacher gewesen wäre, da er schon hin und wieder mal Hornhautverletzungen hat. Blinde, aktive Hunde laufen halt doch hin und wieder mal wo gegen. Also ich denke du hast die absolut richtige Entscheidung getroffen. Dass deine Hündin noch fertig ist sollte normal sein, ist ja doch ne relativ anstrengende OP, vor allem wenn der Hund schon älter ist. Eddy war wie gesagt 8 zu dem Zeitpunkt, hat den Tag der Op nur mit fiepen und torkeln verbracht. Nächsten Tag war er dann allerdings schon wieder so fit, dass er große Spaziergänge machen wollte. Ich wünsche gute Erholung!
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Hermetia, also Insekten, fällt mir sonst auch noch ein. Gibt da mehrere Trockenfutter Anbieter, extra für starke Allergiker. Hatte unsere Tierärztin vorgeschlagen, falls absolut keine andere Fleischsorte geht. Oder halt vegan/vegetarisch kam dann noch als Vorschlag (bei meinem Hund sind eher die tierischen Proteine das Problem). Bei futtermilbenallergie könnte man das Trockenfutter ja vorher einfrieren glaube ich.
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Büffel, Känguru,Rentier etc stehen auch nicht drauf. Diese blutallergietests sind auch nicht 100% aussagekräftig. Ich würde einfach mal eine Ausschlussdiät probieren, also über mehrere Wochen eine exotische Fleischquelle mit einer Kohlenhydratquelle und dann langsam ergänzen. Habe auch einen allergischen Hund, der nur sehr wenig verträgt. Rentier und Pferd gehen bei ihm gut, Büffel hingegen ging gar nicht.
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Hat er vor seinen ersten Ausfällen irgendwelche Medikamente/Parasitenmittel etc bekommen? Musste spontan an den MDR1-Defekt denken, der ja bei Aussies durchaus vorkommen kann. Kenne allerdings nicht die genauen Symptome. Wünsche Euch vorerst trotzdem erstmal viel Kraft und Glück!
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Eddy kann sich ja auf jeden Fall bei den Parsons mit Augenproblemen einreihen. Halb blind mit 6, ganz blind mit 8, davor vermutlich immer schon in gewissem Maße sehbehindert. Ansonsten kenne ich noch einen der jetzt mit 6 taub geworden ist, laut Aussage der Besitzerin durch angeborene zu enge Gehörgänge Aber andere sind mir mit sowas auch noch nicht begegnet.
Interessant finde ich, dass in dem Video auch mal auf die teils vorhandene Problematik mit Menschen eingegangen wird. Wenn man Rasseportraits im Internet oder so liest wird das eher selten erwähnt und auch bei Eddy finden die meisten Leute es erstmal ungewöhnlich, dass er nicht der alle Menschen liebende Flummi ist sondern eher ignorant distanziert bis knurrig. -
Kenne das Futter nicht, aber meinem (8kg) ist die Brockengröße egal, wenn er das Futter mag. Lediglich bei Futter, das als Leckerlie unterwegs gedacht ist, achte ich darauf, dass es schön klein ist.
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Vet Concept hat sonst glaub ich auch noch ein Nierendiätfutter, also falls das noch nicht probiert wurde. Hab da allerdings selbst keine Erfahrungen mit, meine nur das mal in der Tierarztpraxis stehen gesehen zu haben.
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@iinas Mein Hund fängt zum Beispiel an sich seine Pfoten zu beknabbern, wenn er zu viel (tierisches) Protein bekommt.
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weiß jemand wie sehr sich das Wolfsblut Futter aufweicht?
oder eben aufgeht wenn man es mit Wasser einweicht...Finde das wird schon relativ groß. Würde sagen 3-4x so groß wie im ursprungszustand. Hab es nicht mehr ganz genau im Kopf, ist schon länger her, dass der Hund das bekommen hat. Hatten Wild Duck.