Ja das geht auch mit erwachsenen Hunden.
:-)
Man muss nur die Idee verstehen, der Rest ist ganz natürlich und logisch.
Unerwünschtes Verhalten wird mit nein, positives mit ja belegt.
Das ist alles.
Ignoriert wird gar nichts :-)
Beiträge von Spikybub
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Ich würds auch immer wieder genau so machen. :-)
Die "Erfolge" sprechen für sich. Wir treffen viele Hundehalter, die erstaunt sind wie gut so ein Welpi schon folgen kann - und wo ich den 14 Wochen alten Welpen rufen sollte, damit alle Hunde wieder kommen...
(Danke Fichtlmeier! :-)
Ein freudiger Hund, der wirklich super folgt. Klingt abgedroschen, aber so ist es einfach.Na das beruhigt mich ja, dass es bei euch in der Pupertät keine großen Einbrüche gab.
Mir kommt der Rückruf bei meinem auch wie in Stein gemeisselt vor, als würde er gar nicht nachdenken ob er kommen soll oder nicht, er kommt einfach.Ich bete dass es so bleibt.
Würde euch ja gerne ein Video zeigen, auf dem man meinen Kleinen mit 16 Wochen sieht, wie toll das Herankommen trotz Ablenkung klappt *stolzbin*. Elfchen, das mit seiner Mama, ich habs dir mal geschickt, weißt du welches ich meine? Weißt du wie ich das reinstellen kann?
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Icephoenix :-)
Ja von so einem "ich hänge nur an dir Hündchen" sind wir auch weit ernfernt :-)
Daher habe ich wirklich etwas Angst vor der Pupertät und lege großen Wert drauf, dass wenigstens vorher alles zu möglichst 100% klappt.Bei uns in der Hundeschule wurde das Abrufen aus dem Spiel regelmäßig geübt, von allen und von Anfang an.
Das hat sicher sehr dabei geholfen.Ich finde wichtig, dass der Hund weiß, dass "ignorieren" Folgen hat.
Wenn er keine Konsequenz kennt hat er natürlich weniger Motivation zu hören ;-)
Und man kann sich dann auch doller freuen, wenn er dann kommt.
Er spürt ja recht genau ob man ihn "grummelnd" anleint und dann ist der "tolle Bereiche" bei Frauchen nicht so toll wie er sein sollte :-)(hui, jetzt kommen wieder Prügel...)
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Elfchen89 - ich mache es ja genau wie du :-)
(hast du ja schon beschrieben)Meiner interessiert sich jedoch schon für andere Hunde und hatte von Anfang an leider wenig "Folgetrieb", war SEHR selbstständig. Ich habe sofort begonnen da klare Regeln einzuführen. Prägung heißt für mich nicht nur Sachen kennenzulernen, sondern auch "Reaktionen" zu prägen wie: Frauchen wird nicht ignoriert. Wenn ich gerufen werde muss ich kommen etc. Und ich bin der MEinung das hat keine Zeit weil er ja noch so klein ist... Trotz seiner Selbstständigkeit kann ich ihn (bislang) zu 100% abrufen aus (bislang) jeder Situation, aus dem Spiel, hinter der Katze - unter oder über dem anderen Hund. Ich habe ihn nie abgeholt!
Er ist ein 5 Monate alter Ridgebackmischling.Ich hoffe das bleibt so. Freu mich schon auf die Pupertät
Damit möchte ich dieses klare ja/nein - Vorgehen mit meinem Beitrag unterstützen und dir sagen, dass es nicht nur zufällig an deinem Hund liegt das es funktioniert :-)
Dein Hund ist toll konzentriert, freudiger gehts nicht und das auch bei ganz viel Ablenkung.
Also -
Achso :-) , also ich finde auch nicht dass es grundsätzlich und auf jeden Fall zu viel ist, nur wenn der Hund lustlos ist könnte man natürlich was anderes versuchen und sehen ob es sich ändert.
Ist ja nicht jeder Hund gleich. -
Dann willst du doch gar nichts ändern eigentlich? Habe ich dich richtig verstanden?
Wünsche dir noch alles Gute und vorallem Gute Besserung an deinen Hund!
Wink. -
Hm, und wie wäre es, wenn du zuhause nicht mehr (oder so viel) spielst, sondern das langsam nach draussen verlagerst?
Meiner wollte anfangs auch nur drinnen spielen und draussen hätte er mich total ignoriert... da gabs wichtigeres zu tun.
Ich habe das Spielen drinnen eingestellt (weitgehend) und er weiß jetzt, draussen hab ich für ihn Zeit - seit dem habe ich einen sehr aufmerksamen Begleiter draussen :-)
So lange er konzentriert ist mache ich was mit ihm, abwechselnd mit Schnupperphasen, wenn er sich "entfremdet" oder unkonzentriert wird machen wir Pause, setzen uns irgendwo hin, schauen uns die Gegend an oder gehen wieder rein. -
Naja, weniger und toll ist manchmal mehr als lang oder oft und "langweilig".
Vielleicht reichen ja auch dreimal am Tag? Auf die er sich dann aber wirklich freut - Dummy etc. und so lange er begeistert ist wieder rein. Und dazwischen wirklich Ruhe?
Schwer zu sagen auf die Ferne. -
Wenn mir mein Hund zum 27. Mal ein Spielzeug zum Tauschen gegen Futter bringt und ich aber trotzdem meine Ruhe haben und ihn grade nirgends ablegen o.ä. möchte.
Sage ich nicht nein, sondern lege ihm kurz und sanft meine Hand flach über die Schnauze.
Bei uns (und so hatte ich das übrigens auch bei Hunden verstanden) ist es ein "zeichen des Vertrauens" (= ich habe dich gesehen, ich finde nicht grundsätzlich falsch was du machst, möchte jetzt aber meine Ruhe)Er läßt es dann sein, versteht mich, geht weg, legt sich hin oder sonst was. Mit grob oder agressiv hat das NCIHTS zu tun.
Das ist für mich ein Schnauzengriff.
Meines Erachtens wird er auch unter Hunden in diesem Sinne eingesetzt (nur bei gut vertrauten Hunden und im Sinne von "ach, jetzt nicht" - Intensität je nach Hund)
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Zitat
ich möchte doch mal die "neinsager" fragen, was sie machen, wenn ihr hund angegriffen wird, schreit und blutet wie sau, oder schon blutend am boden liegt? schaut ihr zu, schreit ihr mit, oder versucht ihr alles, um euren hund zu retten? und wenn ja wie, wenn der angreifer total austickt, ihr ihm aber kein haar krümmen wollt.
gruß marion
ignorieren, positiv bestärken - wenn er kurz abläßt und ihn vor dem nächsten Mal schnell anclickern
(war ein Scherz!)
Natürlich wegtreten.