Beiträge von Spikybub

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Es tut mir Leid, aber ich wurde schon zweimal beim joggen von Hunden gebissen. Seitdem habe ich immer Pfefferspray dabei. Würde es natürlich auch nicht für jede Kleinigkeit benutzen, aber bevor ich oder mein Hund angegriffen werde, bekommt der Hund halt eine Ladung. Ob er bleibende Schäden davon trägt interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich oder mein Hund würden ja höchstwahrscheinlich auch welche davon tragen. Benutzt habe ich es schon einmal bei einem Rottweiler der sich nicht vertreiben ließ, an mir permanent hoch gesprungen ist und die Zähne gefletscht hat. Ich habe es aber nicht direkt in die Augen gesprüht sondern etwas darüber, gott sei dank hat das als Warnschuss gereicht und er ist abgehauen!

Wow, du Arme.
Manche sagen (ich habe jetzt auch noch „fremdgegoogelt“ :-) ) die Hunde würden dann erst recht beissen, weil sie orientierungslos wären.
Das war bei deinem Fall jetzt gottseidank nicht eingetreten. Hilft es denn nicht nur wenn es die Schleimhäute trifft?

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Wir haben bei uns in der Gegend auch so ein Problemchen... allerdings ein bisserl anders gelagert. Boxerhündin, ca. 1 Jahr alt, absolut unfähige Besitzer. Die gehen jeden Vormittag auf einem hundetechnisch hoch frequentierten Feld mit einem anderen großen Hund spazieren. Diese beiden Hunde stürzen sich auf jeden kleineren Hund. Wenn sie uns sehen, leinen sie an (Jack ist ja gefährlich ), aber bei kleineren Hunden lassen sie einfach laufen und finden es auch noch lustig, wenn diese Kaliber sich auf diese stürzen. Alle meiden jetzt deswegen vormittags diesen Weg, obwohl von dort aus alle schönen Spazierrouten abgehen. Ich habe heute eine befreundete Spaziergängerin getroffen (mit kleinerem Hund), die nach mehreren Angriffen jetzt IMMER einen Regenschirm dabei hat. Sie hat durch Zufall festgestellt, dass die Hunde tatsächlich dadurch abgeschreckt werden, wenn sie ihn kurz vor ihnen aufspannt.
Andere Hundehalter führen jetzt immer dickere Leinen mit, als sie eigtl verwenden.

Evtl. wäre der Regenschirm ja auch eine Idee, ich habe damit allerdings keinerlei Erfahrung, bei diesen Hunden hilft es.
Nachdem in dem unsrigen Fall schon mehrere Hunde verletzt wurden, würde ich als deren Besitzer allerdings Anzeige erstatten. Ich bin da grundsätzlich nicht so, aber ein Hund, der schon mehrere Hunde verletzt hat und unter keinerlei Kontrolle steht und zudem die Besitzer keine Einsicht zeigen... aber mein Hund wurde ja auch nicht angegangen.

Guten Morgen,

wahnsinn was sich Menschen gefallen lassen.
Da meiden viele Menschen diesen Weg, weil ein Paar sich rücksichtslos verhält. Regenschirm ist auch ein guter Tipp :-)
Ich persönlich denke ja, dass die Leute ihre Hunde eher anleinen/kontrollieren würden, wenn diese mal einen Tritt kriegen würden, weil das will man dann ja doch nicht, das arme Tier! Wehe da wehrt sich ein, in seinem persönlichen Freiraum beschränkter Mensch.
Reden hilft da meistens wenig und meiden schon gar nichts, und das hilflose „den eigenen Hund retten“ stört die eh nicht.

Ich finde auch der Hund würde dadurch mehr „lernen“ (unerwünschtes Verhalten!) als durch dauernde Erfolgserlebnisse. Die Besitzer komentieren das Verhalten ja nicht als unerwünscht.

Übrigens ist das in meinen Augen oft unverständlich. Ein Hund MUSS den anderen einfach nicht anpöbeln (fixieren), das kann ich als Halter unterbinden. Und zwar bei meinem UND dem anderen. Er muss nicht alle seine Instinkte ausleben. Viele Leute sind mir da viel zu oberflächlich und lassen dem Hund irgendwie alles zu, weil er halt so ist.
Wir leben nicht auf einsamen Inseln und ich finde der Hund muss gut kontrolliert werden, sonst gibt es Konflikte.

Klar weiß das Hund das selber auch nicht.
Aber bei Pferden ist es doch auch anders: Da lasse ich auch meinen Hengst nicht den anderen verkloppen, den wir treffen. Pferde wären sonst auch so...
Es wird nicht zugelassen. Fertig und so geht es auch.

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so, ich misch mich jetzt auch mal ein :)

ich gebe Birgit vollkommen recht. Erstma Gespräch suchen ect pp. ich halte persönlich nichts davon Hans Peter Würstchenmeyer anzuzeigen weil sein Wuff durch die Gegend streunt.

Und ja ich kenne das auch, ich lebe ländlich.

Ich habe aber auch kein Problem damit einem sehr penetranten Hund körperlich zu nahe zu rücken. Leine um die Ohren hauen finde ich noch im Rahmen wenn es Verhältnismäßig ist.
genau hier liegt das Problem..

Dann sprichst du von dem lieben Stammtisch. Klar auf der einen Seite biste da dann Mode wenn du jemanden Anschwärzt, auf der anderen Seite wird man dich aber auch nicht mehr mögen wenn du dem Hund Pfefferspray um die Ohren haust. Ein Bauer kann mit einem guten alten tritt besser Leben als mit dem neumodischen Spray...

Zusätzlich zu dem Dorfproblem könnte man dir beim Mitführen des Sprays sogar Vorsatz unterstellen, denn du bist Willens bereit es einzusetzen.
Etwas anderes wäre es wenn du dir Blümchen auf der Wiesen ausgraben möchtest (obwohl da auch wider andere sachen dann zutreffen) und dazu einen Spaten mit zum Gassi nimmst. Wenn du dem Hund dann damit eine Überbrätst, dann ist das wenigstens kein Vorsatz, denn du wolltest ja nur Blümchen holen und hast dich verteidigt ABER da auch dann wieder die liebe Verhältnismäßigkeit --> ein Beispiel! Ich fordere damit nicht zum Blümchenklau auf und auch nicht dazu fremde Hunde mit dem Spaten zu erschlagen!!!!!

grüßle

P.S. nein, ich gehe weder mit pfefferspray, noch mit mit dem Spaten Gassi ;-)

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Ich fühle mich verstanden! Du bist ja klasse...
Und mit dem neumodischen Spray hast du auch wieder recht
Also doch wieder die Leine, die habe ich dabei. Vielleicht hat die Aktion heute ja auch schon gereicht und es ist ohnehin erledigt für die nächste Zeit...

Danke

souma und pony8, danke euch beiden für eure Meinung.
Wasserpistole finde ich auch gut! :-)

Ich war leider bereits „beteiligt“ bei Beschädigungskämpfen zweier Hunde. Einer davon war meiner.
Die Hunde konnte man nur trennen, in dem beide Menschen die Hinterbeine nahmen und die Hunde kurz ineinander - dann auseinander zogen.
Vielleicht tendiere ich deswegen dazu dieses Verhalten zu stoppen bevor es beginnt.

Aber alleine ist das schwierig :-)
Ich verliere in solchen Situationen nicht den Kopf.

Früher habe ich meinen Hund Konflikte fast immer alleine klären lassen. Heute sehe ich das grundlegend anders.
Ich finde nicht, dass ein Hund sich mit jedem Hund „messen“ und „abgleichen“ („spielen“) muss. Und auf keinen Fall sehe ich es so, dass der Hund das zu regeln hätte.

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das ist der Vorschlag der Woche

und weil die Hunde vom Frolic so geschockt sind, kommen sie zukünftig bestimmt nicht wieder

Auch Grüße aus Bayern, kann es sein, dass du die Mentalität nachvollziehen kannst?

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Aber wenn dann einer anfängt sie zu nerven, anzuknurren, und die Zähne fletscht, wäre ich jederzeit bereit seine Birne zu zertreten.

Oh ich weiß was du meinst!

Sagt mal versteht ihr vielleicht die ländliche Situation nicht?
Ich kann und will nicht zur Polizei gehen und jeden zweiten Landwirt (Nachbarn) verklagen und schon gar nicht will ich, dass der Hund ins Tierheim kommt.

Ich möchte, dass der Hund mich meidet! In Zukunft.
Wie es mit anderen Hunden aufgrund „normalem“ abblocken auch bereits klappt.

Ich war übrigens keinesfalls hysterisch oder agressiv, das ist deine Interpretation, souma. Ich habe den Hund gestoppt in dem ich ihm die Leine erst vor ihm auf den Boden geknallt habe (nachdem er mein „he“ und abblocken ignoriert hat) und ihm dann um die Ohren, bis er aufgehört hat und umgedreht ist.

Ausserdem nochmal die Frage: WOHIN sollte ich mich entfernen?
Hier kann ich mich nicht entfernen. Ich wohne hier. Und ich gehe den Weg täglich. Es ist UNSERE WIESE!! Ausserdem wie weit komme ich in 10 Sekunden? Meinst du der Hund hört, nach 300 m Renngalopp auf uns zu, auf anzugreifen, weil ich 10 m weiter weg bin?

Liebe Birgit, ich lade dich herzlich ein dich mit unseren Landwirten auf ein Gespräch über Ihren Hund einzulassen
Was hat der? Aha, jaja, ah sowas. Nana, der tut nix! Ja ja den sperr ma ein. Jaja. Und dann am Stammtisch gehts los... neenee. Das brauche ich nicht.

Padua, die ernsthafte Lösung MEINES Problems ist wenn der Hund weiß: uh, da hinlaufen solte ich bleiben lassen. Das ist mein Ziel. Pfefferspray magst du feige finden, ich finde zur Polizei rennen unsinnig.

Klar hätte er meinen Hund wahrscheinlich nicht umgebracht (hoffe ich), aber mein Hund hätte eine schlechte Erfahrung. UND - und dazu stehe ich, auch ICH habe meinen persönlichen Bereich.
Da hat auch ein unwillkommener Hund nichts verloren.
Ich würde auch (meinen) Pferden das Seil um die Ohren hauen, wenn sie diesen meinen pers. Bereich ignorieren und 500 kg auf mich zu galoppieren.

Tut mir leid, ich habe damit echt kein Problem!

Ich gehe auch nicht zur Polizei, wenn mir eine Kuh nachrennt, weil ich einen Wanderweg benutze. Sondern ich renne oder schmeiss ihr was entgegen. Ich würde sogar die Kuh mit Pfefferspray stoppen, wenn meine Gesundheit oder die meiner Familie (inkl. Tiere) in Gefahr sein könnte.
Stattdessen könnte ich die Kuh aber auch mit Grashalmen bewerfen...
Zur Polizei gehen bei uns die Touristen und die Städter! Und zwar schon wenn sie mit der Hose an einem Stacheldraht hängen bleiben

User die auch im ländlichen Bereich wohnen verstehen die Situation glaub ich eher, wie ich so heraus lese.

Also nochmal meine Frage: Kann Pfefferspray dem Hund ernsthaft schaden - nachhaltig?
Vielleicht gibt es dazu ja noch eine Meinung.

danke.

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Mein Hund wurde mal von 2 kleinen echt aggressiv angepoebelt...die haben sie gesehen und sind volles Tempo auf sie zugerast, der eine hat sie sogar gezwickt...hat Herrchen nicht so interessiert...da habe ich auch keine Sekunde gezoegert und dem ersten Vieh das mir vor die Fuesse kam, eine eingeschenkt. Hat mir auch herzlich wenig leid getan, zumal ich eh glaube, dass das Schmerzempfinden in so einer Situation nicht so ausgepraegt ist...
Da war mein Hund aber halt an der Leine....unangeleint sollten es sich die meisten Hunde lieber 2x ueberlegen, ob sie meinen Hund anfletschen, denn die tackert gerne Ohren

Ich hatte einmal ein sehr unschoenes Erlebnis, als ein echt grosser Ruede unsern Rueden anprollte und anfletschte und ich wusste, wenn die ihren Hund nicht ranholen, dann gibts Hackfleisch.- egal auf welcher Seite....hat die Olle aber leider echt nicht interessiert& da ich keine Lust auf ne Pruegelei hatte hab ich den guten Herren weggedraengt- mit dem Ergebnis, dass der mich wiederum anfletschte....hat die Besitzerin ueberigens auch nicht interessiert. Ich glaube bis heute, dass mein einziger Bonuspunkt war, dass ich mir meiner Sache so sicher war und keine Angst gezeigt habe, so hat er dann ganz letztendlich doch Leine gezogen- denn den Hund in meinem Arm haengen haetten auch unsere beiden nicht witzig gefunden....

Das sind fuer mich Faelle, bei denen ich als Schlusspunkt auch keine Gewissensbisse beim Austeilen haette- nur muss ich mir vorher halt genau ueberlegen, ob ich die Antwort vertrage. Meine Huendin wuerde sich sofort verkruemeln, da kenn ich auf der anderen Seite Hunde, die wuerden da nicht lang fackeln....
Aber solange der Hund nicht agressiv ist, werde ich es auch nicht....mal so als ganz einfacher Leitsatz....

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Na ehrlich gesagt kligt das nach gesundem Menschenverstand :-)
So sehe ich das auch.

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Gespräch mit den Besis der Hunde? Das OA einschalten?

Sorry, aber für die Dummheit der Halter können die Hunde nichts, die sich eigentlich ganz normal gemäß ihrer Züchtung verhalten und ein Territorialverhalten zeigen.

Birgit, die wenig von Pfefferspray hält zur Hundeabwehr

Gespräch mit den Besitzern ist aussichtslos.

Klar können die Hunde nichts dafür! Aber ich auch nicht! Und mein Hund ebenso wenig.
Wenn die Hunde sich selbst überlassen sind, müssen sie auch mit den Gegebenheiten leben. Sprich, wenn sie der Jäger mal auf dem falschen Fuss erwischt hat kennt er auch keine Gnade, da ist meine Leine noch milde. Und er hat ja die Wahl Abstand zu halten, ist ja nicht so, dass ich mich in seine Hundehütte quetsche.

Irgendwie seid ihr schon sehr empfindlich, was die Befindlichkeit aufdringlicher, unerzogener und gefährlicher Hunde betrifft.
Ich liebe Hunde auch sehr. Aber mein Hund und ich gehen mir echt vor die Befindlichkeit eines agressiven Hofhundes, vor dem der ganze Ort Angst hat.

Wenn ich nicht Angst hätte, dass er mich beissen könnte, hätte ich ehrlich gesagt keine Probleme ihm die Leine um die Ohren zu hauen. Ich bin da ganz ehrlich.
Ich mache mir keine Sorgen den Hund zu verletzen (ausser dauerhaft, das möchte ich natürlich nicht, daher meine Frage mit dem Pfefferspray), er braucht uns ja nicht anpöbeln.
Ich richte mein Leben doch nicht nach der Befindlichkeit der Hofhunde...

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Na, lustig ist es sicherlich nicht. Allerdings wäre mir persönlich die Gefahr zu groß, einen solchen Hund mit Schmerzen (wie auch immer gelagert) erst recht zu einem Angriff anzustacheln. Und wenn der loslegt, hast du unter Umständen keine Chancen mehr in Ruhe davon zu kommen. Ich nehme mal an, dass ihr bei euren Wanderungen ausser den anderen Hunden sonst kaum jemanden über den Weg lauft, oder? Also wirst du dann wohl auch kaum Hilfe von aussen erwarten können.

PocoLoco,

das sehe ich auch so, dass ich die Agression dadurch verstärken kann... das ist das Problem, daher dachte ich an Pfefferspray.
Und du hast Recht, da ist sonst keiner!

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Das sehe ich anders, der hat ihn nur nicht weiter angegangen, weil ich ihn massiv gestoppt habe. Ich war ihm leider völlig egal, daher wurde ich ja so massiv.

Rückzug? Soll ich daheim bleiben? Oder nach 100 m grundsätzlich umdrehen?
Ich MUSS eine Möglichkeit finden die Hunde dauerhaft von uns fernzuhalten.
Irgenwas, was er sich merkt, ohne ihn natürlich ernsthaft zu verletzten.