Beiträge von Spikybub

    Vergiften vielleicht nicht, aber das Tröpfchen, das das Fass zum Überlaufen bringt könnte es theoretisch schon gewesen sein.


    Ich drücke dir auch die Daumen, das ihr die Ursache findet.
    Alles Gute!

    Hallo,


    Waren die Kartoffeln denn roh?
    Diese sind meines Wissens schon giftig.


    Ich habe die Geschichte meines Goldies schon mal in einem anderen Thema geschrieben, in Kurzform:
    Diese “epileptischen Anfälle“ bekam ich nach langer Odysee und am Ende mit klassischer homöopathischer Behandlung trotzdem erst weg, nachdem ich aufhörte jährlich zu impfen!
    Bei meinem war es ein deutlicher Impfschaden.


    Ggf. hilft dir diese Erfahrung ja weiter.
    Allerdings wäre in diesem Fall wohl eher ein Homöopath oder Heilpraktiker ein guter Begleiter.

    Das funktioniert sicher auch, weil es ja auch eine stoppende (auf den Hund zu) Geste ist, nur nicht mit der Hand, sondern mit dem ganzen Körper.
    Ist sozusagen ja auch ein „bedrohliches“ konfrontierendes Körperzeichen.


    Würde einen fremden Hund dabei aber lieber nicht anschauen :ops:

    Zitat

    @ Spikybub
    Ein bisschen weniger Arroganz wäre doch sehr schön. Gerne kannst du ja erläutern, was für dich der richtige Weg ist (Kopfnüsse sind das für mich z.B. nicht aber es ist dein Weg und den respektiere ich) aber es ist doch etwas arrogant seinen persönlichen Weg als einzig wahren zu publizieren ;) und zu unterstellen, wenn es nicht funktioniert hat man es halt falsch gemacht, dass ist doch ein wenig überheblich ;) , denn jeder Hund reagiert anders.


    Huch, also was soll das denn jetzt?
    Ich bin doch gar nicht arrogant. Von Kopfnüssen habe ich übrigens nirgends was geschrieben (das warst du), sondern nur, das die flache blockierende Hand den Hund auch am Kopf treffen darf/soll/kann, wenn er diese ignoriert. Das muss man einmal tun, dann hat er es geschnallt.


    Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man lieber einmal deutlich ist und dann 15 Jahrelang eine Geste klar ist, als halbherzig zu agieren und den Hund letztlich damit zu verunsichern.
    Es bringt doch keinen Hund um wenn ich ihn auf den Kopf patsche und er dadurch Freiheiten haben darf, weil er „kontrollierbar, führbar“ ist. Der Hund liebt einen weder weniger, noch wird er scheu, noch ist er verunsichert.
    Das alles passiert eher durch andauernde Unklarheit als durch kurze (und auch mal nachdrückliche) Klarheit.


    Meinen Hund musste ich bislang auch keine auf den Kopf hauen :-)
    Bei ihm reicht die blockierende Hand.


    Aber wenn du mir sagst, deine Hunde ignorieren die blockierende Hand, dann ganz sicher dewegen, weil sie nie eine Konsequenz gespürt haben.
    Das ist aus meiner Sicht ganz klar so!


    @ Terrorfussel, danke dir, da bin ich aber froh, dass ich nicht bei allen so verkehrt angekommen bin :shocked:

    Hallo Elfchen :-) !


    Also Firsttimer,
    jetzt lass dich mal nicht verunsichern.
    Das mit dem Dobi wurde dir ausführlich erklärt und du hast es verstanden.
    Wenn du keinen Labi (o.ä.) willst, habe ich persönlich da vollstes Verständnis, auch wenn du firsttimer bist ;-)


    Man kann einfach übers Netz immer wenig über den Menschen sagen.
    Ein Freund von mir hatte z.B. einen Dobi als Ersthund und (trotz der beschriebenen rassetypischen Tatsachen) er kam wirklich toll mit dem Hund zurecht. Arbeitete allerdings auch selbstständig, hatte keine Familie und den Hund immer dabei.


    Es gibt Menschen die haben selber ein gutes Körpergefühl, feines Gespür und erziehen einen Hund ganz natürlich mit gesundem Menschenverstand.
    Andere gehen jahrelang und shon mit dem dritten Hund in die Hundeschule und es wird echt nix.
    Das alles muss nicht immer falsch sein, nur weil man es das erste Mal macht :-) Und man kann auch 30 jahrelang was falsch machen :p


    Es kommt auf den Menschen an, und genau das kann man übers Netz schwer beurteilen.


    Die RR sind schon ein bisschen Schön-Wetter Freunde, aber auch hier gilt: Die Einstellung des Menschen und die Gewohnheiten machen viel aus.


    Für meine Zwecke reicht 2-3 mal am Tag voll da zu sein, den Rest verpennen. Ist doch wunderbar.
    Ich jage keine Löwen, hüte keine Schafe und bin nicht auf Streife.


    Ich bin nur ein anspruchsvoller privater Hundefreund, der einen schnellen Hund mit Power möchte, der auch "was her macht” und kein Schaf ist.


    Bingo :-)

    Man muss ja auch bedenken, dass es eine Kommunikationsform des Hundes ist.
    Es gibt ja anspringen und anspringen.
    Agressiv, fordernd, auffordernd, hinweisend.
    Junger Hund spielt z.B. mit einem anderen Hund, kommt immer mal wieder zum HH und springt womöglich hoch - siehst du? Bis du da wenn was wäre? ich habs im Griff, aber du bist da? Wie ein Kind das sagt: schau mal!
    Wenn ich ihn jetzt wegschubse oder womöglich die Pfoten festhalte - also das wäre doch aus Hundesicht wirklich unberechenbar und nur wieder eine Tat mehr, die dem Hund zeigt, das der Mensch eigentlich gar nix kapiert.


    Wenn mir mein Hund damit etwas sagen will, möchte ich ihm doch mitteilen, das ich ihn wahrgenommen habe, das aber jetzt nicht angesprungen werden möchte.
    Ich stoppe doch sonst seine weiteren Kommunikationsangebote.


    Ein Stoppsignal tut das nicht, es sagt: ich habe dich gesehen und verstanden (vorausgesetzt man hat verstanden :p ).


    Aber manche dressieren ihre Hunde lieber als dass sie kommunizieren :-)
    Ist ja zugegebenermassen auch anstrengender. Für mich aber erfüllender.

    Zitat

    ABER: was willst du dem Hund denn damit vermitteln? Und spätestens, wenn dein Hund andere Leute anspringt, die deine Kommunikationssignale nicht kennen..... ja und dann? :???:


    Also was ich damit vermitteln will habe ich doch jetzt echt auf alle Arten erklört.
    Ein Stoppsignal.


    Mein Hund springt keine anderen Leute an, weil ich das vorher abbrechen / kontrollieren würde.
    Wenn ich die Leute kenne, können sie natürlich das Stoppsignal verwenden.

    Oder noch mal anders gesagt:
    Für mich hat es was mit Vertrauen zu tun, dass ich dem Hund „sage“ (abblocke) das ich es nicht möchte.
    Wenn er mich ignoriert werde ich deutlich (sehr deutlich!).


    Ich finde es unkommunikativ dem Hund ohne klares (höfliches) Signal Unangenehmes hinzuzufügen.
    Das ist für das Vertrauen nicht förderlich, weil es für den Hund unberechenbar wirkt.


    Konnte ich mich jetzt hoffentlich verständlich ausdrücken?

    „Sorry mit der Hand blocken ist eine genauso negative Verknüpfung, wenn man es denn so nennen möchte, wie das Pfoten festhalten.“



    Tja, aber das eine baut ein zukünftig sinnvoller Signal wirksam auf (stopp), das andere ist einfach nur unangenehm in der Verknüpfung mit seinem Menschen.


    Jedem das seine.


    Das man erwünschtes Verhalten daraufhin bestärkt ist hoffentlich selbstverständlich.

    Zitat

    :???: Welche Kommunikation beinhaltet, dass auf den Kopf klopfen? :???:


    Sorry mit der Hand blocken ist eine genauso negative Verknüpfung, wenn man es denn so nennen möchte, wie das Pfoten festhalten. Mal ganz ab davon, dass mit der Hand abblocken bei uns nie was gebracht hat aber das ist ja erstmal uninteressant.


    Ich bin ja immer gerne bereit zu diskutieren aber wenn man sagt man soll, wenn das eine nicht funktioniert, dem Hund auf den Kopf klopfen und dann andere Beiträge kritisiert, weil sie "keine Kommunikation beinhalten", dann kritisiere ich auch :D .


    Wenn die blockierende Hand ignoriert wird sollst du auf den Kopf klopfen!


    Das nächste Mal wird er die blockierende Hand (stop) ernster nehmen.
    Was aber lernt er bei Pfotenfesthalten für ein Signal?


    Dass mit der Hand abblocken bei dir nie was gebracht hat liegt wahrscheinlich daran, dass du ihm bei Nichbeachtung NICHT auf den Kopf geklopft hast :p