Also vielleicht ein anderes Beispiel:
Ein Pferd sollte lernen dich nicht zu treten :-)
Jetzt weiß das Pferd als Fohlen nicht was sich gehört und was nicht, es steht nicht in seiner Geburtsurkunde.
Also behandelt es dich evtl. wie ein anderes Pferd.
Denkst du ich könnte es erziehen in dem ich es füttere wenn es mich gerade nicht versucht zu treten?
Ich lerne dem Pferd dass ich mir einem Blick auf die Hinterhand und entsprechender Körperspannung seinen Arsch von mir weggedreht haben möchte. Immer, das ist wichtig.
Für das Pferd ist es aber nicht wichtiger als irgendein Kunststück. Es ist ihm egal.
Also entscheide ich was wichtig ist.
Ich schaue auf die Hinterhand, wenn nix passiert berühre ich sie, wenn nichts passiert berühre ich fester, wenn nichts passiert, "beisse" ich, z.B. mit der Gerte.
Das Pferd lernt den Ablauf und hat IMMER die Möglichkeit auf die Körperspannung zu reagieren - wenn nicht ... es weiß was kommt.
So auch beim Hund.
Um das Vertrauen nicht zu zerstören bleibe ich konsequent und berechenbar. Ich würde nie draufhauen, ich würde aber jederzeit meine Forderung durchsetzten...