Beiträge von Spikybub

    Zitat

    Dein von dir unerwünschtes Verhalten.


    Ach so, naja, gut.
    Also für mich ist Meideverhalten etwas GRUNDSÄTZLICH zu meiden (in den Stromzaun wird er nie mehr laufen und soll es auch nicht). Also eher Konditionierung als Kommunikation.
    Ich verursache mit NEIN ja kein grundsätzliches Meideverhalten, sondern einen Abbruch des Verhaltens hier und jetzt. Das heisst aber nicht, dass er NIE darf :|
    Ich kann ja auch z.B. beim Apportieren das nach links laufen mit NEIN als falsch markieren, damit er woanders sucht.
    Das heißt nicht dass er nie nach links laufen darf.

    Zitat

    Spikybub
    Ist ja schön, wenn Dein Hund auf Nein und Pfui hört, das soll ja das Ziel sein, aber irgendwie muß man ja dahin kommen.
    Und das geht halt manchmal nicht anders als übers Meideverhalten.


    Ja ich hatte das vielleicht falsch verstanden. Ich dachte ihr meint mit Meideverhalten grundsätzlich z.B. das Bett oder den Stromzaun zu meiden. Ihr meint damit er soll auf ein NEIN (was eigentlich) meiden?
    Ich kapiere es mit dieser Begrifflichkeit "meiden" grade nicht.
    Eigentlich soll er nix meiden, vorallem mich nicht.


    Ich kommuniziere mit ihm, sage mich ja/nein, richtig/falsch was ich möchte und was nicht.
    Wenn er meinen Unmutslaut/nein/pfui egal was ignoriert verstärke ich das Signal bis er aufhört.
    Sobald er aufhört juble ich, füttere, spiele, renne was auch immer.


    Was genau meidet er da jetzt?? :???:

    Danke für deine Mühe!!
    Hui, ganz schön viele Haare :???:
    Na ich hoffe jetzt einfach mal mein Haudegen bleibt kurzhaarig und wenn nicht kann ich es auch nicht ändern. Es gibt schlimmeres.
    Ich bringe ihn dann wöchentlich meiner Freundin zum Rasieren (von ihrer Hündin ist der kleine) :lol:

    Meideverhalten weil er Konsequenzen fürchtet?
    Er soll nichts fürchten.


    Die Hunde nicht konditionieren - sondern lieber MIT ihnen Kommunizieren.
    Wenn ich nein sage ist das gezeigte Verhalten unerwünscht. Der Hund hört damit auf und wird gelobt. GGf. zeige ich ein alternatives Verhalten.


    Das ist kommunikation. Das hat nichts mit Strafe und Angst oder Wattebausch zu tun.
    Wenn ich nein oder Pfui sage hört er damit auf. Egal mit was. Und wenn er es nicht tut, wird es Konsequenzen haben.
    Das hat aber nichts mit Angst zu tun. Ich bin nie unberechenbar. Er hat immer die Möglichkeit auf meine Körperspannung oder mein Nein zu reagieren. Nur werde ich auch deutlich sollte ich ignoriert werden.
    Sonst bedeutet das nein nichts!

    Ach ja und wegen dem alleinebleiben.
    Auch wenn einige jetzt wieder aufjaulen:


    ICH ;) würde sie an eine Box gewöhnen.


    Manche haben ein Problem, weil sie das Gefühl haben die Hunde werden bestraft und eigesperrt. Das Gegenteil ist der Fall.
    Du fütterst den Hund erst drin und machst dann langsam immer länger zu.
    Nach m.E. geniessen die Hunde diese Höhle und die Abnahme der ganzen Entscheidung (soll ich nachsehen? Soll ich da mitlaufen? Soll ich was kauen? Wer kommt da, muss ich hingehen?) und finden so WIRKLICH zur Ruhe.
    Sie können ausserdem nichts kaputt machen wenn sie alleine sind.
    Wenn der Hund alleine ist soll er ohnehin nur rumliegen und es wird nicht getobt, nichts zerfetzt etc.


    Wo wäre also der Unterschied ob er auf seiner Decke liegt und die Decke in der Box?

    Für mich klingt es so, als müsste man sich weniger über alle Kleinigkeiten den Kopf zerbrehen, als einfach nur klarstellen, dass ihr nichts gehört.
    Sie keine eigenen Entscheidungen treffen darf, sie auf ein Abbruchsignal zu reagieren hat (das ist keine Strafe sondern ein Abbruch des momentanen Verhaltens).


    Du entscheidest wann sie zu wem geht und zu wem grade nicht. Wer wann wo was frißt. Du entscheidest wer wo liegt - und alles aber auch alles gehört sowieso dir!
    Damit dürfte sie m.E. wesentlich mehr Grenzen und damit mehr Ruhe haben. sie kommt wahrscheinlich mit der ganzen Veranwortung schlecht klar. Wie die meisten Hunde, wenn sie zu viele Wahlmöglichkeiten haben :-)


    Alles Gute - und löse dich von (ihrer) Vergangenheit ud traue dich zu führen.