Danke :-)
So meinte ich das:
Die 400 Gramm nimmst du mit zum Spatziergang - in einem Beutel.
Jedesmal wenn der Hund dich anschaut sagst du "jaaa - oder schau oder komm" und gehst in die Hocke und er kriegt 1 (!) Stück Platinum.
Wenn er hugrig ist wird er dich ganz oft anschauen, weil er sein Futter haben möchte :-)
Wenn er nicht schaut kriegt er nichts und bleibt an der Leine - am nächsten Tag hat er mehr Hunger deine Chancen steigen ;-)
Wenn du ihn dann mal rufst und er kommt, kann er auch eine handvoll haben.
Aber geh nicht mehr mit ihm spatzieren, wenn er satt ist.
Ich teile es mir immer so ein: Mein Hund kriegt z.B. 500-600 g (frisch-)Futter am Tag.
50 Gramm kriegt er bei der Pieselrunde morgens.
Einfach weil er ein bisschen Fuss geht, oder ich ihn rufe - oder er ein Apportel trägt.
50 Gramm kriegt bei der letzten Pieselrunde am Tag (meistens Mitternacht).
Die restlichen 400-500 g kriegt er entweder komplett nachdem er z.B. eine Fährte ausgearbeitet hat, eine tolle Aufgabe gelöst oder irgendwas anderes tolles gemacht hat. Danach gehe ich nicht mehr groß Gassi.
Oder ich verteile diese Menge auf den ganzen Spatziergang.
Fürs Herkommen (aus dem Spiel mit einem Hund, bevor wir nach hause gehen), fürs Fussgehen, fürs Apportel holen, Hausschuhe bringen, Schlüssel suchen, fürs schauen usw.
Wenn ich an einem Tag wenig mache kriegt er weniger.
Solle ich an einem Tag mal sehr wenig Zeit haben und er "muss" noch was zu fressen kriegen - lasse ich ihn im Garten 5 Apportel dafür holen - oder irgendetwas anderes tun.
Über eine Bank springen, keine Ahnung.
:-)
Sei kreativ. Dadurch bleibst du auch interessant für deinen Hund.
Abgesehen vom Futter, warum soll er sich auch an dir orientieren, wenn bei dir einfach nichts spannendes stattfindet? ;-)