So, nun mal allgemein meine Sicht der Dinge. Auf den ganzen "Unsinn", der hier schon steht, gehe ich vielleicht im einzelnen ein, soweit es meine Zeit erlaubt, denn ich habe Hunde, die nach draußen wollen.
Als Einleitung: Der wirklich echte Tierfreund ist der, der gar keine Tiere hält. Alles andere ist purer Egoismus des Menschen. Ich halte auch Haustiere, aber ich bin mir darüber im Klaren, daß ich dies nur zu meinem Vergnügen tue. Das heißt auch noch lange nicht, daß es Tieren in Menschenhand schlecht gehen muß, nein, jeder Tierhalter versucht natürlich seinen Tieren das Beste zu gönnen. Ich verurteile auch niemanden, weil er Tiere hält. Man sollte aber so ehrlich zu sich selbst sein, sich einzugestehen, das ein Vogel eigentlich nichts in einem Käfig zu suchen hat, oder irgendwelche Exoten in Terrarien, Aquarien etc.
Von allen Tieren, die vom Menschen als Haustier gehalten werden, ist wohl die Katze die einzige, die sich einigermaßen freiwillig dem Menschen angeschlossen hat. Sie ist auch die einzige, die sich trotz Domestizierung noch einigermaßen ihren eigenen Kopf bewahrt hat. Trotzdem wird auch sie in Wohnungen eingesperrt, mit dem laschen Argument, sie kennt es ja nicht anders, will gar nicht raus und fühlt sich pudelwohl.
Jetzt mal zu den Hunden. Es ist doch völlig normal, daß sich Eure Hunde lieber im Haus aufhalten, den ihr seid ihr Rudel. Auch wer 2 oder 3 Hunde hat, der Mensch ist der Rudelführer und wo der ist, möchten die Hunde sein. Auch Wölfe schlafen wohl nicht unbedingt unter freiem Himmel, sondern eher in ihrem Bau. So genau weiß ich das jetzt gar nicht, das ist auch nicht der Punkt. Höhlen sind auch nicht kuschelig geheizt, sondern werden duch die Körperwärme des Tieres erwärmt.
Ob Ihr Euch diese Tatsachen eingestehen könnt, oder Euch für die absoluten Gutmenschen haltet, ist mir egal, ist ja Euer Leben.
Viel Spaß beim "auf mich einprügeln".