Ist alles richtig, was die Leute schreiben, trotzdem kann man seinem Hund mit einfachsten Mitteln auch mal in der Wohnung beschäftigen.
Beispiel: Ich nehme ein abgeschnittenes Hosenbein einer alten Jeans, breite es auf dem Tisch aus und fange an, Leckerlies einzuwickeln - Leckerli, wickeln, Leckerli, wickwln usw. Wichtig ist, der Hund schaut dabei zu. Wenn ich fertig bin, umwickle ich das ganze mit einem Bindfaden, damit es besser hält. Dann geb ichs dem Hund zum auseinanderpflücken. Beim ersten Mal vielleicht ohne Bindfaden, damit er schnell zum Erfolg kommt.
Hütchenspiel: Drei leere Magarinebecher umstülpen, unter einem ein Leckerli. Dann hin und her tauschen und Hund suchen lassen. Klappt aber nur, wenn Hund so diszipliniert ist, daß er im "Sitz" verharrt, bis Du ihm ein Komando gibst.
Beiträge von reykah
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Bist Du Jäger?
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[Nö - dann wären es keine Hunde mehr sondern würden sich vermutlich wieder in Richtung Wolf zurückentwickeln.
Soweit bekannt ist haben die Hunde sich quasi selbst domestiziert, also die Nähe der Menschen gesucht. Und zwar anders als z.B. Füche, die zwar auch menschliche Siedlungen als Futterquelle nutzen, sich aber nicht den Menschen anschließen.
Und es ist nicht von der Hand zu weisen das Hunde den Schutz menschlicher Behausungen genießen - Rudel hin oder her.
Aber vielleicht sind die ja dann alle verhaltensgestört?Zum Thema:
Warum solltest Du nicht auch einem Welpen gerecht werden können, wenn Du es bislang sogar vier schwierigen Notfellen wurdest?
Sooo schwierig ist Welpenaufzucht nun auch wieder nicht, wenn man ein bissi Hundeverstand hat.
Du glaubst allen Ernstes, der Wolf hätte sich dem Menschen so eng angeschlossen, wenn er gewußt hätte, was mit ihm passiert? Träum weiter.
Und ob Dieser "Anschluß" wirklich so freiwillig war, ist auch nur reine Spekulation. Spätestens, als man begann aus dem Wolf einen Hund zu machen, hatte er gar keine andere Wahl mehr. Mehr werde ich an dieser Stelle nicht mehr dazu sagen, sonst läuft es tatsächlich aus dem Ruder und der Thread ist hinüber.
Es ist mir auch nicht wichtig genug, dafür einen eigenen Thread zu eröffnen, falls es einer von Euch machen möchte, werde ich dort aufmerksamer Leser sein, und wenn zuviel Unsinn geschrieben wird, werde ich mich melden. -
Vorallem würde ich akustische Befehle mit einem Handzeichen verstärken, darauf reagieren Hunde nach meiner Erfahrung viel schneller.
Wenn er´s erst drauf hat, brauchst Du nur noch Handzeichen. -
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Da ich gestern meinen Hund besucht habe (Bilder gibt's am Nachmittag) und merke wie sein Einzug (am ersten Jänner) immer näher rückt wollte ich wissen was ihr von den folgenden zwei Futtersorten haltet:
1.) Pedigree
2.) Cesar
Warum bleibst Du nicht für´s erste bei dem Futter, welches der Züchter füttert?
Ich persönlich würde in dem frühen Alter nicht schon gleich mit einer Futterumstellung beginnen. -
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[Hunde wählen nicht das kleinere Übel, sondern sind so gezüchtet und werden geprägt dass die gerne bei ihren Besies sind, woran ich nichts Schlechtes finde.
Und wenn ich einen Hund haben will der auch in der Öffentlichkeit funktionieren muss, kann ich keinen nehmen der nicht auf Menschen geprägt ist.
Würden wir im Übrigen unsere Hunde so leben lassen wie die Natur es will, müssten wir sie auch jagen lassen, das kann aber sicherlich für den normalen Haushund nicht in Frage kommen.
Wennes dich so stört einem Hund das Zusammenleben mit dem Menschen "aufzuzwingen", warum hast du dann einen?Im Übrigen bin ich der Meinung dass es Hunde gibt die nicht in die Zivilisation gehören, leider müssen manche Menschen aber immer das Besondere haben.
Boerboels und Herdenschützer z.B: gehören nun wirklich nicht in einen Reihenhausgarten. :zensur:Aber für solche Grundsatzdiskussionen solltest du vielleicht ein anderes Thema aufmachen und nicht den RS Fred schrotten.
Genau das habe ich doch gesagt, wir prägen sie auf uns.
Ich habe einen Hund, weil ich mir selber eingestehe, daß es mein Egoismus ist, der den Hund bei mir leben läßt. Ich brauche mir nicht selbst in die Tasche zu lügen.
Im übrigen habe ich mit keinem Wort erwähnt, daß man Hunde in der Zivilation so leben lassen kann, wie es wirklich artgerecht ist.
Nicht gleich beim flüchtigen lesen vor Empörung in die Tasten hauen, sondern lesen, nachdenken, ggf nochmal lesen - dann schreiben. -
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Hunde gehören, bis auf wenige Ausnahmen ins Haus.
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Weil Du Dir das so einbildest.
Wenn Hunde frei entscheiden könnten, würden sie lieber draußen schlafen. Ja ja, ich weiß, sie wollen immer da sein, wo ihr Mensch ist. Aber das wollen sie ja nur, weil wir Menschen uns erdreisten, sie von Anfang an auf uns zu prägen. Und dann wählt der Hund das für ihn kleinere Übel, bevor er von seinem "Rudel" getrennt wird, beißt er in den sauren Apfel und schläft im Haus.
Gib dem Hund von Anfang an ein echtes Rudel und laß ihnen die Wahl, dann schlafen sie alle draußen.
Was sind den für Dich die wenigen Ausnahmen? Herdenschützer? Wenn Du die von Anfang an so behandelst, wie einen Stubenhund, werden sie wohl verhaltensgestört, aber sie werden auch im Haus schlafen.
Fazit: Würden wir Menschen mal ein bißchen von unserem Egoismus ablassen und Hunde so leben lassen, wie sie wollen und so, wie es ihre Natur ist, würden sie alle draußen schlafen. -
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Bin hin und hergerissen was das Thema nächster Zweithund angeht.
Wieder Tierschutz, oder doch mal den Traum vom Welpen erfüllen.
Größe, Rasse oder Mix...Nun bin ich über zwei Riesenschnauzer Buben gestolpert die noch ein zu Hause suche. Habe mit den Züchtern telefoniert und mich ein wenig informiert.
Die Buben sind 7 Monate alt und wachsen dort im Zwinger auf. Sie meinte 3 Junghunde im Haus würden alles auseinandernehmenDurch meine Tierschutz/Strassenhunde Erfahrungen habe ich nun ein paar Bedenken, ob ein Zwingerhund nicht evtl auch Mangel an Menschenprägung hat.
Denn ich wünsche mir wirklich mal einen Hunde der eine starke Menschenbindung hat.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Abgabe eines Zuchttieres, dass eben schon ein paar Monate länger beim Züchter war. Und evtl auch im Zwinger groß geworden ist?
Habe selbst einen Riesenschnauzer, da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, daß er nicht menschenbezogen ist. Im Gegenteil, Du würdest einen Hund bekommen, der dermaßen auf Dich bezogen ist, wie Du es vorher wahrscheinlich noch nicht erlebt hast. Die "Zwingerhaltung" sehe ich nicht so dramatisch, denn das heißt doch nicht, daß er noch nie im Haus war. Es heißt lediglich, daß die Züchter nicht 24 std auf die Hunde aufpassen können.
Wenn hier schon wieder spekuliert wird - schlechter Züchter usw. - ist das völliger Quatsch. Riesenschnauzer sind Gott sei Dank keine Modehunde und wenn der Züchter einen zahlenmäßig starken Wurf hatte, wird er Schwierigkeiten haben, alle zügig loszuwerden. Das kann manchmal dauern. Mein Züchter hatte damals einen Wurf vo 11 Welpen und als ich meinen mit 5 Monaten geholt habe, hatte ich noch die Wahl unter 4 Welpen. die Welpen haben zwar nicht im Zwinger gelebt, aber ins Haus durften sie auch nicht ständig, sie hatten im Garten ein Welpenhaus mit riesigem Auslauf. Es wurde trotzdem täglich mit den Hunden gespielt und gearbeitet. Als meine Hündin bei mir einzog, hat sie mir einmal in die Bude gepieselt und dann nie wieder.
Ich kann nur zuraten. -
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Hallo
Ich habe seid Mittwoch einen kleinen Hund den ich von einer "freundin" habe.
Der Hund war 4 Wochen nicht draußen und hat überhaupt kein Vertrauen zu Menschen weil die Süße auch geschlagen wurde.Wenn ich mal schneller zu Lissy hin gehe fängt sie an mit Pfiepen zieht den Schwanz ein und macht den Kopf nach unten.
Wie bekomme ich sie trocken habe noch 2 Kinder wie bekomme ich ihr vertrauen?
Bloß ich musste sie rausholen sie tat mir so leid wie sie dort behandelt wurde kaum was zu fressen bekommen.
Möchte sie gerne behalten meine Kinder freuen sich total und sie verstehen sich auch.und das fell es hat so gekleppt und es hat sich einach nur eklig angefasst meine freundin und ich habe die Maus gestern gebaden.
Hoffe könnt mir Tipps geben
Danke schon im Vorraus
Wie alt ist die Kleine denn, und was für eine Rasse? Der hund braucht erst mal Ruhe und das scheint mir mit 2 Kindern nicht so einfach zu sein, denn die möchten sicher mit ihr spielen. Der Hund braucht einen festen Platz, der nur ihr gehört und wo sie auch mal Ruhe findet. Wenn sie das erst mal kapiert hat wird sie von allein auf Euch zukommen. Bis dahin nur regelmäßige Gassigänge. Fütterung und Versorgen des Hundes immer so erledigen als wär das schon immer so bei Euch, eben nichts besonderes.
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danke für die vielen Ideen
@ reykah
meinen Besatz + 5 Corys + 4 Zwergbuntbarsche + Salmler + Platys/Labyrinther + Nixenschnecken?
ist das nicht zu voll dann?
gehen die Prachtschmerlen nicht an die Schnecken?
Ich denke nicht, es kommt auf Deine Einrichtung an. Du brauchst genügend Höhlenverstecke, weil sich höhlenbrütende Barsche sonst mit den Antennenwelsen um die Höhlen zoffen. Corydoras braucht keine Reviere, wuselt überall herum, wähle davon die klein bleibenden Arten aus. Die Salmler bewohnen die mittlere Wasserzone und kommen den Barschen somit auch nicht wirklich in die Quere. Die Labyrinther halten sich oben auf, auch kein Problem.
Natürlich hält sich jeder Fisch mal in allen Wasserzonen auf, aber die Grundbedürfnisse sind so wie beschrieben.
Die Prachtschmerlen hatte ich ganz vergessen, gefährlich werden können sie Nixenschnecken allerdings auch erst, wenn sie über 12cm groß sind.
Vergiß Faustregeln wie 1l Wasser pro cm Fisch. Das kann man so Pauschal nicht anwenden. Ein Pfauenaugenbuntbarsch von 30cm würde sich sicherlich nicht mit 30l Wasser begnügen und 20 Neonsalmler in einem 100l Becken sieht auch nicht gerade gut aus.
Man muß ein bißchen auf die Bedürfnisse der Fische eingehen, dann dürfen sich reviere auch schon mal überschneiden.