Beiträge von reykah

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    Schliesse mich Steffi voll und ganz an :gut:
    Und Reykah:keiner hat hier gesagt,dass es in Ordnung ist,inkl.der TS!
    Es wurden ja Tipps gegeben und ich sehe hier keinen Beitrag,wo steht:"ja,lass den Hund doch,das passt schon"
    So wie du dich äusserst,finde ich es eben auch nicht richtig.Keiner hier kennt den Hund,auch Du nicht!Daher sollte man jetzt hier nicht unken,dass der Hund "gefährlich"mit 3 Jahren "supergefährlich"etc.ist!Hunde "zerfetzt"und Menschen "verletzt"Nichts davon ist bisher auch nur ansatzweise passiert!Ehrlich gesagt,möcht ich als HH jemandem wie dir,mit so einer Einstellung,auch nicht im Wald begegnen!
    Du hast anscheinend selbst einen Schnauzer.Wenn der so ist,und du daher deine Erfahrungen hast ,bist du dann mit dem auch überfordert :???:


    Woher weißt Du das? Es ist nämlich doch schon ansatzweise passiert, er ist bellend auf Menschen zugerannt.
    Ich komme gerade selbst aus dem Wald und hab meine beiden Schnauzer da frei laufen lassen. Auf einmal kommen uns wie aus dem Nichts 2 Reiter entgegen, meine Kleine ist sofort durchgestartet und nur weil sie zuverlässig gehorcht, hat sie sich ca 10m vor den Pferden abrufen lassen und kam zurückgetrottet. Die Pferde haben aber schon gescheut und die Reiter hatten etwas Mühe sie wieder zu beruhigen.
    Was wäre mit dem Rüden der TE passiert? Er hätte sich nicht abrufen lassen, hätte die Pferde verbellt, die hätten die Reiter abgeworfen, zack, Schädelbruch.
    Ich habe echt keine Lust mich mit dir oder irgendwem zu streiten, meine Beiträge sollen nur "wachrütteln". Mir persönlich ist es völlig egal, was da in Bayern passiert, ist ja weit genug weg.

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    [Ich finde es aber auch schlimm, den Hund als tickende Zeitbombe zu bezeichnen,so wie du das machst!Mit Panikmachen und Besitzer verunsichern ist auch niemandem geholfen!!


    Lieber einmal mehr gewarnt, als zerbissene Hunde und verletzte Menschen. Es ist doch offensichtlich, daß die TE überfordert ist. Was willste da noch verunsichern?
    Da muß ein Profi ran. Sooo möchte ich dem Hund nicht im Wald begegnen.

    Ja ja, altbekanntes Problem, zu dem es die verschiedensten Meinungen gibt.
    Ich bin auch eher der Befürworter für Hunde nicht anleinen. Wenn der Dobi so soverän ist, daß er nicht zu Deinem Hund läuft, wenn Du ihn angeleint hast, bin ich auf Seiten des Dobermanns. Wenn er es aber nicht schafft an Deinem Hund vorbei zu gehen und sei es nur, um zu schnüffeln, muß die Frau ihn anleinen.
    Ich habe diese Probleme auch des öfteren, schon auf Entfernung leinen manche ihre Hunde an, wenn sie uns nur sehen.
    Wenn die Möglichkeit besteht, mache ich dann nen großen Bogen, obwohl meine Beiden an anderen problemlos vorbei gehen, selbst, wenn sie massiv angepöbelt werden.
    Besteht die Möglichkeit des Ausweichens nicht, halte ich beide kurz am Halsband fest und schwubs sind wir vorbei.
    Das aller schärfste sind aber die Leute, die mit zwei Hunden unterwegs sind, einer angeleint, einer abgeleint. Wie, bite schön, soll man sich da verhalten?

    Ich finde es, gelinde gesagt, unverantwortlich, daß hier geschrieben wird, es wäre alles nicht so schlimm. Es ist schlimm und muß unbedingt schon im Ansatz unterbunden werden. Was glaubt ihr passiert, wenn der Hund auf Passanten bellend zuläuft, die kriegen Panik und flüchten?
    Natürlich kann man es noch in den Griff kriegen, aber mit verharmlosen ist niemandem geholfen.

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    Also ich treffe sehr oft Mittelschnauzer. Sie gelten ja von den 3 Schnauzervarianten als die Schwierigsten. Ich selbst stehe mehr auf die Großen. Meine Hündin wird im März 10 Jahre alt und ich habe noch keinen Tag bereut, daß ich diesen Hund habe. Früher war ich im Psk, aber irgendwie haben mir die Methoden und Ansichten der Ortsgruppe nicht gefallen, deswegen bin ich da ausgetreten und hab mich selbst um die Ausbildung meines Hundes gekümmert.


    Ach ja, dann ist ja auch noch ihre Tochter da, Reykah, ein Mischling. Der Vater ist selbst Mischling, und zwar aus Schäferhund/Bullterrier - Dobermann/Staffordshireterrier. Sie ist ne kleine Terrorkröte, die anderen Hunden gerne mal zeigt, wo der Hammer hängt. Zwar nicht bissig, aber sehr dominant und beim Spiel sehr rabbiat, was schon mal zu Mißverständnissen mit anderen Hundebesitzern führt. Deshalb bin ich da sehr vorsichtig geworden.

    Also ich treffe sehr oft Mittelschnauzer. Sie gelten ja von den 3 Schnauzervarianten als die Schwierigsten. Ich selbst stehe mehr auf die Großen. Meine Hündin wird im März 10 Jahre alt und ich habe noch keinen Tag bereut, daß ich diesen Hund habe. Früher war ich im Psk, aber irgendwie haben mir die Methoden und Ansichten der Ortsgruppe nicht gefallen, deswegen bin ich da ausgetreten und hab mich selbst um die Ausbildung meines Hundes gekümmert.

    Das hört sich gar nicht gut an. Riesenschnauzer sind sehr triebstarke Hunde, meist auch die Mischlinge davon. Sie können sehr gefährlich für andere Hunde und Menschen werden, wenn sie nicht klare Grenzen aufgezeigt bekommen.
    So wie Du es beschreibst, kann der Hund im Wald machen, was er will. Das geht gar nicht, wenn er sich nicht zuverlässig abrufen läßt. Der Schutztrieb des Schnauzers gepaart mit der Jagdleidenschaft des Labradors ist eine fatale Mischung. Im Wald auf sich allein gestellt steigert er sich immer weiter in unerwünschtes Verhalten und es wird meines Erachtens nicht mehr lange dauern, bis ernsthaft was passiert. Gut, er ist noch jung, Schnauzer sind erst mit 3 Jahren richtig erwachsen, aber dann wird´s richtig gefährlich.
    Außerdem gelten Riesenschnauzer als Ein-Mann-Hunde, d.h. sie schließen sich einer Person in der Familie ganz besonders an und nur diese Person wird in der Ausbildung echte Erfolge erzielen.
    Ich kann Dir nur raten, laß ihn im Wald nicht mehr von der Leine, bis er richtig zuverläßig hört.
    Wie Du das anstellen mußt, kann ich Dir übers I-Net nicht sagen, dazu muß man den Hund kennen. Das beste ist, Du trittst einem Hundeverein bei, das ist billiger als eine Hundeschule und Du kannst viel öfter trainieren. Allein wird das nichts und es wäre schade um den Hund, wenn er nur noch im Zwinger gehalten werden kann.
    Haste nich mal ein Foto von dem Tier? Es würde mich mal interessieren , wie weit der Schnauzer vom Aussehen her durchschlägt. Meist ist es bei den Mischlingen so, daß eindeutig der Schnauzer dominiert.

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    Genaugenommen sind glaube ich beide "schuld". Das Anschwellen der Vagina begünstigt wohl das hängenbleiben durch die Schwellkörper... :???:


    Ohoh, ganz schön viel Halbwissen hier.
    Der Rüde hat am Penis eine starke Verdickung, bald so fett wie ne Faust. Die wird mit in die Scheide geschoben, die Hündin bekommt einen Scheidenkrampf und dadurch kann der Penis nicht aus der Scheide rutschen. nach 20-40 Minuten löst sich de Krampf und die Hunde trennen sich.
    Ohne Anschwellen der Scheide, die dadurch auch die Öffnung von unten nach hinten verschiebt, ist das Eindringen des Penis nicht möglich. Da bei einer kastrieten Hündin die Scheide nicht anschwillt, ist auch kein "Deckakt" möglich.
    Das Aufreiten ist ein Dominanzverhalten und hängt in diesem Fall wahrscheinlich damit zusammen, das die kastriete Hündin weder nach Fisch noch nach Fleisch riecht, deshalb für den Rüden nicht eindeutig einzuordnen ist und erst mal "unterworfen" werden muß.