Wie genau machst du es denn derzeit Honeyballs? :)
Beiträge von MisaMisa
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Halsband? Ich denke wir reden hier vom Easywalk Geschirr?
Ich sage nicht, dass es niemals nicht funktioniert! Aber ich sage, dass es nicht aus freiem Willen geschieht.
Manch ein Hund checkt, dass es den Schmerzen entgeht, wenn kein Zug vorhanden ist und stellt den Zug ein.
DAS ist allerdings keine Leinenführigkeit, sondern Anpassung an einen Lebensumstand der unvermeidbar scheint. Wenn man so will eine 'Überlebensstrategie'.
Meißt sind es die sensiblen Hunde, die sich dem fügen und aufhören zu ziehen. Die harten Brocken ziehen weiter, komme was wolle. Und die Dumpfbacken entwickeln eine unheimliche Unsicherheit, die sich auf alle möglichen Lebenslagen überträgt, weil der Schmerz allgegenwärtig ist und somit alles aus der Umwelt mit etwas negativem belegt wird.Man macht sich mehr kaputt, als man sich aufbaut. :)
Bei der Leinenführigkeit würde ich nicht auf alles Unangenehme verzichten, nein!
Aber auf alles was Schmerzen bereitet oder einem Starkzwang gleichkommt (auf den Rücken werfen und in den Bauch zwicken z.B.).Meine Hunde haben gelernt neben mir zu laufen, indem ich sie geblockt (damit meine ich kein Stoßen mit dem Knie o.Ä., sondern ein schnelles 'in den Weg stellen') habe, wenn sie ihre Schulter vor mein Knie bewegten. War nicht schmerzhaft, aber mit Sicherheit auch nicht angenehm.
Sie haben gelernt: laufe ich vor, stellt sie sich mir in den Weg. Ich komme nicht weiter, sie kommt nicht weiter, also lassen wir den Quatsch und laufen anständig. -
Allein, dass es unangenehm ist reicht schon aus um den 'Fluchttrieb' zu aktivieren.
Und doch: Bei Zug entstehen Schmerzen.
Hast du dir das Teil mal umgeschnallt und jemanden willkürlich daran ziehen lassen? -
Kenn ich, find ich gut.
Glaube aber, dass entsprechende Veranlagung vorhanden sein sollte.. mit meinen Monstern wäre sowas ganz und garnicht möglich, die können ja nichtmal gscheit Treppenlaufen.. -
Och, ist doch lustig.
Wenn mir die User aus dem Pfefferspray Thread mal im RL über den Weg laufen würden wären sie auch erstaunt.
In echt bekomme ich 'beim ersten Mal' Treffen nämlich kein Wort raus, geschweige denn kann ich mich wie ein normaler Mensch verhalten..
Verfluchte Schüchternheit! -
Mein Vorschlag: Longiersport!
Hund rackert sich ab, Halter darf in der Mitte vom Kreis rumstehen und sich mit dem Smartphone vergnügen (nicht ernst nehmen! :p).
Ernsthaft: im Winter bin ich wirklich irre glücklich, dass meine Hunde das Longieren so toll finden. Ich bin totaler Wintermuffel und würde am liebsten den ganzen Schnee verschlafen..
Im Sommer geht's dann allerdings richtig in die Puschen. Joggen, Schwimmen, tagelang wandern etc..
Longiersport ist übrigends auch sehr förderlich für den Aufbau von Distanzkontrolle und Aufmerksamkeit. :) -
Die hälfte der Einträge ist nicht mit mir in Verbindung zu bringen..
Ich bin z.B. NICHT bei Metalflirt angemeldet!Edit: eigentlich findet man nur Dinge die in Verbindung mit meinen Hunden intressant sind.
Weiss ich, find ich auch gut so (nicht, dass hier ein falsches Bild von mir entsteht..) -
Okay, dann stelle ich mal eine wagemutige Idee in den Raum (es ist nur ein Denkansatz, ob und inwieweit das bei euch möglich oder sinnvoll ist musst du selbst entscheiden!).
Wie wäre es, wenn du beim Sichten eines fremden Hundes anfängst loszurennen?
Wenn ich merke, dass meine Hündin unsicher ist und eventuell gleich anfängt zu bellen, ich aber keinen wirklichen Ausweg habe, dann fange ich manchmal an einfach loszulaufen. Dabei animiere ich sie, sich mit mir zu beschäftigen: ich klopfe auf meine Schenkel, rufe sie mit 'piepsiger Stimme' und freue mich nen Keks, dass wir jetzt zusammen laufen. Wenn ich grade was dabei habe biete ich ihr ein Spielzeug, Stock oder Leckerlie an (während des Rennens).
Ziel ist, dem Hund die Spannung zu nehmen und ihm keine Chance zu lassen seinen Frust in Bellen etc zu äussern, sondern seinen Frust in das Rennen zu kanalisieren.
Mit der Zeit wird man dann einfach immer langsamer, bis man irgendwann im Schrittempo vorbeilaufen kann. -
Zweierlei!
Erstens: Futteragression muss keinen sonderlichen Hintergrund haben. Meine Hündin kommt aus einem 7 Hunde starken Wurf und war die letzte, die vermittelt wurde. Sie hatte ihr Futter quasi zwei Wochen für sich allein, auch sonst war die Aufzucht 1A und die Vorbesitzerin hat immer darauf geachtet alles ordnungsgemäß zu statuieren.
Trotzdem 'leidet' sie unter extremer Ressourcenverteidigung.
Meine zweite Hündin kommt aus einem 'Studentenwurf', hatte 13 Geschwister und keine sooo tolle Aufzucht genossen. Und die hat nie auch nur Irgendwen vom Futter vertrieben (aber vom Ball- ist'n Balljunkie.. ).Zweitens: Ich würde unter garkeinen Umständen einen Hund gesondert behandeln! Dominanz ist Situationsabhängig und sehr vielschichtig.
Entweder man 'unterstützt' einen Hund und der andere nimmt es so hin. Dann hat man allerdings in einigen Wochen evtl das Problem, dass eben dieser Hund unter Komplexen leidet und meint alles und jeden kontrollieren zu können.
Oder man pickt sich den falschen zum unterstützen raus und provoziert damit Unwohlsein, Frust, Auflehnung und letztenendes Agression.Meiner Meinung nach sollte es reichen, wenn du klarmachst, dass DIR das Futter gehört und das sich dein Hund wirklich nicht sorgen braucht, dass ihm das Futter nicht reicht/ abhanden kommt/ gestohlen wird/ falsch verteilt wurde. :)
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Danke für die Info!
Murmelchen: welches Getue denn?
Nur weil man über die Risiken eines Programms weiß, heißt das ja noch lange nicht, dass man es hasst oder niemals nicht unterstützen will.
Ich habe auch einen FB Account, obwohl ich bei den ersten Anzeichen besagter Liveupdates etc wahrscheinlich die Flucht ergreifen werde.. Man geniesst eben solange man kann.