Beiträge von MisaMisa

    Bei dem Gemotze geht es nicht nur um die Privatsphäreeinstellungen, die bisher von den meißten vernachlässigt wurden.


    Es geht z.B. auch darum, dass man (berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liege) sein Geburtsdatum angeben muss und seine Einstellungen noch einmal überarbeiten muss.


    Laut Zuckerberg soll die Timeline auch nur der erste Schritt sein! Liveupdates, die unter anderem anzeigen welche Musik man gerade hört, was für Videos man gerade schaut (das ist derzeit übrigends schon bei MyVideo so) oder an welchem Ort man sich gerade befindet sollen bald folgen.


    Man gibt quasi sein gesamtes virtuelles Leben, seine gesamte Privatsphäre preis und damit im Endeffekt auch auf.
    Und JA: NOCH kann man immer entscheiden was sichtbar ist und was nicht.


    Habt ihr allerdings schonmal darüber nachgedacht, dass nicht nur Einzelpersonen Intresse an eurem Leben haben könnten?
    Es gab schon oft Schlagzeilen und Spekulationen, dass FB Daten seiner User verkauft haben soll. Um welche Daten es sich handelt ist uns allen mehr oder weniger klar: Likes, Abbonnements und andere Meldungen, die wir zwar alle vor fremden Personen verstecken können, nicht aber vor FB selbst.


    Wozu das gemacht wird?
    Marktforschung, Konsumanpassung und noch gezieltere, bessere und effektivere Werbung.

    Eventuell altes oder schlechtes Spray? :???:


    Ich frag einfach nochmal: was würdet ihr denn stattdessen machen?
    Und ich rede nicht von den pöbelnden Zwergen, sondern den wirklich agressiven Hunden, die auf alles losgehen und nicht zu händeln sind..

    Dein Argument kann ich absolut nachvollziehen!
    Allerdings habe ich immer betont, dass es sich bei einem Gebrauch tatsächlich um einen Notfall handeln sollte, nicht um eine kleine Pöbelei.


    Übrigends verteibe ich einen Hund eher mit brüllen, tritten etc, bevor ich meinen Hund von der Leine mache.
    Ist aber ein persönliches Ding, weil meine Hündin jeden frisst, der sich ungeniert benimmt. :)


    btw: das Pfefferspray wird dem Hund eher in der Nase und Lunge zu schaffen machen, als in den Augen. Niesen, Husten und Würgen treten nahezu reflexartig auf.

    Ihr seid ja lustig.
    Ich habe mein Pfefferspray bisher nicht einmal benutzen müssen. :D
    Und nein, ich habe bisher auch noch keinem Hund die Nase brechen müssen! :D
    Sowas weiss man einfach, wenn man in einer nicht sooo tollen Umgebung wohnt. Und etwas zu wissen bedeutet ja nu nicht gleich es direkt anzuwenden, richtig?
    Es tut einfach gut etwas dabei zu haben, besonders wenn man Nachts allein unterwegs ist.
    Ich wüsste nicht, wie ich mich im Notfall tatsächlich zur Wehr setzen würde, wenn ich tatsächlich von irgendwem oder irgendwas angegriffen werden würde.
    Ihr etwa?
    Man fragte wie man sich in so einer Situaition verhalten solle und ich gab eine Antwort. Auch wenn sie einigen brutal erscheinen mag bin ich mir sicher, dass (wenn es irgendwann mal zu einem Vorfall kommen sollte) man dankbar für jede Möglichkeit ist, die einem grade einfällt.
    Manchmal tut es eben kein Stampfen und brüllen, manchmal tut es auch kein Entschuldigen und vernünftig reden wollen.


    Der Vollständigkeit halber: ich zücke mein Spray auch nicht bei jedem kleinen Konflikt!
    Nicht beim Streit mit dem Hells Angels Nachbar, der einem am Kragen packt und ins Gesicht brüllt man solle sich verpissen und auch nicht bei dem Rotti von um der Ecke, der sich auf meinen Hund stürzt und ihm in die Beine beisst.


    Trotzdem nicht verkehrt immer etwas parat zu haben. :)

    Also ich muss ehrlich sagen: wenn ein freilaufender Hund zähnefletschend und knurrend auf mich zukommt zögere ich nicht mein Pfefferspray zu benutzen.
    Bei aller Liebe und bei allem Respekt: Wer seinen 'eventuell bedrohlich aussehenden' Hund frei laufen lässt und ihn nicht unter Kontrolle hat, der muss mit solchen Situationen rechnen.
    Ich lasse meine Hündin auch oft offline laufen, allerdings nur weil ich weiss, dass sie absolut zuverlässig und souverän reagiert.


    Daher wäre mein Vorschlag immernoch Pfefferspray. :gut:
    Wenn man sichergehen möchte, dass das Spray wirklich nur dorthin gelagt, wo es hin soll (es gibt nunmal windige Tage) sollte man lieber zum Gel oder Schaum greifen. Das verteilt sich nicht so arg in der Luft, setzt aber vorraus, dass man gut zielen kann (undzwar auch in Stresssituationen).
    Ansonsten eben normales Spray und den eigenen Hund soweit wie möglich fernhalten, damit der nichts abbekommt.


    Sollte man (warum auch immer) mal in die Bedrängnis kommen sich anderweitig verteidigen zu müssen hilft ein gezielter Schlag zwischen Nase und Oberlippe des Hundes.
    Man kann sich ja mal von der enormen Schmerzempfindlichkeit dort ein Bild machen: einfach mal leicht beim eigenen Hund auf den Punkt unter der Nase drücken.
    Schlägt man ZU doll, kann der Schlag übrigends auch tödlich enden.

    Ich habe immer eine Dose Pfefferspray dabei. Wirkt Wunder bei pöbelnden Menschen sowie Hunden und rücksichtslosen HH.
    'Nehmen sie ihren Hund weg. Sofort!' und dabei auf den Hund zielen. Man glaubt kaum wie schnell die Leute plötzlich mit dem Einsammeln ihrer Hunde sind. ;)
    Alternativ eben eine Rütteldose mitnehmen oder (bei freundlichen 'dummbatz' Hunden) Futter entgegenschmeissen und sich schnell aus dem Staub machen.



    Und der Vollständigkeit halber:


    Zitat

    Was ist das Problem, solchen Hunden einen Maulkorb anzulegen?


    Ein Mauli als Mittel zur Verhaltensänderung wirkt nur Situations und Gegenstandgebunden.
    Es wird schlicht Symptom und nicht Ursachenbekämpfung betrieben.
    Desweiteren entsteht in den meißten Fällen ein Frust, aufgrund der Hilflosigkeit, die den Hund überkommt, wenn er realisiert, dass er sich nicht zur Wehr setzen kann.
    Entweder der Frust staut sich, sodass der Hund irgendwann 'platzt'
    oder die Situation verschlimmert sich direkt.
    Man hat dann plötzlich einen Hund, der sich nicht mehr anfassen lassen will, sich immerzu merkwürdig im Sinne von Misstrauisch verhält und macht sich im Prinzip mehr kaputt, als man dadurch eventuell aufbaut.

    Selbstverständlich ist das ein wunder Punkt.
    Ich glaube die wenigsten HH von 'normalo'- Hunden können verstehen und beurteilen wie schwierig, nervenraubend und teilweise auch überfordernd ein unsozialer Hund ist.
    Es gibt Tage, da möchte man weinen und sich unter dem Bett verstecken, es gibt Tage da packt einen die Motivation und man schnappt sich Leckerlies und Leine und geht trainieren..
    Da ist es natürlich ultraschei*e, wenn das Training schlecht läuft oder sich Anwohner aus Unverständnis beschweren.


    Die Welt dreht sich um ihre eigene Achse, nicht um deine, nicht um meine.


    Wenn ein Unverträglicher Hund in 'deiner' Wohnsiedlung wohnt, dann bestimmt nicht nur um dich und dein Rudel zu bedrohen oder zu zerfleischen.


    Jeder Hund kann mit ordentlichem Training und viel, viel Zeit ein halbwegs alltagstauglicher Hund werden.
    Wo, wenn nicht in der Siedlung soll die Dame dem Hund zeigen wie er sich in der Wohnsiedlung zu verhalten hat?
    Und wo, wenn nicht in der Wohnsiedlung soll die Frau leben? Auf dem Land?
    Muss sie sich und ihre Sozialen Bindungen so stark einschränken weil DU Angst vor einem Hund hast, der laut deinen Angaben stets an der Leine ist und umsichtig geführt wird?


    Zur Auslastung lässt sich nur sagen, dass sich nichts sagen lässt.
    Manch einer meint auch ich laste meine Hunde nicht aus, weil man mich nur zwei mal am Tag auf der Strasse hin und her huschen sieht.
    Der Grund ist simpel: ich bin gern früh morgends auf dem Feld und scheuche meine Monster über Stock und Stein. Bekommt keiner mit, schlafen ja noch alle..



    Warum also nicht einbisschen mehr Liebe, einbisschen mehr Verständnis und Umsichtigkeit? ♥

    Dass man etwas 'nicht rafft' hat meißt mit der Ausdrucksweise des 'Raffenden' zutun, weniger mit der intellektuellen Kompetenz des jeweiligen.
    Ein Schimpanse wird Albert Einstein auch nie deutlich machen können, dass man eine Banane von Unten herum schält.. (bevor man meine Worte auf die Goldwaage legt: nein, ich betitele niemanden als Schimpansen. Dieser Satz soll lediglich eine Metapher darstellen, damit wirklich klar ist wie er zu interpretieren ist.)


    Ehrlich gesagt schließe ich mich den Anderen an.
    Warum sollte man 'SO EINEN' Hund nicht halten?
    Ich halte einen Molosser und einen Alaskan Husky in einer Großstadt. Meine Molosserhündin ist dabei nicht unbedingt die sozialste.


    Ich kann durchaus nachvollziehen, dass du einige Sorge mit dir trägst. Ich kann allerdings NICHT verstehen, warum du da so einen Aufriss drum machst.



    Kauf dir eine Dose Pfefferspray und geh dem Hund aus dem Weg.
    Problem gelöst. :ka: