Beiträge von sarah919

    Ja ich habe es geschafft, aus einem Nichtspielhund ein Hund zu machen, der einmal am Tag, wenn er gut drauf ist, mit mir spielt.


    Mein Hund hat sehr viel Spielzeug, das er aber total doof findet. Wichtig ist bei ihm, dass es schön weich ist. Absolutes Lieblingsspielzeug ist ein altes Geschirrhandtuch, aber Achtung: hohe Verlustrate!! :lol:
    Was auch toll ist, sind Socken, gewaschen natürlich.


    Tu in ein Socke sehr sehr gut riechende Leckerlies rein. Die müssen nur für dein Hund gut riechen, stinkt vllt bissle wenn er dann da dran rumgesabbert hat. Lass ihn dran riechen, er soll Interesse daran zeigen, wenn er merkt, oh da ist ja was leckres drin. Zieh die Socke langsam über den Boden und mach tolle Geräusche dazu, aber aufpassen wenn er da drauf ängstlich reagiert, lieber ohne Stimme, oder nur ganz sanft und leise. Ziel ist, dass er der Socke hinterhergeht und sie vllt irgendwann in Mund nimmt, damit sich daraus ein Zerrspiel entwickeln kann. Wenn er das toll findet, kannst du in die Socke ein Ball tun und zuknoten.
    Wenn er kein Interesse an Leckerlies hat, nimm was anderes weiches, vllt ein Stück Fell oder so, weiß nicht ob es da was gibt.
    Steiger nur langsam, wenn er nicht spielen möchte zwing ihn nicht dazu, er muss es nicht, wenn es ihm keinen Spaß macht. Spielen soll deinem Hund und dir Spaß machen.


    Oft spiel mein Hund höchstens 5min am Tag. Die dann aber richtig. Er spielt eigentlich nur im Haus mit Spielzeug, und nur auf dem Teppich. Das Spiel mit Spielzeug sind "Zerrspiele"


    Ich weiß nicht ob du so vllt mit deinem Hund spielen kannst, bei mir hat es funktioniert.



    Hab vllt bissle wirrwarr geschrieben, wenn du Fragen hast frag einfach.




    Grüßle

    Schwierige Frage.
    Ehrliche Antwort: Ich weiß es nicht


    Sunny ist mein erster Hund, ich weiß nicht wie es sein wird wenn er stirbt. Ich habe mir darüber auch noch keine genaueren Gedanken gemacht, klar denkt man manchmal, was wäre wenn er nicht mehr da ist.
    Er ist jetzt fast 6Jahre alt, ich hoffe, dass ich noch lange Zeit habe um mir darüber ernsthafte Gedanken zu machen.


    Die Trauer zu verarbeiten braucht seine Zeit. Auch wenn man schon nach wenigen Wochen einen neuen Hund hat, wird man über den "alten" noch nicht weg sein, glaub ich.


    Ob ich gleich einen neuen Hund will?
    Weiß noch nicht. Ich denke es kommt auf meine Lebenssituation an, ich bin grad erst 17 geworden, in 2 1/2 Jahren bin ich mit der Schule fertig, was ich danach mach weiß ich noch nicht so genau. Arbeite ich dann schon, Ausbildung, Studium, usw.


    Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen. Wenn es vllt auch seine Zeit brauchen wird, wird ein anderer Hund, früher oder später, bei mir sein zu Hause finden.

    Ich hatte mal ein tolles Erlebnis. :freude:
    Ich war mit Hundi spazieren als neben mir ein Auto hält. Der Mann kurbelt das Fenster runter und sagt zu mir: "Das klappt ja immer besser mit euch beiden, er hört immer besser wenn du ihn rufst." Der Mann hat noch gemeint, dass er schon ein paarmal an uns vorbei gefahren ist.
    Ich war dann erstmal sprachlos und hab nicht viel gesagt. Hat mich danach aber rießig gefreut, denn zu der Zeit hab ich viel herrufen geübt. Und jetz klappts auch.


    Meistens sagen die Leute nur "oh der ist aber hübsch"
    ganz besonders kann ich leiden "ist das ein Mädel"
    ich "nein das ist ein Rüde" :lol:
    vllt sieht er ja bissle weiblich aus, kA


    Sonst treff ich recht wenig Leute, oder ich geh schnell an denen vorbei.

    Auch ich habe einen Hund aus dem Ausland, aus Rumänien. Ich habe ihn aber nicht über eine Tierschutzorganisation, sondern über ein Tierhaim bei mir in der Nähe, dass immer mal wieder Tiere aus dem Ausland bekommt.
    Zu seiner Vorgeschicht kann ich fast nichts sagen. Er ist auf der Straße geboren und hat dort ca. 2 Jahre gelebt. Danach war er 1 Jahr in Rumänien im Tierheim, bevor er dann im Februar 2004 nach Deutschland kam. In Deutschland war er nur 2 Wochen, dann hab ich ihn geholt. Ein paar Narben auf der Nase, zeigen wie hart sein Leben war.
    Seit dem 22.2.2004 lebt Sunny nun bei mir.
    Die Anfangszeit war nicht einfach, oft habe ich an meiner Entscheidung gezweifelt, ob es richtig war, ihn bei mir aufzunehmen.
    Doch ich bin glücklich wenn ich ihn jeden Tag sehen kann, wie er zufrieden in seinem Körbchen liegt, oder wenn er zu mir kommt und gestreichelt werden möchte.
    Ich bin froh, dass ich ihm ein zu Hause geben kann.
    Ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.



    Ich hab mir deine Homepage angeschaut und muss sagen Respekt :respekt:
    ihr setzt euch wirklich für diese Sache ein :gut:



    Grüßle Sarah

    Ich habe es gewagt, mein erster Hund ist ein Straßenhund aus Rumänien.
    Ich glaub, wenn ich vorher gewusst hätte, wie er wirklich ist, wär er wohl nicht bei mir.
    Es ist gut, dass du es dir lange überlegst, ob du so einem Hund gerecht werden kannst. Ich hab mich innerhalb 2 Tage dazu entschieden Sunny ein zu Hause zu geben. Im Nachhinein würde ich vieles anders machen. Ich würde mich nie mehr so spontan für einen Hund entscheiden.


    Die Anfangszeit war echt hart, es ist mein erster Hund, er hat mich total ins kalte Wasser geschmissen. Aber es war ja auch eine ganz neue Situation für ihn, da lebt er jetzt plötzlich im Haus ohne andere Hnde, nur mit Menschen. Ich glaub auch für ihn war es nicht einfach.
    Ich hab viele Fehler gemacht, wollte ihn zu dem Hund machen, den ich wollte. Aber er hat mir ganz klar zu verstehen gegeben, ich bin und werde so nie sein.
    Durch ihn hab ich so viel gelernt, was es heißt zu akzeptieren, Geduld zu haben, zuzuhören und anders zu denken. Auch wenn ich oft verzweiflet war, wie es weitergehn soll, inzwischen bereue ich es keine Sekunde mehr, ihn zu haben, denn er hat schon so viel schreckliches erleben müssen und gibt mir so viel von seiner Lebenserfahrung.


    Es ist gut, dass du dich gründlich vorher informierst. Meistens sind die Hunde eher ängstlich, weil sie ja in ein neues Leben "hineingeschmissen" werden. Sie vebringen ihr Leben auf der Straße oder hinter Gittern und kennen nichts anders. Doch es gibt nichts schöneres auf der Welt so einen Hund glücklich zu sehen. Man braucht sehr viel Geduld, aber es lohnt sich.
    Bis mein Hund angefangen hat mir zu vertrauen hat es ca. ein halbes Jahr gedauert. Aber wen du ihm die Zeit gibst die er braucht, wird es ein wundervoller HUnd werden, dein bester Freund.


    Ich finde es toll, dass du dich dazu entschieden hast, vllt einen Hund aus dem TH bei dir aufzunehmen. Keiner kann dir sagen, wie der Hund sich bei dir entwickelt wird.
    Zu deinen Lebensumständen kann ich leider nichts sagen, ich bin noch Schüler und bei mir ist eigentlich fast immer jemand daheim. Aber wenn du es ihm langsam beibringst alleine zu bleiben, dürfte es keine größeren Schwierigkeiten geben.



    Sorry, wenn ich bissle durcheinander geschrieben habe, ist ja auch schon spät *g*



    LG Sarah mit Sunny, der grad in seinem Korb schläft

    Zur SL stehen hier schon sehr gute Tipps. Ich hab selber einen ausgezeichneten Jäger, er musste halt früher sein Essen selber jagen.
    Ich hab sehr lange mit der SL trainiert. Fast 2 Jahre lang, ich weiß, dass ist sehr lang, aber ich konnte ihm vorher halt einfach nicht genug Vertrauen geben, dass ich ihn hätte frei laufen lassen können.
    Vor ca. einem halben Jahr hab ich mir gesagt, so jetzt reichts, jetzt trainier ich die nächsten paar Woch en (fast) nur noch das Herkommen. Ich bin umgestiegen auf ein normales Packetband, 15m lang, ich hab damit 2 Wochen trainiert.Dann hab ich langsam angefangen ihn im "sicheren" Gebiet laufen zu lassen. Bis er schließlich fast immer ohne Leine gelaufen ist.
    Es ist jetzt so, dass er in überschaulichem Gebiet, wo nicht viel los ist frei laufen darf. Im Wald oder Waldnähe kommt er an die Leine, wenn ich weiß, dass ich in "gefährdetem" Gebiet lauf, nehm ich die SL mit.
    Mein allertollstes Erlebnis war, dass ich ihn vor einem Hasen abrufen konnte :freude: . Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass ich das irgendwie schaffen könnte.



    Nicht aufgeben, es wird viele Rückschläge geben, fang nicht zu früh an, die SL wegzulassen, gib deinem Hund die Zeit die er braucht.


    Das wird schon :wink:

    Hallo Mephista
    Nö, hatte sie eigentlich nicht. Die Leute haben vllt so eine gute Stunde über ihre Produkte erzählt, danach konnte man halt alles ankucken, anprobieren, aussuchen und kaufen. Es gab was zu trinken und Kleinichkeiten zu essen, wie Kuchen, Knabberzeugs o.ä. Insgesamt war ich glaub so 3 1/2 Stunden dort.


    Aber ein Rahmenprogramm find ich auch nicht schlecht. Ich weiß zwar nicht wie lange es gehen soll, aber man könnte ja so kleine Spiele, vllt auch mit Hund machen. :freude: Mir fällt aber grad nichts sinnvolles ein, Sry.



    Grüßle

    Hey das tut mir so leid für dich, es ist schrecklich wenn man den geliebten kleinen gehen lassen muss. Du hast richtig entschieden, es wird ihm bald besser gehen.
    Ich wünsch dir viel Kraft heute Abend ... auf eurem letzten Weg

    Hey, ich finde die Hundeabende voll genial.


    Vor kurzem war ich bei einer Bekannten, die auch so einen gemacht hat. Ist so ähnlich wie ein Tupperabend, aber eben nur für Hunde. Sie hat die Leute auf einem Turnier kennen gelernt und hat sie angesprochen, weil sie ein Schild hängen hatten, dass alles was kaputt geht zurück genommen wird. Sie verkaufen normalerweise alle Sachen übers Internet.


    War echt ein lustiger Abend. Es waren bestimmt an die 12-15 Hunde da, sie waren ziemlich verträglich,es gab nur ganz wenig gebrummel. Es war halt sehr praktisch weil man alles anprobieren konnte. Hab meinem Hund auch was gekauft, hatte ihn aber nicht mitgenommen.



    Die Idee find ich :gut:
    :bindafür: