Eigentlich ist hier schon alles gesagt.
Du weißt nicht was morgen ist, ein Schlag und alles könnte anders sein und du siehst dich schneller ganz unten als du denken kannst.
Für Obdachlose ist ein Hund meist das einzige im Leben, das Beständige, was immer an ihrer Seite ist, sie leben für ihn. Und diese Hunde sehen sehr gut genährt und auch gesund aus.
Ja, mein Hund bekommt gutes, hochwertiges Futter, wenn was nicht stimmt, bin ich sofort beim Tierarzt, er hat ein Dach über dem Kopf, ich beschäftige ihn und geh mit ihm spazieren. Ich würde sagen mein Hund hat es schon sehr gut.
Doch was die Obdachlosen haben und wir (Menschen mit Job, denen es gut geht) nicht haben ist einfach Zeit, sie sind Tag und Nacht mit ihren Hunden zusammen, teilen alles was sie haben. Das Vertrauen ist beiderseitig sehr groß, sie leben füreinander.
Und ehrlich, genau das ist es doch, was Hund brauchen, sie brauchen nicht unbedingt das beste Futter, die tollste Leine und das neuste Körbchen.
Was Hunde brauchen ist Zuneigung, Aufmerksamkeit, Liebe, das Gefühl gebraucht zu werden.
Was gibt es schöneres für einen Hund Tag und nacht an der Seite seines Menschens zu sein.
Ein Hund kann sehr viel Kraft geben, um aus der Hoffnungslosigkeit rauszukommen.
Ich hab größtesn Respekt vor jedem Menschen der sich so engagiert. Nicht wegkuckt, sondern hilft, wo Not am Mann ist.
Ich hab kein Verständnis für Menschen, sie sich für was besseres halten, sie nur materialistisch denken, die im Luxus leben, aber nicht über den Tellerrand schauen.