Hallo
Tut mir Leid, es ist etwas lang geworden, aber ich hoffe dass man dadurch meine Situation besser versteht.
Es geht um ein Problem was ich mit Sunny schon immer habe, sprich schon 3 1/2 Jahre.
Mein Hund ist in Rumänien auf der Straße aufgewachsen, hat dort bis zu 2 Jahren gelebt, ist dann dort in ein Tierheim gekommen, bevor er nach Deutschland war, in Deutschland war er aber nur ca. 2 Wochen in Tierheim bis er zu mir kam, er war dann so ca. 3 Jahre alt, das war im Februar 2004. Mehr weiß ich üerb ihn nicht.
Seit Anfang an hat er ein Problem mit dem Auto fahren. Anfangs dachte ich noch, das legt sich, aber falsch gedacht. Er spuckt heute wie damals auch.
Ich denke mal, dsas er vielleicht in einer engen Kiste transportiert wurde, ohne Wasser, keinLicht, viele andere Hunde. Aber wissen tu ich es nicht, nur eine Vermutung.
Bald war klar, der Hund spuckt immer, er verträgt das Auto fahren nicht. Zu dieser Zeit hatte er den ganzen Kofferraum für sich, ich habe dort nur eine große Folie reingelegt. Er ist immer rumgelaufen, hat gesabbert wie verrückt, hat gespuckt usw.
Wir kamen zu einem Tierhomöopath der in gegen seine Übelkeit beim Auto fahren Spritzen gegeben hat. Die 40-minütige Fahrt dort hin war der reinste Horror. 2mal die Woche, und das mindestens 4 Wochen lang, und die Spritzen waren echt nicht grade billig. Gebracht hat es rein gar nichts.
Diverse andere tropfen oder Tabletten erziehlten auch keine Wirkung.
Ich fing an ihn im Auto zu füttern. Täglich, monatelang. Ich hab damit erreicht, dass er freiwillig ins Auto reinspringt. Gleichzeitig hab ich auch die Box eingeführt. Parrallel mit Bachblüten und Tellington Touch gearbeitet, was aber nicht den erhofften Erfolg gebracht hat.
Nun sind wir so weit, dass er im Auto in der Box liegt, sich ruhig verhält, nicht sabbert. Aber spucken tut er nach wie vor.
Bisher ist es so, dass wir hinten einen Sitz rausmachen, er hat so eine Box, die seitlich die Tür hat, wir stellen die Box so, dass es nur zur Tür und nicht durch den Kofferraum einsteigen kann. Dadurch hab ich dir Möglichkeit wenn er spuckt ihm ne Tüte unters Maul zu halten, wo er dann reinspuckt, sprich, ich hab nciht alles verteilt. So läuft das jetzt schon seit einiger Zeit.
Aber nun zum Problem. Ich werd in einem halben Jahr 18, d.h. ich fahr dann selber Auto und kann nicht mehr bei ihm sein um ihm die Tüte unters Maul zu halten, wenn er spucken muss.
Deshalb frag ich euch. Kann man da noch was machen? Gibt es ne "Wunderpille", die das spucken verhindert?
Oder bringt das bei ihm auch nichts mehr, da er das schon so verinnerlicht hat. Also Auto fahren=spucken ?
Ich hab zwar weitestgehend akzeptiert, dass dieser Hund nun einfach so ist. Aber ich würde ihm doch so gern helfen. Nur ich weiß absolut nicht mehr wie.
Oder soll ich noch anders an das Problem rangehen?
ich hab schon viel mit ihm geschafft, wo ich gedacht hab das ist unmöglich zu schaffen, wie z.b. das Jagen. Aber beim Auto Problem steck ich immer noch fest.
vielen Dank für Lesen
Bitte helft mir!
liebe Grüße
Sarah