Beiträge von kisscate

    Super Antwort und hat man einen etwas sensiblen Hund, schafft man evtl. gleich ein neues Problem...nämlich Angst vor Geräuschen,Geräuschempfindlichkeit oder angst vor Dingen die gerade in dem Moment anwesend waren.
    Der Tipp ist zwar uralt, aber auch ich habe ihn gefunden und kann nur jedem raten diesen Mist zu lassen

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    genau, ihr nehmt die Hunde lieber zurück, wenn sich die Lebensumstände eines neuen Halters ändern :roll:


    und ganz ehrlich, meine Hunde kommen oft genug raus, ihnen gehts nicht schlecht, sie haben genug Auslastung und sind besser erzogen als viele andere Tölen hier in der Nachbarschaft


    wo zum Geier ist also das Problem? :???:


    Ich weiß nicht wieso du dich persönlich angegriffen fühlst, es ist lediglich meine Meinung! Die musst du ja nicht teilen, trotzdem bleibe ich dabei.10 Stunden sind für Katzen vielleicht okay, für einen Hund nicht.
    Wenn sich die Umstände ändern ,muss ich eben sehen, das ich das beste daraus mache und dafür sorge das der Hund nicht 10 Stunden alleine bleiben muss.Es gibt auch schon günstige Hundesitter.
    Das sind Dinge , über die ich mir vor der Anschaffung Gedanken machen sollte.Was wäre wenn....sollte man sich vor der Anschaffung immer fragen.

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    Ich bin weiblich


    sorry, ich hatte das irgendwie anders rausgelesen -wurscht :D


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    Hätte ich den Eindruck er wäre gar nicht mehr aufnahmefähig oder würde extrem leiden, wäre das eine andere Sache. Es wird ja auch besser.
    Also habe ich noch Hoffnung und Stelle das Thema Kastration erstmal hinten an ;)


    Es war ja auch nur ein Anreiz.Nur wenn es Testosteronabhängiges Verhalten ist, kann man natürlich viel trainieren und der Erfolg ist fraglich.Ich sage nicht unmöglich,aber schwerer.
    Aber ich sage auch das eine Kastration nicht immer die Lösung sein kann - je nachdem wie lange er dieses Verhalten schon zeigt, so lange "trainiert" er es ja auch und man müsste trotzdem mit ihm arbeiten.

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    PS: übrigens ist es gar nicht so lange her, da ließ er sich sogar von einer läufigen Hündin abrufen, trotz Geschlechtsreife. Sonst hätte ich vielleicht schon eher aufgegeben. So halte ich mir die Option Chip oder OP noch offen.


    :gut:

    Thomas Baumann hat gesagt clicken =) ? Er ist doch eher einer von denen der das clicken verpönt oder nicht?!Ist ja auch egal :D
    Wenn man seinen Hund nicht hungern lassen möchte kann man es auch über das "learn to earn" machen -nichts im Leben ist umsonst.
    Ich habe für meine eine Hündin die Tagesration immer bei mir (natürlich nicht alles auf einmal, sondern rationiert in meinen Taschen ;O) ) .Immer wenn sie von sich aus Kontakt aufnimmt, wird sie mit Futter bestätigt -es reicht ein kurzer Blick in meine Richtung C&B.
    Nun renne ich nicht den ganzen Tag mit dem Klicker durchs Haus, aber zwischendurch nehme ich mir die Zeit und achte mehr auf sie. Den Rest bekommt sie bei der "Arbeit" -der Vorteil ist hier auch ganz klar, das sie nicht nur lernt das sie Abhängig von mir ist ,weil ich die Ressource Futter besitze, sondern es festigt auch noch die Bindung.


    Aber auch mit dem Karree habe ich sehr gute Erfahrungen machen können.Wichtig ist nur, das man solche Übungen auch mal woanders macht als nur auf dem Platz, sonst hat man nämlich irgendwann den Effekt, das es auf dem Platz gut funktioniert, aber wonaders nicht

    Nein im ernst, aber ich finde 10 Stunden wirklich zu lang. Was hat der Hund dann noch von einem?! Einmal die Woche, okay, aber täglich? Dann kann man sich besser eine Katze anschaffen, denen ist das wohl eher egal ob man da ist oder nicht. (jetzt werde ich wohl gleich gesteinigt :D )
    Ich leite eine Tierschutzorga, bzw. habe geleitet, wir pausieren derzeit - aber bei mir bekommt keiner einen Hund, wenn er mir erzählt das der Hund täglich länger als 6 Stunden alleine ist. Sicher ich kann es nicht überprüfen,aber ich appelliere einfach mal an den Menschenverstand.Hunde sind gerne mit seinem Besitzer zusammen und wollen auch was mit ihm erleben und nicht zusehen ,wie er abends schlafen geht.
    Ich finde es zuviel -aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung, entscheiden muss das natürlich jeder für sich.
    Meine Hunde sind zu dritt, trotzdem versuche ich es immer hin zu bekommen, das sie nicht unnötig viel alleine sind.
    Denn auch wenn sie zu Dritt sind, geniessen sie offensichtlich die Zeit mit uns

    Ich denke es kommt auf die Situation an, wann sie das zeigen.Gähnen dient ja auch dem Stress/Spannungsabbau, aber wenn sie müde sind gähnen sie ja auch.
    Meine Hündin z.B. wendet den Blick ab, wenn ich sie streichel und leckt sich die Lefzen, so dass man meinen könnte, sie möchte das jetzt gar nicht.Komischerweise fordert sie mich aber zum weiterstreicheln auf, wenn ich dann aufhöre, das passt dann irgendwie nicht.
    Vielleicht will sie mich mit diesem Verhalten aber auch nur "bei guter Laune" halten?!
    So nach dem Motto: Ich tu nichts was dich verärgern könnte?!
    Ich denke die Ursache liegt in ihrer Vorgeschichte.Sie ist ein Herdenschutzhund, die ja eigentlich selbstbewusst und mutig sind -das ist sie in einer gewissen Weise auch, aber sie wurde halt als Welpe misshandelt und als ich sie mit 6 Monaten bekam, hat es lange gedauert überhaupt ihr Vertrauen zu bekommen.
    Gehe ich heute mit der Leine auf sie zu um sie anzuleinen, beschwichtigt sie sehr stark und macht sich ganz klein, weshalb ich glaube, das sie die Leine wohl auch schon zu spüren bekommen hat.Das wird sie wohl nie ganz ablegen.
    vielleicht zeigt sie deshalb so viele Beschwichtigungssignale.
    Aber ich schweife ab :D - ih wollte eigentlich nur sagen, es muss keine Beschwichtigung sein :rollsmile:

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    Sie folgt mir nicht auf Schritt und Tritt ;) Sie beobachtet nur jede kleinste Bewegung von mir. Und wenn ich zu Hause bin entspannt sie auch ganz normal und liegt eigentlich die ganze Zeit auf ihrem Platz.


    uuupss :ops: hab ich falsch gelesen :D

    Hier sind sicher viele gute Tipps dabei, aber warum nicht zur auch einen Kastrationschip setzen lassen, wenn man nicht gleich kastrieren will ?!
    Vielleicht würde es doch was bringen - zumindest Testosterongesteuertes Verhalten würde nach 4-6 Wochen nachlassen und ich würde wirklich behaupten das das hier eine Rolle spielt (ständiges Markieren,Nase klebt am Boden..).
    Sicher verändert sich nicht jedes Verhalten von alleine durch eine Kastration, ist das Verhalten aber Hormongesteuert, kann es durchaus was bringen.
    Das muss man natürlich für sich entscheiden und meistens tun sich Männer mit dem Kastrieren wirklich schwerer :D , aber unter gewissen Aspekten würde ich das in Erwägung ziehen.

    Wenn der Hund dich auf Schritt und Tritt in der Wohnung verfolgt, heisst das aber leider auch, das sie nicht zur Ruhe kommt.Sie kann nicht ausgiebig entspannen, was wiederum zu Stress führt und Stress wieder zu Durchfall und anderen Dingen.
    Dem kannst du durchaus gegensteuern. Sie sollte einen festen Platz bekommen ,der positiv aufgebaut wurde.
    Wenn sie dir folgen will, weil du dir z.B ein Brot holen willst, solltest du sie wieder ruhig ,aber bestimmt, auf den Platz zurück schicken. Zur Not, wenn es nicht gleich klappt, das "Bleib" ganz neu aufbauen.
    Nur so wird sie lernen auch mal entspannt zu bleiben, wenn du mal zur Toilette musst.
    Damit würde ich als erstes anfangen ;O)