Beiträge von aron mein hund

    Ihr habt recht.

    Es kommt ja auch dazu, dass ich mich sicherer fühle, wenn ich in gewissen Situationen noch den Maulkorb drauf habe, der mich absichert, falls ich mal was verschlafe/eine unvorhersehbare Situation eintritt.


    Ich werd mir auf jeden Fall einen neuen besorgen, da der jetzige von der Passform her echt nicht so das Gelbe vom Ei ist und ihn dann einfach immer dabei haben um ihn Situationsabhängig (in der Innenstadt, belebte Parks, Treppenhäuser,...) immer griffbereit zu haben.

    Die Tendenz ist deutlich von Beginn an da gewesen und es kann sein, dass er aus dem früheren Stressen nun ernst macht und zupackt, wenn es ihm zu blöd wird.

    Das ist wie gesagt nicht weiter schlimm, manche Hunde sind eben so. Die brauchen dann eben mehr Abstand und dass wirklich niemand an den Hund fasst.

    Ich dachte halt, dass wir das hinter uns haben.

    All die Verhaltensweisen, die ich da beschrieben habe sind mittlerweile kein Ding mehr (bis auf das reaktive Verhalten gegenüber manchen Hunden).

    Klar bin ich mir jede Sekunde, die ich mit Toni unterwegs bin bewusst, dass ich keinen Hund im "Golden Retriever Style" bei mir habe aber ist es so abwegig, dass man mit der Zeit seinem Hund auch mal mehr vertraut und nicht mehr immer vom Schlimmsten ausgeht?

    Zumal er ja noch nie jemanden verletzt hat.

    Ein neuer MK wird es jetzt sowieso und der kommt dann eben auch im Treppenhaus noch nicht ab aber kannst du mich verstehen?

    Kannst du vlt mal ein Bild von ihm posten? Wie alt ist er denn?


    Passende MK findest du zb bei Chic & Scharf im Internet, oder RootDogz MK :)

    Frage ist halt, braucht er wirklich einen Drahtmaulkorb, oder reicht Plastik?

    Toni ist jetzt 3 und kam im Dezember 2020 zu mir.



    Derzeit hab ich einen aus Kunststoff aber der ist mir fast ein bissel zu wenig tief zum ordentlich hecheln.

    Selbst wenn du ihn auf die abgewandte Seite nimmst, dann kommt die Frau an den Hund ran? Wie geht das?

    Ja, ich dachte halt echt, dass es reicht, weil es das eigentlich immer tut. Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie mir an meinen Beinen vorbei nach dem Hund greift.

    Aber Lektion gelernt, nie irgendwelche Eventualitäten ausschließen.


    Ehrlich gesagt würde der Hund bei mir in engerem Umfeld Maulkorb tragen. Finde es nicht normal und ok nur durch vorausschauendes Verhalten mögliche Bisse verhindern zu wollen.

    Mein einer Hund findet Menschen auch eher kacke. Ja, ich weiche aus usw und bin auch mal dadurch unhöflich. Allerdings bellt der nur. Würde der schnappen, hätte der draußen innerorts nen Maulkorb drauf.

    Ich kenne das halt auch nicht von ihm. Ausser bei dieser einen spezifischen Person.

    Wenn er generell eine Tendenz hätte, Menschen gegenüber so zu reagieren, hätte er natürlich längst schon einen Maulkorb auf.

    Im Freilauf hat er sowieso immer einen auf, aber dann wird das wohl jetzt auch an der Leine eigeführt.


    Würde ihm auch, vorsichtshalber, nen MK auftrainieren. Bis das sitzt eben achten das ihn NIEMAND ungefragt anfässt, ausweichen usw...


    Was ist er denn für eine Rasse und wie alt ist er?

    MK kennt er vom Freilauf, das wäre also kein Problem.

    Er zeigt dieses Verhalten halt bei keinem Menschen ausser bei dieser Frau.

    Ich wohne in der Stadt und wir begegnen tagtäglich hunderten Menschen.

    Wir weichen ja aus, wechseln Straßenseiten, springen und machen aber eigentlich um Hundebegegnungen zu vermeiden.


    Über die Rasse weiß ich leider nicht wirklich was.

    Optisch irgendwas zwischen Viszla, RR, BGS??

    Edit: Toni ist jetzt 3 Jahre alt und kam im Dezember 2020 zu mir.


    Der muss halt passen.

    Wo kriegt man den ordentliche Maulkörbe her? Hab so einen ausm Fressnapf, nicht billig aber von der Qualität her definitiv noch Raum nach oben.

    Hallo liebes Forum,


    ich bin noch total im Schock...

    Hatte grade eine echt gute Runde mit Toni und dann musste das Ganze so enden.


    Wir haben eine Nachbarin im Haus (etwa Mitte 60), die Toni immer schon sehr suspekt war. Er mochte sie einfach nicht, was aber auch kein Problem war, da wir sie vielleicht einmal im Monat auf der Treppe trafen.


    Vor etwa 3 Monaten hab es schon einen Vorfall bei dem ich vom Gassi zurück kam, grade die Haustür aufsperrte und am Handy mit meiner Mutter sprach. Toni stand hinter mir und von hinten kam dann besagte Nachbarin und fasste Toni wohl an den Kopf, wie sie mir später erzählte (ich konnte es ja nicht sehen, da ich mit dem Rücken zu ihr stand).

    Hab mich mega erschrocken, sie nahm es mit Fassung, meinte es sei nix passiert und man fasse ja einen fremden Hund nicht ohne zu fragen an.

    Damals hatte er sie wohl auch garnicht erwischt, sondern lediglich in die Luft geschnappt.


    Heute dann ein ganz ähnlicher Vorfall.

    Wir kamen vom Gassi zurück, ich schloss die Haustür auf und diesmal stand sie vor uns im Treppenhaus.

    Ich grüßte sie, nahm Toni auf die ihr abgewandte Seite und wollte an ihr vorbei.

    Dann streckte Sie die Hand nach dem Hund aus und Toni schnappte danach und erwischte sie diesmal auch.

    Ich war total perplex, entschuldigte mich und fragte nach ihrer Hand.

    Sie meinte dann, nein, nein alles gut, es sei ja ihre Schuld, man fasse fremde Hunde nicht einfach an und sie müsse jetzt schnell weg...


    Ich weiß grad nicht wohin mit meinen Gedanken, ich bin traurig, dass sowas passiert ist. Enttäuscht von mir, und fühle mich als hätte ich noch mehr machen können.

    Ich merke grad wieder stark, dass mir Toni in gewissen Situationen nicht vertraut.

    Er hat so ein Verhalten gegenüber Menschen wirklich noch nie gezeigt (nur bei besagter Dame). Er war vom Verhalten her genaz in dem Selben Modus als würde er einen Hund treffen, der ihm so garnicht passt.


    Ich werd jedenfalls dann gleich noch mal unten klingen oder gegebenenfalls einen Brief einwerfen, falls niemand zuhause sei sollte.


    Ist euch schon mal sowas ähnliches passiert?

    Ich bin grad so fertig und auch etwas ratlos...

    Oh man Leute... Ich hatte wohl grade das peinlichste erste Treffen mit jemandem...

    Wir haben uns im Park verabredet um eine Runde zu spazieren und auf der Parkbank ein Bierchen zu trinken.

    Toni war auch dabei und was soll ich sagen... Fünf Minuten nachdem wir uns gesetzt hatten, hat er meinem Date einfach ans Bein gepinkelt :exploding_head:

    Ich war krass überfordert, hab mich tausendmal entschuldigt und wollte am liebsten im Boden versinken :cold_face:

    Habt ihr eine Ahnung was das zu bedeuten hat? Hab das noch nie erlebt und es kam auch so gefühlt aus dem Nichts.

    Ich hab mal was von submissivem Pinkeln gelesen aber kann das irgendwie grade garnicht einschätzen.


    Werd wohl das nächste Mal beim ersten Date lieber auf den Hund verzichten :lol:

    Ich hab seit 2 Monaten eine neue Mitbewohnerin und Anfangs war Toni noch sehr skeptisch, wenn sie die Tür aufgeschlossen hat.

    Er stellte die Haare auf, "schlich" zur Tür etc.

    Das wurde von Tag zu Tag besser und er merkte, dass sie jetzt "dazugehört".

    Das Problem ist, dass sie häufig ein paar Tage am Stück nicht da ist und wenn sie dann wieder kommt, kann es sein, dass er sogar bellt und knurrt.

    Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass dieses "auf einmal wieder reinschneien" ungewohnt für ihn ist?

    Wenn ich die Tür für Besuch öffne, verlässt er nie sein Körbchen und wenn, dann verhält er sich ruhig und bleibt hinter mir.

    Wie reagiere ich, wenn er das das nächste Mal macht? Hatte das Problem bei vorherigen Mitbewohnern nie.

    Es gibt solche Trainer, die nach einem festgefahrenen Schema arbeiten, gleich, ob es für den Hund gerade passt oder nicht. Geht nicht, gibts nicht.

    Ja, ich hab das leider etwas spät gemerkt, da das meine erste Erfahrung mit einem Trainer ist.

    Hab da einige red flags übersehen glaub ich... Toni wurde ja beim Erstbesuch auch komplett falsch von ihm eingeschätzt. Er meinet damals, er gehöre zu den besttrainierbaren Hunden die er kennt. Beim zweiten Besuch meinte er dann, dass er der krasseste (im negativen Sinne) Hund sei, den er dieses Jahr im Training hat :face_with_rolling_eyes:


    Wie alt ist denn Dein Hund?

    Im September wird er 3 Jahre alt.


    Klingt so, als hättest du dem Hund beigebracht, er sei dir egal

    Ja, daran hab ich auch schon gedacht.

    Das schlimme ist, dass ich dieses "Training" selber schon so verinnerlicht habe, dass es mir sehr schwer fällt wieder auf den "Normalzustand" zurück zu switchen.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Stunde mit dem neuen Trainer. Wenn ich darf bericht ich euch darüber und igr dürft den ein bisschen unter die Lupe nehmen, damit ich mir nicht wieder so einen Heini angle :upside_down_face:

    Was sagt euer Trainer dazu?

    Wenn man solange was trainiert und es nicht besser wird ist es die falsche Methode für euch. Wenn euer Trainer nur das kann, wechselt den Trainer.

    "Vertröstet" mich immer so ein bisschen, dass das noch Zeit braucht...

    Ich hab generell das Gefühl, dass er einfach seine Schiene fährt, egal wie wir uns entwickeln.

    Termin mit einem anderen Trainer steht schon für den 5. Juli

    Spricht - ausgenommen Geld/Preis - noch etwas dafür, Stacheldraht statt Stromzäune/ andere Alternativen in der Landwirtschaft zu nutzen?

    Aus persönlicher Erfahrung würd ich sagen, dass es einfach die Handhabung ist.


    In unserer Gegend findet man den meist nur noch in den Almgebieten, da das Management dort oben mit dem Strom mitunter schwierig sein kann.

    Die Almflächen sind riesig und um solche großen Stromkreisläufe aufrecht zu erhalten muss entsprechend regelmäßig die gesamte Umzäunung gecheckt werden.


    Außerdem hat man dann meist mobile Stromgeräte im Einsatz, die auch nicht vor Störungen gefeit sind (besonders Solargeräte geben gerne den Geist auf bei langen Schlechtwetterperioden).

    Hatten das auch schon, dass Wanderer einfach die Geräte ausschalten um nicht gestromt zu werden... eingeschalten werden die dann nicht mehr.


    Deine Milchkühe holst du ja auf der Alm jeden Tag zwei mal von der Weide aber alles andere wie Trockensteher, Färsen oder Kälber, bleibt ja 24/7 draussen und man geht realistisch vielleicht 2-3 mal die Woche nachzählen ob noch alle da sind.

    Wenn dann der Strom an Tag X versagt hat, dann ist womöglich die ganze Bande an Tag Y schon 4 Täler weiter gewandert oder womöglich (ist bei unerfahrenen Jungtieren garnicht so selten) irgendwo abgestürzt.