Beiträge von aron mein hund

    stimmt es dass Muskelzittern (auch in Ruhe) von Mangelernährung kommt?

    Kann, muss aber nicht.

    Mangelernährung führt auf Dauer zu Muskelschwäche und das kann Zittern auslösen.

    Allerdings gibts auch noch zig andere Ursachen dafür: Kälte, Schmerz, Stress, Schilddrüsenprobleme, Tumore, Nachwirkung eines Schlaganfalls, FSME, Nervenschädigungen, Nieren oder Leberversagen und und und....


    Hab selber eine Frage, die ich mich zwar sonst auch trauen würde zu stellen aber nicht extra einen eigenen Thread öffnen möchte :winking_face:

    Woran liegt es, dass Toni sich immer ins Zimmer meiner Mitbewohnerin verkrümelt? Das hat er bei der alten Mitbewohnerin auch schon gemacht. Die ist nun ausgezogen und ich bin jetzt in ihr Zimmer gesiedelt. Seit einer Woche haben wir eine neue Mitbewohnerin, die nun in meinem alten Zimmer wohnt und Toni liegt ausschließlich in ihrem Zimmer wenn die Tür offen ist.

    Ich bin ein bisschen beleidigt muss ich zugeben :grinning_squinting_face:

    Wow, der Thread ist ja explodiert.


    Ich kann dazu nur sagen, dass du dir wirklich einfach ein paar gute Kontakte zulegen solltest.

    Respektiere die Grenzen anderer und überfordere deinen Hund nicht mit deinen (bestimmt gut gemeinten) Aktionen.

    Lies dich in die Körpersprache und das Sozialverhalten von Hunden ein. Leider sprechen wir unseren Haustieren oft Verhaltensweisen und Charakterzüge zu, die so einfach völliger bullshit sind.


    Ich hab zum Beispiel einen Hund, der für mich ein undurchsichtiges Überraschungspaket war.

    Das bedeutet jetzt, dass er an der Leine pöbelt, sich anderen Hunden nicht höflich annähert, im Kontakt keine Grenzen kennt und Eskalationen provoziert und sein ganzer Körper sich sofort anspannt, sobald ihm einer zu Nahe kommt.

    Und ich kann leider nur Vermutungen anstellen warum er so ist und mich durchprobieren wodurch es besser wird.


    Du hast JETZT die Chance zu vermeiden, dass dein Hund Verhaltensweisen wie diese lernen muss.

    Bitte tu das! Es ist echt kein Spaß, kostet unheimlich viel Zeit, Nerven und Geld.

    Hallo liebe Community,


    ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem guten Maulkorb, den Toni auch im Freilauf und im Kontakt tragen kann.


    Derzeit haben wir einen von Dogs Creek, der aber meiner Meinung nach einfach zu viel Sicht auf den Maul Bereich wegnimmt.

    Gesucht wird also ein gut sitzender Maulkorb mit möglichst schmalen Streben. Preis spielt keine Rolle, Hauptsache endliche was anständiges.


    Wie steht es mit der Verletzungsgefahr wenn der Maulkorb aus Metall ist? Kann mir vorstellen, dass so ein Hieb mit dem Gitter für den anderen Hund jetzt auch nicht grade angenehm ist. Aber natürlich Welten besser als ein Biss...


    Ich bin schon auf die Website von Leinenschaft.de gestoßen. Leider bieten die nur noch Beratung vor Ort an und Solingen ist jetzt nicht gerade um die Ecke.

    Wenns alles nicht hilft, würd ich den Weg auch auf mich nehmen aber wollte vorher noch wissen, ob ihr noch andere gute Adressen für mich habt.


    Liebe Grüße,

    Toni und Julia

    nur die Lymphozyten sind erhöht (5,381 bei einem Normbereich von 1,06 - 4,95). Kann jemand von euch zufällig dazu etwas sagen?

    Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen aber nach allem was ich bis jetzt im Studium durch hatte, ist der Wert nicht dramatisch erhöht. Beziehungsweise sind Lymphozyten während der Heilungsphase erhöht. Während der akuten Phase einer Erkrankung, fallen die Lymphozyten erstmal ab. Also wogegen auch immer der Körper deines Hundes gekämpft hat, es neigt sich dem Ende zu.

    Was Du auch mal testen kannst: Gassi mit andren Hunden. Auf Abstand. Sodaß man zwar zusammen geht, er sich aber nicht direkt mit dem andren Hund auseinandersetzen muß. Auch bei sowas schon "passiert" unglaublich viel Kommunikation unter den Hunden, was man selbst als Halter gar nicht bewußt wahrnimmt, da lernen sie auch schon draus.

    So einen Spaziergang hatten wir am Wochenende mit einer Kommilitonin und ihrem Hund.

    Nach ein paar km hat es mega gut geklappt und die Hunde konnten irgendwann sogar vorne weg ruhig nebeneinander laufen (mit Schlepp).

    Werden das jetzt öfter machen, da wir nicht weit auseinander wohnen :)


    In Bewegung ist der Streß komplett raus. Ganz seltsam. Aber ok - damit kann ich leben.

    Ja, Bewegung hilft bei Toni auch mega. Vor allem wenn ich ihn zum joggen mitnehme ist er nach ein paar Minuten super locker an der Leine und interessiert sich kaum noch für andere Hunde.

    Glaube das hängt viel damit zusammen, dass ich als "Chef" beim laufen quasi schnelle Entscheidungen treffe, und konsequent in meinem Tempo bin. Zudem kann er hier auch nicht territorial sein, da wir uns ja dauernd in einem gewissen Tempo bewegen.

    Bin ganz froh, dass joggen und Rad fahren ganz passabel klappen, sonst würde ich den Herrn nie ausgepowert bekommen.

    Kannst Du das mal genauer definieren?

    Wie kommt der Trainer darauf?

    Wie äußert es sich beim Hund?

    Was sagt denn Dein Bauchgefühl?

    Er ist draussen sehr nervös, schnüffelt sich an gewissen Punkten fest, klappert mit den Zähnen, speichelt ungewöhnlich viel.

    Beim Trainingshund hängt er minutenlang am Po und springt dann auch auf. Entweder hinten oder er versucht es an der Schulter.

    Die Tierärztin meinte auch, dass sein Verhalten im Untersuchungsraum recht eindeutig war.


    Ich merke jedenfalls, dass es, seit es wärmer wird um einiges stressiger ist, mit ihm unterwegs zu sein.

    Deshalb meiden wir, wie gesagt die Stadt derzeit, da es da von Hunden nur so wimmelt.


    Such Dir für eine Zweitmeinung einen Trainer, der das Zusammenleben mit potenten Hunden kann.

    Jou, falls hier jemand Tipps hat für Trainer in Leipzig, dann her damit. Bin erst seit Herbst hier und noch sehr aufgeschmissen :face_with_tears_of_joy:




    Wenn jemand dabei ist der sich auskennt und er dadurch sein Sozialverhalten verbessert, ja warum nicht?

    Schwierige Kinder sperrt man ja auch nicht zuhause ein, sondern schaut, dass sie guten Umgang haben.

    Ich bitte keinen seinen Hund dafür zu "opfern" (abgesehen davon, dass diese Aufgabe derzeit sowieso der Hund des Trainers übernimmt, der dafür ausgebildet wurde).

    Auch da werden die Eltern des "Guten Umgang"-Kindes sehr darauf achten, daß das schwierige Kind von irgendwem dabei angeleitet wird. Andre Kinder zu sozialisieren ist nicht Job von Spielgefährten.

    Die "Eltern" des guten Umgangs ist der Trainer, das schwierige Kind wird von ihm angeleitet. Andere Hunde kriegen meinen Hund auf 20 Meter eh nicht an den Leib


    Sach ma - kann es vlt. sein, daß irgendwo in nächster Nähe ne läufige Hündin wohnt, daß ihn das momentan sehr streßt? Weil Du schreibst "zurzeit sehr drüber". Nur ne Idee.....

    Nicht nur vielleicht sondern bestimmt, und das nicht nur eine.

    Wir wohnen in der Stadt direkt neben zwei Parks und da gehen natürlich jeden Tag hunderte Hunde ein und aus.


    Ich war da von Alltagssitutionen ausgegangen, also daß man halt auf nen andren Hund trifft, und IN der Situation dann anleitet.

    Ja ne, Alltagssituationen haben wir immer besser im Griff. Ich muss halt immer sehr vorausschauend sein und Versuche ihm Situationen und Entscheidungen abzunehmen.

    Wir wechseln die Straßenseite um erst garnicht in blöde Situationen zu kommen, ich geh in T-Stellung wenn es an einer engeren Passage mal nicht anders geht, wir machen Fluchtreiztraining um seinen Kopf von "oh da kommt einer, da muss ich hin und dem sagen wie es läuft" zu "da geh ich lieber mit Mama mit, das ist weniger Stress" "umzuprogrammieren".

    Toni kam mit einem halben Jahr aus einem Messy-Haushalt mit unzähligen Hunden ins Tierheim. Dort dann wieder in den Zwinger mit vielen anderen Hunden. Ich kann mir gut vorstellen, dass er vielleicht mal in die Situation gekommen ist, dass er nicht flüchten konnte.

    Man merkt nämlich ganz krass, dass Toni nicht gelernt hat, dass er sich aus Situationen rausnehmen kann.

    Er hat auch nie gelernt Abstand zu halten. Mit mir klappt das mittlerweile sehr gut aber anderen Hunden rückt er oft sehr auf die Pelle, auch wenn er es oft nicht böse meint.

    Er geht dann zum Beispiel zu einem Hund, leckt ihm von unten die Lefzen. Dieser Hund findet das aber garnicht gut, beginnt zu knurren und Toni fängt noch stärker zu lecken an, da er ja eigentlich beschwichtigen will.

    Auf kurz oder lang kriegt er eine auf den Deckel von dem Hund.


    Mein Gefühl sagt mir, dass er seine eigene Sprache nicht ganz versteht.

    Sooo...


    Ich wollte ein kleines Update geben.

    Testosteron Werte waren absolut unauffällig.

    Am Donnerstag habe ich einen weiteren Impftermin und da werden die Ergebnisse dann nochmal genauer besprochen.

    Der Gute ist nach wie vor zurzeit sehr drüber...

    Wir fahren jetzt mehrmals die Woche raus aus der Stadt um der Reizüberflutung aus dem Weg zu gehen, da in der Stadt derzeit an Training garnicht zu denken ist.


    Laut Trainer zeigt er weiterhin sehr sexuelles Verhalten mit Artgenossen.

    Ich würde mir gerne eine Zweitmeinung einholen, jedoch hab ich derzeit einfach nicht das Geld dazu.

    Also werd ich mal fleißig weiter trainieren und vielleicht löst es sich ja dann doch noch.

    Ich weiß zwar nicht was Kinder damit zu tun haben, aber ein mobbendes aggressives Kind wäre kein Umgang für mein Kind.

    Ich finde legitim daran zu arbeiten, frage mich aber nach dem Warum. Evtl. ist das einfach ein Hund der nie Spielwiesen oder Park tauglich ist.



    Ja, das kann ja jeder selber entscheiden. Deshalb lass ich meinen Hund ja auch nicht einfach im Park auf fremde Hunde los. Wie mans macht ists falsch.

    Außerdem gehts hier ja garnicht darum. Ich hab nie um Trainingstipps gebeten sondern rein um Erfahrungswerte :)

    Eventuell ist er ein Hund, der nie tauglich dafür ist, ja. Aber ich werd das bestimmt so nicht hinnehmen, ohne nicht alles versucht zu haben.

    Das Warum ist für mich ganz klar. Hunde sind soziale Wesen und ICH merke, dass MEINEM Hund das fehlt.


    Ich konnte jetzt auf die schnelle nicht rausfinden wie alt dein Hund ist, aber, kastrierte Rüden neigen zur Schilddrüsen-Unterfunktion. Die kann stressen und aggressiv machen. Ich würde weniger nach vergessenen Hoden suchen und ihn beim Tierarzt Mal komplett auf den Kopf stellen lassen und ein vollständiges Schilddrüsen Profil (nicht nur TSH Bestimmung) evtl sogar ein endokiniologisches Profil mit Stresshormon Messung machen lassen. Am besten bei einem Tierarzt der auf Verhalten spezialisiert ist.

    Danke für den Tipp, werden uns morgen beraten lassen und das auch ansprechen :)


    Ich wüsste nicht, dass ich vom Ächten gesprochen habe, sondern davon, dass es Hundetypen gibt, die nun einmal nicht unbedingt Spielwiesentauglich sind. Viele Tutnixe sprechen gerne von sowas wenn man den Kontakt nicht zulässt.

    Ständig in anderen Fäden liest man so etwas.

    Dass ich meinen Hund wahrscheinlich nie so easy irgendwo in eine Gruppe schicken kann, das ist mir schon bewusst. Ihn aber jetzt dafür, dass er nunmal das Pech hatte nicht so toll aufgewachsen zu sein, auch noch zu betrafen, indem ich ihn von Artgenossen isoliere, find ich schon ein bissl krass.


    Ich bin bestimmt die letzte, die zu der Fraktion der "Tutnixe" gehört. Mein Hund ist im Park ausschließlich an der Leine, am Land maximal an der Schlepp. Wenn jemand Kontakt will sag ich auch ganz klar, dass mein Hund NICHT freundlich ist. Fraktion Tutnixe schert sich im Regelfall auch nicht darum etwas zu ändern, geschweige denn einen batzen Geld für einen Trainer auszugeben.

    Leine los wär schön ja, aber nicht aus meiner Bequemlichkeit heraus, sondern weil es meiner Meinung nach einfach die Lebensqualität von meinem Hund erhöht.

    Wenn ich es Bequem hätte haben wollen, hätt ich mir schon mal bestimmt nicht den Toni ausgesucht.