Danke für euer Antworten! Werde mal bei meiner Gemeinde anrufen und fragen, wie das hier in Ö gehandhabt wird!
Beiträge von aron mein hund
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Hallo,
ich bin dabei einen Hund aus dem ungarischen Tierschutz zu adoptieren und habe eine Frage bezüglich der Hundesteuer.
Laut der Website des ungarischen Ministeriums zahlen jene Hundebesitzer welche eine ungarische Rasse halten, oder einen Hund aus dem Tierschutz haben keine Hundesteuer. Nun ist es so, dass ich in Budapest studiere, mein Hauptwohnsitz bei meinen Eltern ist, ich aber wenn ich Ferien habe meist bei meinem Freund bin, der in einem anderen Bundesland lebt. Muss die Hundesteuer an den Ort mit Hauptwohnsitz bezahlt werden, auch wenn man sich dort am wenigsten aufhält?
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Meine Hündin ist auch eingezogen, als ich sehr jung war (21), aber ich hab nie studiert, sondern immer gearbeitet.
Was dir halt bewusst sein muss Als junger Mensch ändert sich halt auch schnell mal was. Das muss nicht schlecht sein - Momentan mit 27 hab ich den hundefreundlichsten Job, seit ich Hunde hab - aber kann Probleme mit sich bringen.
Ich hab meine Hunde in meiner Freizeit eigentlich fast immer mit - Dafür hab ich Hunde, sie sind mein Hobby. Ich hab sie so ausgewählt, dass sie auch kein Problem mit meinem normalen Leben haben, z.B. auch mal im Pub zu sein oder am Segelboot, aber seit ich Hunde hab, war ich nimmer auf einem Festival, weil ich sie einfach nicht gern in Pension gebe und lieber gemeinsam mit Hund Urlaub mach - Das ist aber sicher Geschmackssache, schaden würd es ihnen eher nicht.
Mir geht es genau so. Ich habe nach und nach meine gesamten Hobbies aufgegeben, da die alle Ortsgebunden waren.
Mein Leben derzeit besteht praktisch nur aus Studium. Natürlich ändert das sich wieder mal, wenn das normale Leben wieder beginnt. Aber ich denke nicht, dass der Hund darunter leidet, wenn man mal am Wochenende Abends weggeht oder 2 mal im Jahr für ein Wochenende am Festival ist.
Für solch ein Wochenende oder einen Urlaub (dieses Jahr eh unwahrscheinlich) habe ich nun auch ein fixes Backup.
Der Bub ist nun seit Freitag bei uns. Habe nun erstmal einen 3-wöchigen Pflegevertrag unterschrieben und kann mich danach immer noch entscheiden.
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ah ja. das erklärt einiges. dann viel spaß ^^
Wie meinst du das? :)
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Allerdings und ich finde das ist auch ein wichtiger Punkt: ich habe mir den Hund auch erst zugelegt, als ich finanziell einen hohen Betrag angespart habe, für eventuelle Tierarztkosten. Zusätzlich zu einer OP-Versicherung. Ich will mich einfach nie fragen müssen, ob ich die lebensrettende OP bezahlen kann, wenn es mal sein müsste.
Habe 2019 ein Jahr gearbeitet zwischen Abschluss und Studium. Konnte mir fast alles 1:1 sparen.
Monatlich bekomme ich noch Alimente von meinem Vater.
Eine Versicherung haben die beiden anderen Hunde auch, da wird dieser keine Ausnahme werden.
Kommt der Hund über die fapf?
Ja, genau.
Hatte wohl schon 3 Pflegestellen.
Die aktuelle kann ihn auch nur allerhöchstens bis März behalten, da sie im Sommer zurück nach Amerika muss.
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Dann lass es doch bitte! Warum hast du dich überhaupt darauf eingelassen? Es klingt so, als käme der Hund gegen deinen Willen zu dir....ein Hund aus dem Tierschutz kann eine echte Herausforderung werden, der man sich stellen muss. Das kostet Zeit, Geld und Energie. Das würde ich mir in deiner Situation dreimal überlegen, bevor der Hund wegen Überforderung weg muss und zum Wanderpokal wird
Das ist dann wohl falsch rüber gekommen. Ich wusste immer schon, dass ich auf jeden Fall wieder einen Hund möchte, wenn meiner mal älter ist und ruhiger geworden ist.
Dass ich Tiermedizin studiere, war auch schon immer klar.
Also mir einen Hund während des Studiums zuzulegen war der Plan, nur halt nicht GENAU jetzt. Ich habe keinen exakten Zeitpunkt geplant gehabt.
Ich habe mich einfach ein bisschen in diesen Hund verguckt, und würde mich auch nicht nach einem anderen umsehen, falls das nicht passen würde.
Auch Corona und der online-Betrieb werden nicht ewig gehen.
Dem bin ich mir durchaus bewusst. Ich finde nur, dass, wenn ich mir einen Hund zulege, genau jetzt wegen Corona die perfekte Zeit dazu ist. Dass das alles nicht immer so weiter laufen wird weiß ich, und dass es dann schwieriger wird auch.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Etwas naiv und leichtgläubig?
So sehe ich das auch. Es ist zwar ein etwas blöder vergleich, aber im Endeffekt muss man sich, wie auf alles im Leben, selbst draufkommen. Da kann einem hundertmal jemand dazwischenreden, als junger Mensch macht man es halt dann eben.
Natürlich geht es hier nicht nur um mich sondern um den Hund. Er soll nicht darunter leiden, dass ich einen Fehler gemacht habe und mich mit der Adoption übernommen habe, das ist klar.
Wir haben jetzt die Familie meines Freundes hinter uns stehen und meine Mitbewohner sind auch bereit dazu mir unter die Arme zu greifen.
Vielen lieben Dank, für eure zahlreichen Antworten und Meinungen!
Ich werde das Probewohnen in Anspruch nehmen und danach weiter sehen ob es bei uns beiden passt.
Falls es nicht passen sollte, werde ich mich nicht nach einem anderen Hund umsehen (das war niemals der Plan).
Soll es aber passen, hoffe ich, dass das nicht dazu führt, hier im Forum für meine Entscheidung angefeindet zu werden.
Liebe Grüße,
Julia
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Ich weiß nicht wie sehr sich das nach dem Physikum in Budapest zuspitzt, in Deutschland fand ich es aber durchaus machbar
Deutschland ist Schnarchnasenhausen gegen Budapest ^^
Meine Freunde sind zT hoch intelligente Superbrains mit perfekten Lernstrategien und extrem schneller Auffassungsgabe und die saßen schwitzend und weinend 10 Stunden am Tag da über Wochen und haben gepaukt.
Wenn man aber die ganzen Prüfungen anscheinend online machen kann, hat sich das evtl geändert ^^
Online ist es nur wegen Corona.
Leichter deshalb auch nicht wirklich...
keine Präsenzveranstaltungen = keine Fragen = viel weniger „Hands-on“ Unterricht
Bei den Prüfungen wird natürlich die Kamera eingeschaltet etc.
Wie schwer es letztendlich wird, stellt sich ab Mittwoch heraus... da gehts dann richtig los mit den Prüfungen
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Klar, das sind alles Dinge, die man erst weiß, wenn man sie ausprobiert.
Es gibt keinen Garant dafür, dass alles gut läuft.
Wer weiß, ob wir überhaupt zusammenpassen, oder wir nach den zwei Tagen schon merken, dass es mit und nicht klappt.
Mit Aron versteht sich die Hündin meines Freundes super und die sehen sich auch nur von Zeit zu Zeit...
Mein Freund hatte früher zwei Hunde und da war es anscheinend nie ein Problem. Die ganze Familie ist recht „hundefreundlich“.
Natürlich wird der Hund die erste Zeit sowieso nicht abgegeben, dafür kenne ich ihn dann noch nicht gut genug und erstmal müssen wir uns natürlich zusammenfinden und einen gewissen Alltag miteinander aufbauen.
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Kannst/willst du den Hund den in die Uni mitnehmen? Ist ja nicht gesagt, dass es klappt. Alleine bleiben übrigens auch nicht.
In Budapest kann ich den Hund an die Uni mitnehmen. Das geht natürlich erst, wenn alles gut läuft. Bellende Hunde hat keiner gern in seinen Vorlesungen.
Alleine bleiben kann er laut seiner Foster mum überraschenderweise recht gut. Sie ist Icehockey-Spielerin und ist oft 6-8 Stunden weg.
So lange müsste er hier nicht alleine bleiben.
Was vielleicht noch sagenswert ist, dass ich wenn ich in den Sommerferien zuhause bin, meist bei meinem Freund am Bauernhof bin. Er hat eine 2 Jährige Hündin und wenn sich die beiden gut verstehen, wäre er ja auch nicht alleine. Dann wäre entweder mein Freund mit beiden Hunden zuhause (er hat Rinder, muss also sowieso zuhause sein) oder eben die beiden Hunde gemeinsam.
Habe gestern darüber auch mit ihm gesprochen und er meinte, falls wir mal beide nicht hier sin (Urlaub etc.) dann hat er in seiner Verwandschaft genug Leute, die bereit wären auf die Hunde zu schauen.
Wenn man halt nicht der Typ ist, der neben Uni, Lernen und Hund noch zig andere Hobbys hat. Heißt nicht, dass man zu nix anderem mehr kommt. Aber wenn ich mir vorstellen müsste, neben dem normalen Uni-Alltag und den Hunden auch noch 3x die Woche irgendwo anders verpflichtend hinzumüssen - das wär einfach stressig geworden.
Habe neben der Uni alle meine Hobbies aufgegeben. Skifahren ist hier hinfällig und reiten einfach zu zeitintensiv und teuer, wenn man ein bestimmtes Ziel hat.
Ich gehe am Wochenende gerne mal weg, aber das war ja dieses Jahr auch nicht drin.
Zeit hätte ich bestimmt. Mal mehr mal weniger, das ist klar.
Jetzt wäre meiner Meinung ein guter Zeitpunkt, da ich den gesamten Januar zuhause bin, dann hab ich Zeit mich mit dem Hund zusammen zu leben.
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Im wievielten Semester bist Du denn? Am Anfang ist das noch halbwegs lustig mit Hund, aber spätestens, wenn Du so im 6. Semester dort bist wird es richtig krass und richtig anstrengend und für andere Dinge neben lernen, atmen und essen ist nicht mehr so viel Zeit.
Auch die Heimatbesuche sind schwieriger (Zug = Hund teuer, Flug = mit Hund quasi unmöglich oder auch teuer, Auto... jenachdem wo Du wohnst...) und die (notfall-)tiermedizinische Versorgung dort ist ,mmh, schwierig. Klar kannst Du in die Uni gehen, zb nachts, aber ich bin zB mit meiner schwer kranken Hündin eine Nacht spontan 300 km nach Wien an die Vetmed gefahren nachts um 3, weil sie in Budapest gestorben wäre.
Also mh, ja, ist n netter Zeitvertreib und das machen viele mit dem Hund, weil das Studium am Anfang reeelativ entspannt ist (gibt es Prof. Sotonyi noch?). Niemanden im Nacken, ders einem ausredet, keiner, der einem reinredet, Hundehaltung ist verhältnismäßig billig und vor allem entspannt dort. Ich habe es geliebt, mit meinen Hunden im Varosliget zu laufen, oder an die Donau zu fahren, sie haben im Burggraben gespielt und liefen am Hösök Terre und generell überall frei.Bin jetzt im 1. Semester, also habe im Herbst grade erst angefangen.
Ich plane sobald wie möglich zu wechseln, vorzugsweise nach München.
Professor Sotonyi gibt es noch ja, er ist jetzt Rektor.
Ich wohne "nur" in Österreich und komme meist mit dem Auto nach Budapest. Zurzeit ist wegen Corona natürlich alles etwas durcheinander. Keine Präsenzveranstaltungen usw... Nun bin ich den gesamten Januar zuhause und bestreite meine Prüfungen von dort aus.
Mir fehlen Tiere hier einfach extrem und ich hatte seit beginn des Studiums auch einen Hund, den ich zweimal die Woche ausführen durfte. Leider ist die Dame aus unserem Haus ausgezogen und lebt jetzt in einem anderen Stadtteil.