Kiwi wurde in sechs Jahren noch nie gebissen. Einmal ist eine DSH-Hündin auf sie los gegangen, die war völlig außer Sich, hatte Nasenbluten und hat richtig "verrückt" gewirkt. Ich konnte sie in einem Adrenalin dominierten Zustand abwehren, wie, weiß ich heut noch nicht genau, war noch relativ jung.
Beiträge von Kiwi_Maja
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Wenn der Hund noch neu bei deiner Mutter ist, würd ich vllt ein paar Wochen warten bis er sicherer ist. Solange er so Angst hat, macht das Ganze wohl wenig Sinn. Vllt kannst du mal den Geruch mit etwas Positivem verknüpfen, also zB an etwas riechen lassen, wo die Katze drauf gelegen ist und Leckerli. In die Wohnung mit nehmen wenn die Katzen nicht im Raum sind ist auf jeden Fall gut.
Wenn ihr sie dann irgendwann zusammen lässt ist es wichtig, Souveränität und Ruhe auszustrahlen, also nicht angespannt darüber zu kauern.
Ich bin sicher, ihr bekommt das noch gut hin :) -
Ich würd einfach versuchen, so viel Freude in gemeinsame Aktivitäten zu bringen wie möglich :-)
Gute Laune ausstrahlen, coole Dinge unternehmen.. Wie man es mit Kinder machen würde :)
Wenn ihr gern in die Hundeschule geht, dann macht das ruhig mal zu zweit.
Aber vor allem würd ich die Einstellung ändern.
lg :) -
Hi nochmal :)
Also ich kann nur beschreiben, wie es bei uns so läuft. Unsere Kiwi ist der Familienhund, genauer gesagt der von mir und meiner Mutter (haben sie auch zusammen gekauft). Meine Mutter arbeitet als Journalistin von Zuhause aus bzw kann sie sonst mitnehmen. Dadurch war Kiwi ihr oft näher als mir, die meist den ganzen Tag an der Uni ist. Das ändert sich aber, abhängig davon, wer wie viel mit ihr macht und wer wie gut drauf ist und so.
In den Ferien, wenn ich sie ständig bei mir hab, ist sie mir tendentiell näher. Wenn wir gestern einen super gelungenen Tag hatten, wird sie morgen mehr mit mir machen wollen und umgekehrt. Wie bei euch stellt sich die Frage nicht, wenn nur eine von uns allein mit ihr ist - dann passt sowieso alles.
Wenn wir gemeinsam am Hundeplatz waren als sie noch klein war, war sie auch total unentspannt wenn einer am Rand war. Haben wir dann nicht mehr gemacht. Heute ist sie da viel entspannter, behält den am Rand zwar im Auge aber kann sich auch mal auf was anderes konzentrieren. Das ist einfach mit der Erfahrung und dem Alter gekommen.
Wenn du sagst, dass es zuhause wenigstens ein bisschen besser ist, ist das auf jeden Fall ein Zeichen, es erst zuhause zu üben.Ich hab einfach akzeptiert, dass wir beide Bezugspersonen sind. Und dass Kiwi eine untreue Tomate und Opportunistin ist
Mir reicht es, dass ich weiß, dass wir (mittlerweile) ein super Team sind und sie mich von Herzen mag (sich freut, wenn ich heim komm, usw). Dass das auf noch jemanden zutrifft ist ok.
Ein Preis, wenn man so will, den ich sehr gerne zahl dafür dass es Kiwi so am besten geht und meine Mutter und ich uns Aufsichts- und Arbeitspflichten teilen :)
Viele lg -
Erst mal: Kopf hoch! Das ist ganz normal und im Grunde auch eine super Eigenschaft eines (Klein-)Familienhundes! Viel blöder wäre es, würde er nur mit einem von euch arbeiten und den anderen nicht als Bezugsperson akzeptieren. Zweitens: Geduld. In der Regel wird die Konzentrationsfähigkeit mit zunehmendem Alter größer und dein Problem kleiner.
Ihr könnt beginnen die Situation (einer entfernt sich, der andere arbeitet weiter mit dem Hund) zuhause langsam zu üben. In der aufgeregten HuSchu-Situation ist das schwieriger :)
lg -
In Norditalien stell ich es mir nicht schwer vor. Ich schau mir aber gern vorher Hotelseiten an und ruf dann vorher an - am Abend noch lang suchen kann(!) die Stimmung bissl vermiesen find ich. Telen geht halt schneller und ist genauso spontan :) lg
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Liebe Forumsgemeinschaft, ich muss kurz sagen, dass ich es wirklich prima finde, wie mit dieser Situation umgegangen wird :) So viel Verständnis und Einfühlungsvermögen! Und natürlich trotzdem Hilfsbereitschaft. Bin grad ganz begeistert!
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Es tut mir furchtbar Leid für dich, dass alles so blöd gelaufen ist
Wenn du wirklich denkst, dass du sie abgeben musst und der Züchter sie nimmt, würd ich sie möglichst bald zurück bringen.
Kopf hoch, der Zeitpunkt war einfach falsch und ihr hattet alle Pech. Manche Dinge kann man einfach nicht planen und so wie du schreibst hat auch deine Mutter die Situation falsch eingeschätzt. Aber v.a. seine eigenen Kapazitäten einzuschätzen lernt man meiner Erfahrung nach kaum anders als dadurch, über seine Grenzen zu stolpern. Ich weiß von mir, dass ich zw 17 und 18, zw 18 und 19, 19 und jetzt mich in solchen Dingen unglaublich viel entwickelt hab. Leider ist das manchmal tatsächlich recht schmerzhaft
Leider leider nicht immer nur für eine Person. Ich glaub, wenn man sein bestes gibt, kann man das nur akzeptieren.
Viel Glück für alles weitere!
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Ganz langsam beginnen, erst mit einer angenehmeren Bürste, und immer mit etwas Positivem, am einfachstem mit Leckerli verbinden. Dh mit der Bürste annähern, gleichzeitig Leckerli. Dann berühren, gleichzeitig Leckerli. Dann ganz kurz und fein streichen, gleichzeitig Leckerli,... Wenn das gut klappt dasselbe mit dem Kamm. Wichtig ist, immer aufzuhören, bevor sie ungeduldig wird. Also langsamer Zeit steigern als ihre Geduld wächst.
Das klingt jetzt alles wahnsinnig kompliziert und anstrengend, ist es aber nichtwenn du dich dran hältst, sind die einzelnen Schritte schnell geschafft und du bist am Ziel: sie lässt sich brav und gerne kämmen :)
Lg -
Ich hab eine Katze, die ihrem Sohnemann noch mit vier halbtote Tierleins gebracht hat, um ihn doch noch zum jagen zu bringen - da muss ne Italienerin mitgemischt haben
Besagter Kater hat die äußerst amüsante Angewohnheit, uns anzuspringen, also in unsere Richtung loszuspringen, und dann kurz vorher sich in der Luft wegdrehen und so zu tun, als ob nicht gewesen wäre tralalalalamüsst ich mal ein Video machen, schaut herrlich aus.
Außerdem spielt er mit der Kiwi als wär er ein Hund, drückt den Po in die Höh und duckt sich zur Spielaufforderung usw. Manchmal schauts sogar wie ein Schwanzwedeln aus :)