Könnten es Pilzsporen sein?
Beiträge von Kiwi_Maja
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Ich würde ihr Verhalten durchaus als grob fahrlässigen Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten eines sachverständigen Vertragspartners werten! Wie das beweistechnisch/verfahrensrechtlich ausschaut, hab ich keine Ahnung.
Ich würde einen Anwalt konsultieren oder zumindest mal in einem Rechtsforum oÄ um qualifizierten Rat fragen. -
Zitat
Ich kann das soooo gut nachempfinden, mir ist was ganz ähnliches passiert: neuer Hund, aus Spanien, mega Jagdtrieb, dazu noch alles neu für den Hund und was passiert? Auf einem Spaziergang geht der Karabiner der nagelneuen, dicken, massiven Lederleine kaputt und der Hund ist frei und haut erstmal ab...Gott sei Dank musst er dann ein feines Häufchen machen und hockte dann schön am Rand eines riesigen Maisfeldes und ich konnte ihn wieder einfangen, bevor er darin verschwinden könnte ;-)
LG
Der Schock tut mir Leid, aber wenn das mal nicht ein gutes Happy End ist! -
Danke für die schnelle antwort!
ZitatDas kommt halt darauf an, was du haben willst (und wofür), und was du demzufolge bestärkst.
Die Unterschiede kann man sogar in den Videos erkennen. Der eine bleibt stehen, andere legen sich hin, dann gibts welche die sich setzen und einer hüpft rückwärts.
Es gibt keine "Vorschriften" dazu, was der Hund "zu machen hat", Hauptsache, das Verhalten, das gezeigt wird, wenn der Hund das Signal bekommt, wird unterbrochen.
Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Was ich meine, ist, dass der Hund automatisch dem (bewusst oder unbewusst) erwarteten Druck weicht. Dadurch ist die Reaktion anders und uU zuverlässiger als wenn er nur eine bestimmte gelernte Handlung (zB "Sitz") ausübt.
Hab ich das so richtig verstanden?ZitatDas hatte ich auch schon mal in einer Antwort auseinandergedröselt, was wann wie wo ist. Noch mal weiter oben gucken, bitte.
Jaja, da wollt ich dir gar nicht widersprechen. Insgesamt ist es kein rein auf positive reinforcement aufgebautes Training. Wie du schon geschrieben hast, muss man sich also wieder überlegen, ob man mit oder ohne Bestrafung trainiert. Und wie du angedeutet hast, braucht man das hier nicht zu diskutierenZitatDas soll ja keine ewig lange Pause sein, sondern ungefähr eine Sekunde. Das machen wir erstens, damit das Reingreifen das Wort nicht "überschattet" - Körpersprache und Berührung ist für Hunde relevanter als Wörter und daher würden sie das Wort gar nicht mitbekommen, wenn wir gleichzeitig schon nach dem Geschirr greifen.
Zweitens soll der Hund ja nach einigen Wiederholungen in der Lage sein, dem "Reingreifen" zuvor zu kommen - und sich zu setzen, stehen zu bleiben, ect. - das kann er nicht, wenn wir gleichzeitig Reden und "grabschen".Jetzt klarer?
Wenn ich sonst ein Signal mit einer Handlung verknüpfe, mach ich doch auch genau das: ich bring den Hund dazu, irgendwas zu machen (ob jetzt durch Shapen oder so oder eben durch Zwang) und geb genau zeitgleich das Signal *???*
Dass ich in dem Fall den Druck vorher ankündige, versteh ich schon. Aber die Pause dazwischen find ich eher verwirrend, zumindest anfangs, wenn die Verknüpfung erst hergestellt wird.lg
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Habe mir jetzt den gesamten Thread durchgelesen, die Videos und die Links angeschaut ;-)
Viel zu lang gedauert aber super interessant.Was mich beim Lesen wundert, ist, dass das für mich entscheidende Merkmal der Methode nie in den Antworten auf die kritischen Fragen kommt.
Geht es nicht vor allem darum, nicht nur das Hinsetzen oder Umdrehen oder so unter Signalkontrolle zu bringen, sondern ein quasi-automatisches Zurückgehen zu konditionieren?Unter positive reinforcement versteh ich auch etwas anderes. Trotzdem scheint mir die Methode sehr schlüssig.
Ich find auch, dass es bei den Videos teilweise ganz gut ausschaut - allerdings find ich kein einziges, wos auf Entfernung funktioniert. Die meisten Hunde in den Videos mit realer Anwendung reagieren überhaupt nur auf den Geschirrgriff selber und nicht auf das Signal.Das große Plus der Methode gegenüber einem Stoppsignal das mit Hilfe einer (Schlepp-)Leine konditioniert wird (und meiner Meinung nach zu einem ähnlichen Ergebnis führen müsste) ist für mich, dass ich es
1. ohne Leine lernen kann (Kiwi (re)agiert ohne Leine nämlich GANZ anderes als mit; an der Leine interessiert sie weder Wild noch andere Hund, da gibts überhaupt keine Probleme während sie ohne Leine nicht 100% stoppbar ist); und
2. Kiwi nicht erst zum Laufen bringen muss um sie dann stoppen zu können. Das ist mein großes Problem mit vielen Trainingsansätzen. Da sie vllt fünf Mal im Jahr nicht problemlos stoppbar ist, kann ich schlecht vergleichbare Trainingssituationen heraufbeschwören und da gut vorbereitet reagieren.
Das ist natürlich auch beim normalen Konditionieren von "Sitz" nicht notwendig aber mit dem Geschirrgriff könnte man zu einer schnelleren/einfacheren Reaktion kommen.So, jetzt hab ich nochmal so lang gebraucht um meine Gedanken "auszuschütten" und komme endlich zu meiner großen Frage:
Warum die Pause zwischen Signal und Geschirrgriff??
Meiner Meinung nach wird genau deshalb das Signal nicht gut verknüpft?!
Solang ich meinen Hund NICHT verschrecke, indem ich den Geschirrgriff mache (dh keine große Vorwarnung brauche), ist es doch sinnvoller, das Signal zu geben und sofort als damit zu verknüpfende Folge den Druck nach hinten aufbaue?!viele liebe Grüße!
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Trotzdem, die Schäden, die du mit dem Leinenruck anrichten kannst, sind groß! Dass du dir spontan nicht anders zu helfen weißt, ist zwar verständlich und ich will dich natürlich für nichts verurteilen! Dennoch rate ich dir, dich bewusst dagegen zu entscheiden und eine andere Herangehensweise, die auch passt, aussuchen. Aber dazu gibts bestimmt zahlreiche Threads, ich will ja nicht von deinen Fragen ablenken! :)
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Kiwi war der tollste Welpe der Welt und ist jetzt der tollste Hund der Welt
Dazwischen war schon mal für eine Zeit eine Veränderung bemerkbar wo sie tlw ein bisschen eigensinniger war und auf Dinge plötzlich anders als sonst reagiert hat.
Haben wir aber gut überstandenFreu dich an dem Schatz :)
P.S. Vom Leinenruck würd ich dir dringend abraten. Allein die gesundheitlichen Risiken sind echt groß, grad bei einem Welpen. Auch ansonsten halt ich es als kein gutes Mittel.
Anspringen kannst du zB abtrainieren, indem du sie kurz bevor sie springen würde nahe am Boden mit einem Leckerli überrascht.
Gibt natürlich auch andere Methoden. -
Würde mich auch interessieren :-)
Ich wollte mir mal die Trainingslevels von - wie hieß sie nochmal, Sue Ailsby? - anschauen. Das wären Bücher mit begleitender online Unterstützung.Wie funktioniert das von Frau Esser?
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Hihi, unser geruchliches Highlight war Fischkadaver-Wälzen beim Wohnmobilurlaub! Buuuuäääh kann ich da nur sagen
Ich glaub ja nicht, dass das für irgendeine Nase gut riechen kann - da steckt ein tieferer Sinn dahinter! -
Gelatine ist glaub aber nicht drin
Habs noch nicht gekostet weil ich süße Getränke nicht mag - dann lieber in ungesüßten Tee getauchte Schokolade