Grusel, grusel, bitte habt einander wieder lieb je schwerer die Kommunikation (und schriftlich ist schon mal schwerer als muendlich, sich nicht zu kennen erschwert sie, dazu ein kritisches Thema - wer wundert sich da noch ueber ein paar Missverstaendnisse?) desto mehr muss man doch mal davon ausgehen, dass es alles gut ist. Die Kritiker habens wohl neutral gemeint und nicht persoenlich, die TS hatte es wohl einfach falsch verstanden und war bissl gekrankt.
Aber wegen Tippfehlern zu urteilen ist wirklich un- und irrelevant
GLG
Beiträge von Kiwi_Maja
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Jap, das ruft auch was in Erinnerung: "Tag der Haustiere" in der Schule wo kleine, durchgestresste Tiere von allen Kindern der Reihe nach durchgeknuddelt werden. Für manche Hunde ok, für Meerie und Co eine Katastrophe. Auch hatten wir mal Kleintiere als Klassenmaskottchen.. Ich find das eine prima Idee aber nur, wenn mans seeehr gut und verantwortungsvoll macht.
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Also die Bilder sind herrlich süüüß!
Viel Erfolg noch!
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Meine Herangehensweise wäre ihn erst auf der untersten Stufe ab zu setzen und den Schritt runter auf den Boden zu üben - der fällt am leichtesten, denn es ist nicht hoch und es ist einfach aufzukommen (braucht halt weniger Balance auf dem Boden als auf einer weiteren Treppe.
Dann, wenn das schon wirklich gut klappt, von der zweiten aus.Was du auch machen könntest, ist ihm bei zu bringen, einem Target zu folgen (easy übers Clickertraining, geht aber auch ohne super). Dann beginnen, lustige Parcours mit ihm zu laufen - immer dem Target nach und mit Leckerli und Party. Und da dann langsam die erste Stufe einbauen :)
Ich bin mir aber echt nicht sicher, ob es klug ist, ihn schon jetzt Treppen laufen zu lassen. Ich versteh natürlich das Problem, aber gerade eben bei großen Hunden kann das sehr auf die Gelenke gehen und ist dann echt nicht lustig. Es mal schrittweise beginnen zu lernen kann ja trotzdem sinnvoll sein.
Vielleicht könntest du ihn in einer geeigneten Tasche/Korb oder so tragen? Oder andere Tragetechniken ausprobieren (ich setz mir Kiwi immernoch auf die Hüfte, wenn es viele Stufen sind - ist zwar leichter aber da ging noch mehr).GLG hoff es ist was dabei für dich
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Dann zitier ich mich mal selber aus dem "Wir hatten alles falsch gemacht"-Thead:
ZitatDas ist super spannend. Ich bin ja nicht über vor zwanzig Jahren reden - Kiwi ist vor sechs Jahren zu uns in die Familie gekommen, da war ich im besten Teenageralter. Umso spannender ist es für mich, hier mit zu lesen, wie manches früher (und manches ganz bestimmt auch heute noch) gemacht wurde.
Viele erzählen ja doch sehr verklärt, wie gut es früher geklappt hat mit den Hunden, als man noch alles machen durfte, womit die Hunde viiiel besser gefolgt haben, als das Verhältnis noch viel natürlicher war...
Nicht, dass ich das glauben oder dämliche Schlüsse ziehen würde. Aber es ist doch ganz wichtig, dass viele Erziehungs"methoden" nicht nur unsympathisch oder irgendwie moralisch verwerflich sondern sehr wohl auch ganz und gar NICHT zielführend sind. Dass ein gewaltloser, modernerer Weg durchaus effektiver sein kann.Ich finds super, dass du da berichtest - es ist lehrreich, und es tut auch der Forumgemeinschaft gut, wenn nicht immer selbst dargestellt wird, wie toll man alles macht. So manche neigen dazu, dann sehr streng zu Neuforis zu sein, und ich hab mir schon manchmal gedacht "die Armen wissen noch nicht, dass man hier Fehler nicht zugibt, die müssen noch ein bisschen lernen". Das ist kein Vorwurf, es meint ja sicher niemand böse, aber wenn man dem Verständnis ein bisschen entgegen wirken könnte, wäre das sicher insgesamt wünschenswert.
Ich habe als Kind immer Tiere gehabt, mein erstes "eigenes" mit vier (vorher schon den gestörten Tierheim-Familienkater der später auf einen Bauernhof umgezogen ist, wo er sichtlich aufblühte).
Im Nachhinein kann ich mich vor schlechtem Gewissen nur krümmen: Einzelhaltung von Meerschweinchen und Schildkröte, zweimal täglich die Kaninchen in die Ecke getrieben um sie rein bzw. raus zu bringen, etc.
Auch bei der Kiwi würd ich heute eine Sache anders und mit sehr viel mehr Einfühlungsvermögen machen: wir haben sie anfangs einfach alleine gelassen für eine Stunde obwohl sie gejault hat.Wir übernehmen glaub ich alle eine Verantwortung für die Tiere, der wir insgeheim nicht gewachsen sind. Aber wir machen das beste draus.
glg
Was ich auch nicht mehr machen würde: ich (Volkschulalter) und meine noch jüngere Nachbarsschwester haben - natürlich ohne Wissen unserer Eltern - Meerschweinchen gezüchtet
Haben die zwei stundenweise, heimlich zusammen gesetzt.
Dann ist meine Kleine tächtig und immer dicker geworden und ich habs gebeichtet - meine Mutter fands lustig
Eines der zwei Kleinen hat dann sie bekommen, eines haben wir behalten. Dann war wenigstens keines mehr in Einzelhaft. Ansonsten gings ihnen wohl einigermaßen gut (großes Außengehege, gutes Futter) aber Paradies wars keins. -
Das ist super spannend. Ich bin ja nicht über vor zwanzig Jahren reden - Kiwi ist vor sechs Jahren zu uns in die Familie gekommen, da war ich im besten Teenageralter. Umso spannender ist es für mich, hier mit zu lesen, wie manches früher (und manches ganz bestimmt auch heute noch) gemacht wurde.
Viele erzählen ja doch sehr verklärt, wie gut es früher geklappt hat mit den Hunden, als man noch alles machen durfte, womit die Hunde viiiel besser gefolgt haben, als das Verhältnis noch viel natürlicher war...
Nicht, dass ich das glauben oder dämliche Schlüsse ziehen würde. Aber es ist doch ganz wichtig, dass viele Erziehungs"methoden" nicht nur unsympathisch oder irgendwie moralisch verwerflich sondern sehr wohl auch ganz und gar NICHT zielführend sind. Dass ein gewaltloser, modernerer Weg durchaus effektiver sein kann.Ich finds super, dass du da berichtest - es ist lehrreich, und es tut auch der Forumgemeinschaft gut, wenn nicht immer selbst dargestellt wird, wie toll man alles macht. So manche neigen dazu, dann sehr streng zu Neuforis zu sein, und ich hab mir schon manchmal gedacht "die Armen wissen noch nicht, dass man hier Fehler nicht zugibt, die müssen noch ein bisschen lernen". Das ist kein Vorwurf, es meint ja sicher niemand böse, aber wenn man dem Verständnis ein bisschen entgegen wirken könnte, wäre das sicher insgesamt wünschenswert.
Ich habe als Kind immer Tiere gehabt, mein erstes "eigenes" mit vier (vorher schon den gestörten Tierheim-Familienkater der später auf einen Bauernhof umgezogen ist, wo er sichtlich aufblühte).
Im Nachhinein kann ich mich vor schlechtem Gewissen nur krümmen: Einzelhaltung von Meerschweinchen und Schildkröte, zweimal täglich die Kaninchen in die Ecke getrieben um sie rein bzw. raus zu bringen, etc.
Auch bei der Kiwi würd ich heute eine Sache anders und mit sehr viel mehr Einfühlungsvermögen machen: wir haben sie anfangs einfach alleine gelassen für eine Stunde obwohl sie gejault hat.Wir übernehmen glaub ich alle eine Verantwortung für die Tiere, der wir insgeheim nicht gewachsen sind. Aber wir machen das beste draus.
glg
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Das ist super! :) :)
.. Ich fand den Thread übrigens total interessant weil ich mich schon öfters darüber amüsiert habe, dass Kiwi bei Quitschspielzeugen sofort abbricht wenn sie quitschen, es fallen lässt und ganz betreten drein schaut. Jetzt weiß ich warum: guuter Hund!!
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Das klingt alles absolut super :)
Dann wuesch ich erst mal einen schoenen Urlaub und dann natuerlich weiiterhin alles Gute!
Glg
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Ich persoenlich habe einen super vertraeglichen, praktisch nicht jagenden Hund der jederzeit offline laufen kann - und wuerde mir einen Jagdhund nach dieser wunderschoenen Erfahrung nicht antun.
Wenn du dich allem zum Trotz dafuer entscheidest, dann glaub ich fest daran, dass es gut sein wird und wuerde nie mehr an der Entscheidung zweifeln! :)
Glg und viel Glueck