Ob man in der Lage ist, einen Hund zu haben, hängt von ganz vielen Faktoren ab. Ich hab mir jetzt nicht mehr alles durchgelesen, aber ich finde nicht, dass deine Frage von uns zu beantworten ist.
Entscheidend ist deine finanzielle Situation - hast du im Fall des Falles mehrere tausend Euro?
Deine Lebenssituation: ich kann mir kaum vorstellen, einen Hund artgerecht alleine zu halten - natürlich machen das hier ganz viele Leute, ist also nur mein Eindruck.
Studieren plus nebenbei arbeiten ist auch ohne Hund eine große Herausforderungen - die wenigsten schaffen es, neben einem Nebenjob das Studium auch nur ähnlich schnell wie ohne zu absolvieren.
Ansonsten finde ich, dass sich Studium und Hund sehr gut verbinden lassen, weil Studieren vergleichsweise viel zuhause passiert. Kommt aber auch total aufs Studium an - ich hatte dieses Semester je zwei Stunden an vier Tagen an der Uni, das wars. Das ist dann wohl ziemlich der Extremfall Wie schaut das bei Tiermedizin aus?
Da ich sowieso nicht viel davon halte, ein zehn oder möglicherweise acht Wochen altes Baby von allen anderen Hunden zu trennen und fortan alleine zu halten (ich glaube nicht, dass einmal die Woche Welpenstunde wirklich reicht, um ein so kleines unwissendes Kind ausreichend zu sozialisieren) und der Hund mit einem Jahr tatsächlich in einer ganz besonders schwierigen Phase ist, würd ich einen ein bisschen älteren Hund nehmen (wenn dein Einjahresplan aufgeht würden ein paar Montate reichen).
Du musst ihn dann seehr vorsichtig "entwöhnen" bevor du von 24/7 auf täglich-stundenlang-weg umsteigen kannst. Das auf jeden Fall von klein auf trainieren.
Wenn ein Hund viel alleine sein muss, finde ich es viel besser, zwei zu haben. Macht natürlich mehr Arbeit und nicht zuletzt doppelte Kosten (doppeltes Kostenrisiko).
So nur ein paar Gedanken meinerseits.
Ich wünsch dir und deinem potentiellen Hund viel Glück und die richtige Entscheidung