Beiträge von Dani11

    Hallihallo,
    wollte hier im Club der Altenpfleger/innen kurz bekanntgeben, dass Lucy am nächsten Montag operativ eine ganze Milchleiste entfernt wird. Sie hat schon seit einiger Zeit beidseitig mehrere Knoten in den Milchleisten, wir wurden zunächst nicht so gut beraten, hatten eine "falsche" Meinung dazu und nun hoffen wir, dass noch nix gestreut hat. Bestenfalls wäre das Ganze natürlich gutartig. Einige Zeit später kommt dann noch die andere Milchleiste raus.
    Ich mache mir Sorgen...... dass sie nicht mehr aufwachen könnte oder dass die Wundheilung schlecht sein wird oder dass sie dann nicht mehr die Alte sein wird oder dass evtl. die Lunge schon Metastasen hat oder oder oder.....
    Sie ist uns in dem einen Jahr so sehr ans Herz gewachsen - das hätte ich in dem "Ausmaß" nie gedacht. Es ist so schön mit der Maus, wie sie sich freut, ihr "gütiger", treuer Blick, ihr Sanftmütigkeit und Zartheit. Sie ist einfach ein Traum von einer Hündin und macht auch uns besonders unseren Kindern so viel Freude.
    Hoffentlich übersteht sie das Ganze gut und es ist noch nicht zu spät.
    Bitte drückt uns alle Daumen und Pfoten. Danke euch.
    LG Dani

    Danke für eure Antworten!
    Ja, ich weiß, eigentlich war die Frage recht überflüssig. Sie muss halt mit dem Halsband zurechtkommen.
    Ihr Bein heben für Geschirr-Anziehen muss sie nicht. Es wird über den Kopf gezogen, dann wird der Steg vorne zwischen den Beinen durch nach hinten geführt und dort um den Bauch rum mit zwei Klickverschlüssen geschlossen.
    Tja, wegen der Frage, ob die Milchleisten so weit vorne sind: Bei Lucy wird von der vordersten bis zur hintersten Zitze geschnitten und ausgeräumt. Das Geschirr würde also direkt über die Naht gehen, leider.
    Warum sie so hustet, wird dann bei der OP auch gleich mal geschaut, ob die da in den Atemwegen was sehen können. Unsere Maus ist am Hals und vorne an der Brust extrem empfindlich, wenn man sie da zurückhält, hustet sie halt gleich. Schon auf der Pflegestelle damals hatte die Frau sofort zum Geschirr gegriffen, weil Lucy sich am Halsband so "angestellt" hat. Sie zieht zwar nicht wie verrückt, aber ab und zu muss man halt doch mal weiterziehen, weil sie so lange schnüffelt oder so bzw. wenn ich mir vorstelle, sie begegnet einem Eichhörnchen *stöhn* dann wird sie sich mit dem Halsband fast umbringen. ;)
    Aber wie ihr schon sagt, wir werden ohnehin keine langen Runden gehen können. Von daher....
    Hakt meine Frage bitte ab unter "überflüssig" - ich bin einfach so aufgeregt, weil wir nun so kurzfristig einen Termin bekommen haben und ich mir über Kleinigkeiten und auch andere Dinge Sorgen mache.
    LG Dani

    Hallo Melanie,
    ne, ich glaube deinen Thread sollte ich besser jetzt nicht lesen.... Oh je...
    Inhalationsnarkose wird bei Lucy auf jeden Fall auch gemacht. Nun hoffe ich, dass die Ärztin auch wirklich gut operieren kann. Jedenfalls frage ich nochmal wegen der Kastration. Au weia, ich darf gar nicht an die Rechnung denken... Aber was macht man nicht alles für so eine Knutschkugel!
    Ich wünsche dir alles Gute und danke für deinen Bericht!
    LG Dani

    Hallo,
    Lucy wird ja bereits nächsten Montag an der Milchleiste operiert. Die eine Seite wird komplett entfernt. Somit würde ein Teil ihres Geschirrs quer über die Naht gehen, was sicherlich einige Zeit nach der OP nicht sein darf.
    Habt ihr eine Idee für mich als Alternative? Lucy läuft am Halsband wirklich ganz furchtbar; sie hustet beim leisesten Zug am Hals und ich bezweifele, dass wir das innerhalb einer Woche noch trainieren könnten.
    Vielleicht hat ja jemand eine Idee? Danke euch.
    LG Dani

    Hallo Melanie,
    oh je, wie furchtbar, das tut mir leid, so viel gekämpft und dann doch verloren....
    Ich bin mittlerweile ein bisschen sauer, denn wir wurden vor ca. einem Jahr auch falsch beraten, als die Ärztin meinte, dass das vermutlich nur Limpome oder sonstige harmlose Knötchen seien, die man am besten nicht operiert.
    Und vor zwei bis drei Monaten, als ich mit Lucy in der Klinik war, hatten wir dann ja nochmal gesagt, dass wir warten, wegen der evtl. Kastration. Sie war ja sehr kurz hintereinander läufig und die Ärztin meinte, wenn diese Abstände bleiben, müssten wir auch kastrieren. Aber die Kastration ohne Grund mitmachen lassen, wollte ich auch nicht. Also haben wir zugewartet, ob nun der Abstand länger sein wird. Bisher war sie nicht mehr läufig. Daher lassen wir die Kastration.
    Bei Lucy würde es wohl eh nichts bringen, da bei ihr ja nach der zweiten Milchleisten-OP gar kein Milchleistengewebe mehr da ist, auf das die Hormone wirken könnten. Oder weißt du da anderes? Dass dennoch die Hormone sonstwo Tumore wachsen lassen könnten - evtl. an Gebärmutter oder so? Muss ich mir für Montag notieren, die Frage.
    Wenn überhaupt, lasse ich die Kastration bei der zweiten OP mitmachen.
    LG Dani
    P.S. Ach ja, bei uns meinte die Ärztin vor zwei-drei Monaten auch, sie würde evtl. eher nur einzelne Knoten entfernen und untersuchen lassen. Aber ich habe jetzt gleich einen Termin für eine komplette Milchleiste gemacht - mit Zahnsteinentfernung.

    Och Mensch, das tut mir leid; das ist ne schlimme Geschichte... Aber mach dir keine Vorwürfe - du konntest es ja nicht ahnen oder wissen. Du hast dich ja nach bestem Wissen und Gewissen gekümmert.
    Wir haben nun am nächsten Montag OP-Termin. Ich kann glücklicherweise die nächste Woche frei machen. Ich hoffe nun, dass die Lunge noch nichts hat und sie die OP gut übersteht, was Narkose und Wundheilung angeht.

    Gab es denn bei euch einen Grund, warum man bei Wiederauftreten von Tumoren nicht die kompletten Milchleisten entfernt hat?
    Ansonsten hat sie ja trotz Tumore ein stolzer Alter erreicht. Ging es ihr denn dann lange Zeit schlecht zum Schluss oder kam die Erkenntnis, dass sie voll Tumore war, eher plötzlich?

    Ja, normalerweise kommen die Hunde aus dem Tierschutz immer kastriert nach Deutschland. Hier vermute ich mal, dass evtl. kurzfristig noch ein Platz auf dem LKW für Lucy frei war bzw. wurde und sie ihr deshalb nur die Spritze gegeben haben. Kann ich aber dennoch nicht verstehen - dann hätten sie diesen Mist auch gleich bleiben lassen können. Denn sie wissen ja nicht, wie die neuen Besitzer mit der Hündin weiter diesbezüglich umgehen, kastrieren, weiterhin Spritze oder gar nichts davon.
    Sorry, ja, ich meinte 1-1,5 cm. Ich rufe morgen gleich mal in der Klinik an und frage nach, in welchem Abstand das generell gemacht werden würde und wann der nächstmöglich Termin wäre. Ich hätte nämlich ganz gerne, dass der Chef Lucy operiert; er soll sehr gut sein.
    Bzgl. der Vorbeugung gegen neue Tumore habe ich nun mehrmals gelesen, dass es in diesem Alter keine Wirkung mehr geben soll, wenn man dann noch kastriert. Selbst wenn da doch eine günstige Wirkung durch die Kastration sein soll, bleibt bei Lucy nach einer beidseitigen Entfernung allerdings auch die Frage, in welcher Milchleiste sich denn noch Tumore bilden sollen. :smile: Wenn man nur eine Seite entfernen muss, weil die Hündin nur dort Knoten hat, ist die Überlegung dann ja nochmal eine andere, aber bei Lucy müssten ja beide Seiten raus.
    Allerdings meinte die Ärztin im September, dass die Tatsache, dass sie zweimal so kurz hintereinander läufig war, evtl. auch für Zysten an den Eierstöcken spricht. Aber ich denke mal, wenn, dann lassen wir die Kastration bei der zweiten OP mitmachen, wenn wir sehen, wie sie überhaupt so eine recht große OP verkraftet.
    Ich wäre froh, wir hättens schon hinter uns. Das kannst du mir glauben....
    LG Dani