Ach Mensch, jetzt finde ich die Internetseite nicht mehr, auf der Stand (war von ner Klinik übrigens), dass die gleichzeitige Kastration dann in dem fortgeschrittenen Alter nichts mehr bringen würde. Zumal es bei uns ja so wäre, dass die Milchleiten wohl nacheinander beide entfernt werden würden. Dann wäre ohnehin kein Gewebe mehr da, dass befallen werden könnte.
Sie hatte damals, als wir sie bekamen, schon ein paar wenige Knötchen. Da sagte eben leider die Ärztin, man würde da am besten gar nix machen. Aber es sind mehr geworden, würde ich sage. Und der hinterste ist auch gewachsen.
Im September war ich dann in der Klinik, um mir von dort noch ne Meinung zu holen. Die ärztin meinte, sie würde nur einzelne Knoten entnehmen und testen lassen, ob gut- oder bösartig (scheidet für mich aber aus, wenn dann ganz). Da Lucy aber damals im August nach nur 2,5 Mon. zum zweiten Mal läufig war, wollten wir erstmal in Absprache mit der Ärztin abwarten, ob sie nicht schon bald wieder läufig würde. DANN hätten wir natürlich auch kastrieren lassen, wenn die Abstände so kurz geblieben wären - denn dann wäre lt. Ärztin da auch was nicht in Ordnung, evtl. Zysten an den Eierstöcken o.ä. Davon abgesehen hatte sie damals im September noch Milch von der Läufigkeit bzw. Schweinschwangerschaft - da hätten sie dann eh nicht operieren können.
Ich hoffe, du verstehst, wie ich das Ganze meine? Sofort operieren im September ging allein wegen der Milch nicht. Nur mal kurz abwarten, bis die Milch weg ist und dann operieren, war auch nicht sinnvoll; denn wir wollten ja wissen, ob sich der Abstand der Läufigkeiten wieder normal einpendelt. Nun sind immerhin vier Monate vorbei seit letzter Läufigkeit und es kam nix mehr. Jetzt, denke ich, könnten wir Termin machen. Wäre aber derzeit gaaanz schlecht mit Urlaub nehmen - aber irgendwie könnte ich es wohl einrichten.
Lucy hatte damals vor der Reise nach Deutschland leider noch so eine sch.... Läufigkeitsunterdrückungs-Spritze bekommen. Ich denke, dass das die Wurzel allen Übels ist....
Beiträge von Dani11
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Danke dir für deine Antwort, Jessy.
Bei Lucy sind beide Leisten betroffen, von vorne bis hinten sind mehrere Knoten da.
Ich hatte mich leider ein wenig darauf ausgeruht, dass die Tierärztin damals, als mein Mann nach Lucys Einzug in der Praxis war, sagte, man würde da besser gar nix dran machen. Das würde eher wie Fettgeschwulste bzw. manche Knoten wie Milchknötchen aussehen bzw. sich anfühlen. Aber ich habe den Eindruck, dass der hinterste schon gewachsen ist die letzten Monate und hoffe nun, dass Lucy nicht noch läufig wird die nächsten Wochen bis zur OP. Dann müssten wir's ja wieder verschieben....
Danke nochmal.
LG Dani -
Hallo,
danke für deine Antwort.
Ich hatte bisher immer gelesen, dass eine Kastration zur Vorbeugung gegen Mammatumor spätestens vor der zweiten Läufigkeit erfolgen muss; danach hätte sie keinerlei günstige Wirkung mehr auf diese evtl. Erkrankung.
LG Dani -
Hallo,
nun hatte ich ja eben in meinem anderen Posting geschrieben, dass unsere TÄ meinte, man solle Lucy bei der Milchleisten-OP gleich kastrieren lassen. Dabei dachte ich immer, das sei in ihrem fortgeschrittenen Alter nicht mehr zielführend bzw. überhaupt sinnvoll.
Nun lese ich in einem anderen Forum folgendes: "Es sind die Hormone, die während der Hitze und in der folgenden "Scheinschwangerschaftszeit" ausgeschüttet werden, die krebserregend sind! Zwischen zwei Hitzen haben Hunde einen Hormonellen Tiefpunkt, an dem keinerlei Aktivität vorliegt! Durch eine Kastration wird dieser Zustand künstlich erhalten."
Ist das denn so richtig?
LG Dani -
Hallo,
mein Mann war mit Lucy gestern bei unserer Tierärztin. Sie ist jetzt ein Jahr bei uns, daher wollten wir nochmal einen Test auf Mittelmeerkrankheiten und ein kleines Blutbild machen lassen; ach ja, und auf Würmer wurde sie glücklicherweise negativ getestet.
Dann hat er die Tierärztin nochmal wegen ihrer Knoten in der Milchleiste befragt. Sie meinte leider auch - wie schon eine andere TÄ - dass man die Milchleisten besser vollständig entfernt, nicht nur einzelne Knoten, wie es uns von einer dritten TÄ vorgeschlagen wurde. In einer OP beide Leisten sei allerdings ein bisschen gewagt, weil man dann zwei solche Hammernähte hat, die gut verheilen sollen und evtl. einfach zu viel Spannung drauf sei, weil nicht genügend Haut zum Zusammenziehen da ist. Sie hatte wohl auch noch davon gesprochen, dass man sie dann am besten gleich kastrieren lässt, aber das ist in meinen Augen Schwachsinn. Sie ist ja geschätzte 8 Jahre alt und da bringt ihr in Bezug auf evtl. Milchleistentumore eine Kastration nichts mehr.
Im Januar würde es sich "anbieten", Lucy operieren zu lassen. Am liebsten würde ich das Ganze lassen, so tun, als ob es gar nicht da wäre und hoffen, dass es gutartig ist. Aber wenns dann doch bösartig ist und streut bzw. weiter wächst? Ich habe so Bammel, dass sie die Narkose nicht gut wegsteckt und nicht mehr aufwachen könnte. Das ist meine größte Angst...
Die OP würde übrigens in einer Tierklinik gemacht - mit Inhalationsnarkose. Unsere TÄ würde das selbst nicht machen.
Meint ihr, dass fünf Tage Urlaub nach der OP zur Pflege ausreichen sollten? Anschließend könnte ich sie auch noch mit zur Arbeit nehmen, wenn sie "transportfähig" ist. Was meint ihr?
LG Dani -
Sorry, hatte mich missverständlich ausgedrückt. Bei den Hunde, bei denen sie direkt bellt, übe ich erst gar nix, wenn sie schonmal angefangen hat, zu bellen.
Bei denen, bei denen sie aus der Ferne erstmal nicht bellt, fange ich halt mit "fein" und Belohnung an und gehe immer weiter, wiederhole ständig "fein" und Belohnung. Sie ist also von Anfang an erstmal ruhig; wenn sie aber anfängt zu bellen, dann breche ich doch an der STelle lieber ab, damit ich das Bellen nicht belohne, oder?
Wo hattest du in dem Thread denn den Geschirrgriff/Entspannungssignal erklärt? Das kenne ich jetzt leider gar nicht...
Das Gässchen ist leider sehr schmal, nen knappen Meter. Aber an Absitzen und Ruhigbleiben, wenn sie so bekläfft wird, ist gar nicht zu denken. Ich muss dann schon laufen mit ihr und sie will auch so schnell wie möglich vorbei, das merkt man. -
Hallo,
habe auch nochmal ne Frage... Habs wohl immernoch nicht ganz kapiert...
Also, Lucy bellt nun seit einiger Zeit auch manche Hunde an. Bei manchen weiß ich von vornherein, dass sie bellen wird, das sind ihre Hassobjekte, sorry....
So - sie sieht also den Hund, ich (clickere nicht, sondern) sage "Fein!" (ist quasi unser Clicker) und belohne sie; sie sieht wieder zum Hund, ich sage wieder "Fein", belohne, usw. Manchmal kommen wir so dann am anderen Hund vorbei, manchmal fängt sie aber nach ein paar Belohnungen doch an zu bellen. Wenn sie angefangen hat zu bellen, breche ich das Spielchen für diese eine Hundebegegnung dann ab und ignoriere ihr Bellen oder wie gehe ich vor?
Und wie ist das mit der Frage "Wo ist der Hund?". Sollte ich diese dann demnächst einfach stellen, wenn sie schon zum Hund schaut, damit sie das mit dem Hund-ansehen verbindet und in Zukunft dann evtl. wirklich nach einem Hund "sucht", wenn ich ihn vor ihr gesehen habe und ihr die Frage stelle?
Wir müssen manchmal durch so ein Gässchen an einem langen Zaun mit zwei kläffenden Yorkies vorbei. Da gibt's leider keine Ausweichmöglichkeit.... Es sind so ungefähr zwanzig Meter und da füttere ich Lucy dann dran vorbei. Wir mogeln uns an den Kläffern quasi vorbei, indem ich ihr mehr oder weniger nonstop Leckerchen gebe. Ist das so denn noch "richtig"? Hier kann ich also kaum diese Reihenfolge einhalten, dass sie dann ein Leckerchen bekommt, wenn sie hingesehen und ich sie gelobt habe; denn manchmal sehen wir die Hundis kaum hinter oder zwischen den Hecken, sondern hören sie nur.
Danke dir schomal.
LG Dani -
an Rike: Eine Frage wegen der Hippolyt-Flocken: Wir hatten vor einigen Monaten noch Lunderlandflocken, Lunderlandreinfleischdosen, Eierschalenmehl,ab und an Bierhefe und Öl gefüttert. Hier hatte ich immer unsere entsprechende Fleischsorte in diesen Rechner eingegeben, um den Calciumbedarf auszurechnen. Ein wirklich gutes Gefühl hatte ich dabei nie, ob nicht doch noch irgendwas anderes fehlt an Vitaminen oder so. U.a. deswegen sind wir dann irgendwann auf Realnature-Dosen plus restliche Lunderlandflocken und Olewopellets (wegen weichem Kot) umgestiegen. Wie ist es denn mit den von dir genannten Flocken? Da ist zwar u.a. auch Kalk drin, aber das ist dann ja nicht auf die Fleischmenge- bzw. -sorte abgestimmt, die ich dem Hund füttere, sodass das Calcium-Phosphor-Verhältnis nicht stimmt, oder ist das zu vernachlässigen? Ansonsten fände ich das evtl. ja auch nochmal ne Alternative zu unserer derzeitigen Fütterung.....
Und was haltet ihr denn von den Rinti Kennerfleischdosen? Soll ja auch angeblich reines Fleisch sein...
LG Dani -
Hallo,
also wir hatten mal Reinfleischdosen von Lunderland gefüttert plus Flocken von der gleichen Firma und Calcium bzw. zeitweise auch Bierhefe - und natürlich etwas Öl. Aber egal, welche Flocken ich gefüttert habe; Lucy hatte immer extreme Blähungen damit. Ich habe nach einer gewissen Zeit dann sogar selbst zusammengestellte Flocken von Lunderland (also Einzelkomponenten bestellt und gemixt) gefüttert, aber trotzdem hat die Gute gepupst, was das Zeug hielt. Abends zu unseren Füßen vor der Couch, super... Ach ja, und außerdem war ihr Kot immer etwas zu weich, wie ich finde. Und last but not least hatte ich immer so ein bisschen Bedenken, ob ihr nicht irgendwas an Vitaminen, Mineralien etc. fehlen könnte.
Jetzt bekommt sie Real Nature-Dosen von Fressnapf; da kommen aber auch noch Flocken dazu, allein schon, weil ich die noch aufbrauchen möchte und ein bisschen Olewo-Karottenpellets, damit der Kot etwas fester ist.
Lucy frisst es unglaublich gerne, hat gar keine Blähungen mehr. Ich bin dennoch immer mal am Schauen - evtl. möchte ich mal die Rinti Kennerfleischdosen kaufen - soweit ich weiß sind das auch Reinfleischdosen, aber günstiger als Lunderland - und ich glaube, da sind schon die Zusätze mit drin.
LG Dani -
Hallihallo,
oh, so viele Antworten...
Ich habe auf der Seite http://www.pediculosis-gesellschaft.de jetzt ganz viel gelesen und recherchiert und kann - wie Rosenstolz - nur sagen: Ja, Putzorgien sind ziemlich sinnlos; der Tipp hält sich aber hartnäckig. Bei Flöhen ist es wohl so, dass man alles säubern bzw. u.U. auch chemisch behandeln muss, da Flöhe nicht auf dem Wirt bleiben, sondern in der Umgebung (Teppiche, Bettzeug) und auch dort ihr Eier legen. Bei Läusen ist das noch relativ einfach - mich hatte halt nur interessiert, ob ich Hundi nun wirklich nicht behandeln muss. Und auch das steht auf dieser super Seite, die soweit ich weiß, auch was mit der von Rosenstolz genannten schweizer Seite zu tun hat.
Aber die Betten, die wir vor drei Tagen erst frisch bezogen hatten, habe ich nun doch nochmals frisch bezogen und werde nun auch gleich mal noch die restliche Wohnung saugen. Mützen und Schals der Kinder und die Kuscheltiere, die im Bett waren, habe ich nun eingefroren, da ich diese Sachen nicht auf 60 ° waschen kann. Auch das soll eigentlich unnötig sein, aber mit so ein bisschen Waschzwang fühlt man sich doch gleich besser.
Wir hatten heute nun alle so ein Zeug auf dem Kopf - ich derzeit immernoch - das einen silikonartigen Inhaltsstoff enthält, aber leider acht Stunden auf dem Kopf bleiben muss. Ich hoffe, dass meine Haare - mehr als schulterlang - nicht darunter leiden werden. Aber das Zeug ist so fettig - zum guten Schluss hat's noch pflegende Eigenschaften,
Ich hoffe nur, dass wir es dann nach der Wiederholungsbehandlung nach neun Tagen wirklich hinter uns haben und nicht - wie bei so vielen - eine erneute Infektion kommt. Aber wir werden dann wohl fleißig alle paar Tage mit dem Nissenkamm die mit Spülung behandelten Haare auskämmen. Das soll ja die beste Methode sein, um den Erfolg zu kontrollieren.
Ein einziges Lauseviech habe ich heute bei meiner Tochter krabbeln sehen, als wir das Zeug draufgesprüht haben; das war's dann auch schon. Ansonsten ca. 10-15 Nissen. Ich schätze mal, dass es wohl noch nicht allzuviele gewesen sein konnten.
Danke euch für eure Antworten!
LG Dani