Beiträge von Dani11

    Hallo,
    Lucy wurde vorhin wieder getrimmt und schon beim ersten Mal im März hatte die Groomerin festgestellt, dass sie beim Trimmen stark schuppt. Das käme lt. ihr immer und ausschließlich von der Ernährung. Da wir seit geraumer Zeit Lunderland-Dosen mit Gemüseflocken bzw. jetzt RealNature-Dosen mit Gemüseflocken füttern, was ja definitiv nicht minderwertig ist und Lucy auch normalen, wenn auch etwas häufigen Kotabsatz hat, dachte ich es sollte nun gut sein. Beim Trimmen vorhin hat sie sich aber wieder stark geschuppt und die Haut ist nun leicht gerötet an einer Stelle am Rücken.
    Habt ihr solche Erscheinungen nach dem Trimmen auch bei euren Hunden? Ich dachte zuerst, dass es vom Trimmen an sich kommt - dass also beim Entfernen der losen Haare eben auch "alte Haut" sich löst.
    Was meint ihr?
    Die Groomerin füttert ihre Hunde schon seit fast zwanzig Jahren roh, da gab es das Wort Barfen wohl noch nicht. Sie möchte mich nun nicht bekehren, meinte aber, dass speziell Terrier oft Probleme mit der Haut haben und dass die Rohfütterung evtl. was ändern könnte. Lunderlandflocken habe ich noch genügend hier; ich müsste halt noch gewolftes Fleisch irgendwo bestellen. Habe aber Bedenken, ob dann der Mineralstoff- und Vitamingehalt und vor allem der Calciumgehalt stimmig ist. Sie selbst füttert kein Calcium zu, da sie auch knorpelhaltiges Fleisch verfüttert.
    Vielleicht könnt ihr mir mal eure Meinung sagen? Vielen Dank.
    LG Dani

    Hallo Arnie,
    darf ich mal fragen, wie du es hinbekommen hast, dass dein Pudel bei sowas Verlockendem wie einem Hasen auf dich hört? Ich habe mit meiner Lucy (Terriermix mit unbekannter Vorgeschichte aus Spanien) mehr als 10 Einzelstunden beim Hundetrainer gehabt; generell hat der Rückruf super funktioniert, aber da ihr das Wurstleckerlie in meiner Tasche sowas von egal ist, wenn Hase oder Reh vorbeikommt, kann ich sie wohl leider niemals nicht ableinen. Ach ja, und es gibt auch sonst nix, worauf sie sich total eingeschossen hat - wie z.B. bei manchen Hunden der Kong oder sonstiges Spielzeug. Da hört man von manchen Hundehaltern, dass ihr Tierchen dann auf Hase oder Reh nicht mehr reagieren, wenn man mit dem Lieblingsspielzeug wedelt.
    Wie war denn euer Weg?
    LG Dani
    P.S. Fairerweise muss ich nochmal betonen, dass Lucy bereits 7-8 Jahre Vorgeschichte in Spanien hatte, womöglich dort natürlich auch Jagderfolg - und angeblich ist es dann wohl kaum mehr hinzukriegen. Aber schade ist es, ich würde sie gerne mal ohne Leine laufen lassen.

    Hallo,
    ich kann nur berichten, was wir füttern und wie wir dazu gekommen sind.
    Wir haben Lucy von der Pflegestelle übernommen und erstmal das Trockenfutter gegeben, was sie von dort kannte und auch vertragen hatte. Da sie aber damit kein Gramm abgenommen hatte, obwohl wir die Futtermenge drastisch reduziert hatten und sie auch viel Bewegung hatte, haben wir es mit Lunderland-Reinfleischdosen (eingekochtes Fleisch ganz ohne jegliche Zusätze) plus Gemüseflocken, die wir auch bei Lunderland bestellt und selbst gemischt hatten, versucht. Nun gut, das sah jetzt im Gegensatz zum Fertigfutter mal nach einer "richtigen" Mahlzeit aus; ich hatte da gleich ein besseres Gefühl. Was mich hier aber zunehmend verunsichert hat, ist die Tatsache, dass man das Calcium gesondert hinzufügen muss und auch sonst keinerlei Vitamine oder Mineralstoffe zugefügt sind. Außerdem hatte Lucy damit auch ab und an mal etwas zu weichen Kot.
    Als ich dann sah, dass in dem Futterlink hier auch "realnature"-Nassfutter von Fressnapf als empfehlenswert angegeben ist, haben wir es damit probiert und seit einer Erkrankung kürzlich, die mit etwas Durchfall einherging, geben wir hier Olewo-Karottenpellets (gequollen natürlich) dazu. Das frisst Lucy sehr gerne und sie verträgt es auch super.
    Gut finde ich auch, dass ich einfach zu Fressnapf um die Ecke fahren kann und nicht bestellen muss.
    Kannst ja mal nach realnature googeln; die haben auch extra Juniorfutter.
    LG Dani

    Ansonsten übe ich mit ihr Kommandos wie Fuß, rechts und Tricks wie Five, Kriechen etc. Suchspiele habe ich noch nicht gemacht mit ihr - das wäre natürlich was für sie, die Nase ist bei ihr eh "immer" am Boden. :-)
    Ich war halt bislang immer der Meinung, dass quasi jeder Hund auch irgendwie zum Toben/Spielen - ob nun mit Stöckchen, Ball, Knoten - zu animieren sei.
    Aber vielleicht isses ja einfach so, dass sie es aus ihrer alten Heimat nicht kennt.
    Ab Donnerstag werden wir jetzt wieder eine Hundeschule besuchen, damit sie evtl. ihre Scheu vor anderen Hunden verliert. Aber vielleicht hat sie auch da einfach keinen Bedarf!?

    Hallo,
    ich wollte mal fragen, ob es hier noch andere HH geben wird - wahrscheinlich schon - deren Hunde nicht spielen bzw. früher nicht spielen wollten. Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben, wie man evtl. einen "spielfaulen" Hund aus der Reserve locken kann?
    Lucy ist eine 40 cm hohe Terriermischlingsdame aus dem Tierschutz. Sie ist ca. 7-8 Jahre alt und allgemein eher ruhig; ach ja, sie ist seit neun Monaten bei uns. Wenn einer von uns nach Hause kommt, ist sie schon aus dem Häuschen, springt auch mal rum bzw. wenn sie gerade im Garten ist, dann rast sie schonmal ne Runde, wenn sie sich arg freut. Es gibt einen Ball, den sie ganz gerne mag, drauf herumkaut und wenn sie gut drauf ist, auch mal hinterherrennt - zwei Runden, dann ist aber auch gut. ;-) Bevor falsche Verdachtsmomente aufkommen: Sie scheint dann keinesfalls außer Atem zu sein; sie mag dann halt nicht mehr.
    Habt ihr evtl. Tipps oder müssen wir uns damit "abfinden", dass sie es nie tun wird, weil sie es u.U. von Spanien gar nicht kennt und jetzt auch nicht mehr lernt oder keinen Bedarf hat. Bitte nicht falsch verstehen, sie ist natürlich auch so unser Traumhund, unsere Knutschkugel und Zuckerschnute - einfach nur süß und herzig. Aber manchmal gehen mir die Ideen aus, wie ich sie ein wenig beschäftigen kann. Da wäre spielen auch mal nett. Vielen Dank schonmal.
    LG Dani mit Lucy

    frodosopa:
    Nee, so eine Mutter oder Tante wäre mir nicht bekannt. Und in einem so kleinen Ort wohnen wir ja auch gar nicht. :-) Ist eine Mittelstadt und der gute Mann wohnt zwei Straßen entfernt von uns. Ich hoffe, dass er tatsächlich zur Einsicht gekommen ist; müsste dann aber schon mit einem Wunder zugehen, denn aus seinen vielen, bisherigen Anzeigen hat er nichts gelernt. Vielleicht war's jetzt das nette Gespräch von Mensch zu Mensch - wer weiß...
    Als ich irgendwann mal seiner häufigen Begleiterin (eine sehr flippige Dame Ende 40, die ihre beiden großen HUnde auch grundsätzlich ohne Leinen laufen lässt) darauf hinwies, dass bei uns Leinenpflicht innerhalb der Wohngebiete besteht, sagte sie "Hör mir doch auf mit deiner scheiß Anleinpflicht. Dann zeig mich doch an..." Reizend, gelle? Ich hatte überhaupt nix von Anzeige gesagt, lediglich auf ihre Pflicht hingewiesen. Denn einer ihrer Hund lief quer über die Straße, um zu Lucy zu gelangen, die sich wieder nur im Kreis drehte und die Rute einklemmte - und ich wurde den Hund nicht mehr los. Bei ihr hilft definitiv kein nettes Gespräch mehr. Hopfen und Malz verloren.

    @rotti-frauchen Marion:
    Das ist natürlich schade... Wobei das ja mal wieder eine tolle Gesetzeslücke ist. Ich darf meinen Hund nicht unangeleint im Wohngebiet laufen lassen, aber er darf unangeleint auf meinem Grundstück liegen, weil er ja gaaaanz bestimmt die Grundstücksgrenze ohne Zaun akzeptiert und dahinter bleibt. *Hüstel* - das machen wohl die wenigsten Hunde.


    Aber heute - tataaaa - habe ich den Halter doch tatsächlich mit angeleinter Hündin gen Wald ziehen sehen. Sonst trägt er die Leine immer nur als Deko um Hals oder Schultern. Ob das nun Zufall war....? Ich bin gespannt.