tagakm: Dein Profilbild ist übrigens einfach nur zucker! Total schnuckelig - die süße schwarze Nase und die Knopfaugen! Ist das ein Welsh Terrier?
Beiträge von Dani11
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Hier ein Auszug aus der "Hundeordnung" meiner Heimatstadt:
- Hunde müssen sich im Wald sowie in der sonstigen, allgemein zugänglichen Feldflur jederzeit im Sicht- und Einwirkungsbereich der Hundehalterin oder des Hundehalters bzw. der Hundeführerin oder des Hundeführers befinden. Sie müssen sofort an die Leine genommen werden, wenn sich Personen oder Hunde nähern.
- Hunde dürfen nicht ohne Aufsicht frei herumlaufen.
- In öffentlichen Straßen und Anlagen sind Hunde an der Leine zu führen, sofern nicht durch Beschilderung straßen-, anlagen- oder quartierbezogene Ausnahmen zugelassen sind. Wer Hunde mit sich führt, hat dafür zu sorgen, dass diese weder Personen noch Tiere schädigen, gefährden, belästigen, oder unzumutbar verängstigen.Letzteres ist nun mit diesem Hund schon häufig passiert.
@rotti-frauchen: Bist du sicher, dass er auf einem nicht eingezäunten Grundstück liegen darf, das er jederzeit verlassen könnte?
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Ja, ich weiß. Ich hatte ja schon einmal mit dem Ordnungsamt telefoniert. Die hatten mir damals das Vorgehen genauso geschildert. Es kann formlos sein, sogar per Email bei uns - und klar, ich möchte natürlich, dass sie mich über irgendwelche Maßnahmen in Kenntnis setzen. Einziges Problem wird sein, dass ich einen Zeugen benennen muss, sonst steht Aussage gegen Aussage. Das war wohl hier schon oft der Fall.
Ich werde die Tage mal mit einer Bekannten telefonieren, die mir vor einigen Monaten schon von dem HH erzählt hatte und auch von einigen andern HH, die schon schlechte Erfahrungen mit der Hündin gemacht haben. Aber sie zu benennen wird sicherlich bei meiner konkreten Anzeige, wenn es denn dazu kommt, auch nichts ändern an dem weiteren Verfahren. -
Das hatte ich ihm heute ja schon so ähnlich gesagt. Dass es nicht in Ordnung ist, wenn seine Hündin überhaupt die Möglichkeit hat, auf Menschen(kinder) und/oder Hunde so zuzuschießen und diese zu verängstigen oder gar zu verletzen. Dass er die Pflicht hat, seine Hündin zu sichern. Daraufhin meint er aber nur, dass sie ja nur so gefährlich aussieht dabei, aber auf keinen Fall beißen wird. Ich sollte also meinen Sohn dort besser nicht mit Skateboard oder Inlinern vorbeifahren lassen, denn das mag die Hündin wohl gar nicht, wie er erzählte... Na super... Das kann's echt nicht sein...
Er wollte es mir ja auch erst so verkaufen, dass seine Hündin nur dann in der Einfahrt liegt, wenn z.B. gerade eine Lieferung kam oder wenn er ihr die Pfoten saubermacht und gerade mal schnell eine Bürste im Haus holt. Aber nebenbei ließ er dann noch fallen, dass sie sich auch selbst die Tür aufmachen kann. Außerdem haben meine Eltern die Hündin auch schon häufig in der Einfahrt liegen sehen - von dem Halter keine Spur.
Ach ja, und wenn ich mit meiner Hündin unterwegs bin und ich nicht möchte, dass seine Hündin näher kommt, dann solle ich einfach aufstampfen und sie anschreien.
Manche Menschen machen sich's echt einfach. Sollte nun der Hund noch einmal in der Einfahrt liegen, wenn eines meiner Kinder dort vorbeigeht - und davon ist ja auszugehen, dann werde ich wohl doch mit dem Ordnungsamt telefonieren müssen. Ich verstehe auch nicht, dass die in Hundeangelegenheiten nicht einfach mal einen Mitarbeiter rausschicken zum Kontrollieren ( - so wie sie auch Mitarbeiter rausschicken, die mir Knöllchen an die Windschutzscheibe heften. :-) Das Problem mit diesem HH ist nun schon länger bekannt hier auf dem Amt.
Ich werde dann wohl demnächst wieder berichten.
Danke euch für eure Meinungen und Vorschläge. Jedenfalls habe ich meinen guten Willen gezeigt, es erst einmal auf persönlicher Ebene mit ihm zu regeln. -
Ach ja, noch etwas. Sie meinte, es könnte auch einfach "Milchknoten" sein. Daher werde ich mir heute Abend mal eine kleine Skizze anfertigen und dort festhalten, wo ich Knoten ertaste und dann in den nächsten Wochen immer mal wieder abtasten.
Denn die letzten Wochen ist auch ein Knubbel wieder verschwunden; dabei soll es sich dann lt. Ärztin wohl um einen Milchknoten gehandelt haben.
Falls Lucy Zysten an den Eierstöcken hat, was sehr schwer zu schallen ist, könnte auch dadurch dieses Knotenwachstum verursacht werden. Hach, ist das alles kompliziert.... -
Hallo ihr Lieben,
hier nun mein Bericht zum Termin in der Klinik:
Sie hat sich Lucys Knubbel angeschaut, zwei davon sind wohl Lipome, aber weiter hinten kann sie es so nicht beurteilen. Sie würd nicht die große OP "ganze Milchleiste" machen, sondern einge der Knubbel entfernen und einschicken. Sind sie gutartig, würde sie es so lassen. Ist was Bösartiges dabei, dann würde sie die Milchleisten nacheinander entfernen. Allerdings darf sie dafür nicht laktieren, derzeit hat sie aber Milch.
Und noch etwas kommt dazu: Da Lucy im Mai richtig läufig war mit Blutung, Stehtagen etc. und nun im August schon wieder, müssen wir erstmal abwarten, ob der Zyklus so weitergeht. Sollte das so sein, dann würde sie auch eine Kastration empfehlen (dann handelt es sich vermutlich um Zysten an den Eierstöcken), die man dann sinnvollerweise gleich mit der Knubbelentfernung mitmacht. Tja, aber dazu müssten wir jetzt halt erstmal gute drei Monate abwarten, um dann hoffen zu können, dass sich die Läufigkeitsabstände evt. doch auf sechs Monate einpendeln.
Wir müssen ja jetzt nicht sofort eine Entscheidung treffen, da Lucy jetzt ohnehin wegen der Milch nicht operiert werden kann, aber dennoch bin ich unsicher, was wir in ein paar Monaten tun sollen.
Ich habe hier schon so oft gelesen, dass bei manchen Hündinnen nur Knubbel oder Teile der Milchleiste entfernt wurden und einige Zeit später musste doch die große OP gemacht werden. Andererseits möchte ich Lucy die OP auch nicht unnötigerweise zumuten.
Was meint ihr?
LG Dani -
Marion: Wenn ich den Link anklicke, sehe ich vor allem Tintenpatronen!? Aber ich glaube, der Gute wäre auch nicht bereit, irgend etwas zu ändern.
Silvi: Ja, genauso sieht's aus, wie du es beschreibst. Er denkt jetzt, er hätte mich ein wenig beruhigt und ich bin jetzt sicherlich davon überzeugt, dass seine Hündin nur bellt und nix tut. Aber ich weiß ja, dass seine Hündin zumindest schon mehrere andere Hunde überfallsartig gebissen hat. Und ich möchte einfach meine Kinder nicht als Versuchskaninchen mehrmals in der Woche dort vorbeischicken, um dann irgendwann zu sehen, dass er doch auch mal Kinder beißt.
Das Groteske: Er sagte ja selbst, dass sie noch noch auf Kinder losgestürmt sei, und nun sei es doch zum ersten Mal passiert. Und es wundert mich noch nicht einmal, dass sie es getan hat. Denn meine Kinder überqueren die Straße an einem Zebrastreifen; wenn sie drüben sind, verläuft dort ein verkehrsberuhigtes Sträßchen direkt parallel zu der anderen Straße, die sie überquert haben und genau dort, wo der Zebrastreifen quasi aufhört, beginnt drei Meter hintendran, also nach der Parallelstraße, sein Grundstück. Es ist das Revier des Hundes und er wollte wohl gestern meinen Kindern klarmachen, dass sie besser einen Bogen drummachen sollen. Vielleicht mache ich demnächst mal ein Foto und stelle es hier ein, damit man es sich besser vorstellen kann und auch sieht, dass es leider keine Möglichkeit gibt, dran vorbeizukommen. -
So, hier nun mein Bericht:
Der HH war freundlich-unterwürfig, würde ich mal sagen und hat mir erklärt, dass seine Hündin nunmal gerne dort in der Einfahrt liegt und beobachtet. Kinder habe sie noch nie verbellt, außer sie fahren Skateboard oder Inliner. Ansonsten gehe sie halt mal die Zähne fletschend auf andere Hunde los. Das würde zwar gefährlich aussehen, aber sie tut ja nichts. Dass es mir mit seiner Hündin auch mal so ging und ich einen riesigen schreck bekam, habe ich ihm dann zu dem Thema gesagt. Er hat mir dann nochmal versichert, dass sie nichts tut. Und würde er sie an der Leine führen oder in der Einfahrt anleinen, was ich ihm vorschlug, dann würde sie sich noch viel wilder geben und das sähe dann erst recht gefährlich aus. Er hat sich also gewunden und gewunden, und auf meinen Vorschlag hin, dass man die Hündin ja auch anleinen könne und so die Passanten, insbes. Kinder, schützen könne, meinte er, dass man nicht alles so mit Leine und Vorschriften regeln könne. Klingt mir so wie die antiautoritäre Schiene, die manche Eltern fahren. Nur hier eben mit dem Hund.
Ach ja, und er sei ja nicht rücksichtslos (ich hatte das Wort keinesfalls in den Mund genommen, ich war sehr "impulskontrolliert" :-) und ruhig und freundlich); es sei ja nicht so, dass es ihm egal gewesen sei. Er habe sich ja entschuldigt, die Kinder hätten auf sein Gespräch aber gar nicht reagiert. Klar, die waren geschockt und wollten dort dann schnell vorbei. Er habe ihnen dann noch erklärt, dass sie - sollte es nochmal vorkommen - niemals wegrennen sollten oder die Arme hochreißen. Ähem, also liegt es nun an meinen Kindern, dass sie bloß ein Musterverhalten im Umgang mit einem tendenziell aggressiven Hund an den Tag legen müssen, damit sie nicht gebissen werden - und dann ist schon alles klar, oder wie?
Naja, so ging das Gespräch dann weiter, es ist nicht eskaliert oder irgendjemand emotional geworden. Er fand es übrigens toll, dass ich das Gespräch mit ihm gesucht habe.
Nun gut, finde ich ja auch erstmal sinnvoll, so eine Lösung zu suchen, aber wie man sieht, ist er nicht einsichtig und möchte die Freiheit seiner Hündin nicht beschneiden durch eine Leine.
Und wie würde jetzt in Zukunft die Fraktion von euch, die auch erstmal das ruhige Gespräch gesucht hat, weiter verfahren? Wenn nun nochmal so ein Vorfall?
LG Dani -
Oh, das ist aber gut zu wissen. Da werde ich wohl mit Lucy auch mal hingehen. Wie groß ist die Insel denn in etwa?
LG Dani -
frodosopa: Diese "reißerische" Formulierung kam ja von mir als quasi Betroffene. Halb zerfleischt muss ja auch nicht sein, ein ordentlicher Biss reicht auch, um bei meinem Kind schlimme Narben und zeitlebens Angst vor Hunden zu verursachen. Und es ist doch Fakt, dass bei uns meist dann erst was passiert von Seiten der Behörden, wenn es zu einer richtigen Verletzung gekommen ist.
denyo: Dass es bei ihm wohl nichst bringen wird, ein "vernünftiges" Gespräch zu führen, befürchte ich auch. Und außerdem habe ich da auch das Problem, dass ich dann schnell emotional, wenn auch nicht frech oder unverschämt werde, wenn er anfangen sollte, das Ganze runterzuspielen und zu sagen, dass es eine Ausnahme sei und seine Hündin niemals etwas tun würde. Da krieg' ich dann nen Hals.
Als seine Hündin mit zwei weiteren Hunden meine Lucy mal am Waldausgang regelrecht überfallen haben, zwar nicht knurrend, aber eben doch überfallen, bin ich auch leicht emotional geworden. Hatte ich doch vorher den beiden Haltern noch zugerufen, sie mögen ihre Hunde bitte zu sich rufen. Sie meinten dann nur, sie wollten doch nur ein bisschen schnuffeln etc. und meine Hündin müsse doch lernen, ihre Angst abzulegen. Haha... Meine Hündin drehte sich mit eingezogener Rute, nein, mit eingezogenem Hinterteil nur noch im Kreis und wir sind so natürlich nur sehr langsam weiter gekommen, bis endlich die Halter bei uns waren. Es war furchtbar... Ich hatte echt nen Hals...