Beiträge von Dani11

    Hallo,
    aber sind es dann nicht die Stehtage, wenn sie die Rute zur Seite machen? Du schreibst, dass deine Hündinnen ihre Rute auch schon vor den Stehtagen zur Seite gemacht haben. Wie unterscheidet man dann zwischen "nur Rute zur Seite machen" und "Stehtage"?
    LG Dani

    Hallo zusammen,
    unsere Lucy (ca. 7-8 Jahre alt) ist nun zum ersten Mal in unserer Obhut läufig. Seit Ende letzter Woche ist ihre Schnalle geschwollen, sie macht sich sehr häufig sauber und seit heute blutet sie auch - zumindest für uns sichtbar erst seit heute. Nun meine Frage: Ich habe auf verschiedenen Seiten gelesen, dass mit Ende der Blutung bzw. wenn die Blutung blasser wird, die Stehtage einsetzen und die Hündin dann bei Kontakt zu anderen Hunden die Rute zur Seite nimmt.
    Lucy macht das nun seit heute, egal ob bei Rüde oder Hündin. Wenn jemand schnuppern will, darf er bzw. sie das und sie legt die Rute zur Seite. Das gleiche tut sie auch, wenn ich sie über der Schnalle leicht berühre.
    Nun hat sie ja aber offensichtlich heute erst begonnen zu bluten. Wie muss ich das nun verstehen? Passt da etwas nicht zusammen oder ist das schon auch mal von Hündin zu Hündin unterschiedlich - dass sie also am Ende der Blutung ihre Stehtage haben oder schon während der Blutung?
    Danke schonmal und ganz liebe Grüße
    Dani

    Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten!


    @hecuda: Dass "Fuß-laufen" links laufen bedeutet, weiß ich. Daher habe ich ja zwischen Kommando "Fuß" (also links) und Kommando "rechts" unterschieden. Lucy läuft von sich aus meist rechts von mir, daher habe ich bei ihr mit "rechts" angefangen, da es sich angeboten hat.

    Hallo,
    dieses Kommando "schau" oder "watch" so aufzubauen, dass man Leckerlie hinhält und wartet, bis Hund einen anschaut, dann Kommando sagen und Leckerlie geben, kannte ich eigentlich schon. Es sah für mich aber immer so aus, als ob andere Hunde das automatisch beim Kommando "Fuß" auch machen, also den Blickkontakt halten.
    ina: Besteht der Sinn des "Futtertreibens" darin, dass man dem Hund das Leckerlie beim Laufen an die Nase hält, sodass er immer schön neben einem weitergeht und dann irgendwann das Leckerlie gibt? Bei dem Hund bei youtube sieht man allerdings - wie ich finde - dass er nicht mit Frauchen Blickkontakt hält, sondern seine Nase Richtung Hand.
    Meint ihr also, ich trainiere am besten mit Lucy noch das Kommando "schau" separat und gebe ihr dann, wenn das gut sitzt, später das Kommando "rechts" und wenn sie dann rechts neben mir läuft, sage ich erst "schau", damit sie mich ansieht statt z.B. den Hund, der auf uns zukommt? Mmmhh, kann ich mir im Moment nicht recht vorstellen, dass das geht, aber wie heißt es so schön: Nichts ist unmöglich - Toyo..... :D
    Danke an euch.
    LG Dani

    Hallo,
    nachdem Lucy jetzt sehr schön "rechts" beherrscht, üben wir nun auch "Fuß". Wir haben also so angefangen, dass sie vor mir sitzt. Wenn ich "rechts" sage, geht sie an meiner linken Seite vorbei hinter mir herum und setzt sich rechts neben mich. Nachdem das super geklappt hat, haben wir begonnen, dann loszulaufen; ich habe ihr alle paar Schritte "rechts" gesagt. Allerdings macht sie das auch nur wenige Meter, nicht ganz genau neben mir, sondern bestimmt so dreißig Zentimeter entfernt und eher etwas hinter mir. Wenn ich dann stehen bleibe, setzt sich sich wieder neben mich. Soweit, so (einigermaßen) gut. ;)
    Könnt ihr mir erklären, wie ich ihr beibringen kann, dass sie dann wirklich neben mir bleibt und auch Blickkontakt zu mir hält? Das sehe ich öfter mal bei anderen Hunden. Unser Trainer sagte, dass ich ihr das Leckerlie zeigen soll und es dann hochnehmen soll auf Brusthöhe, wenn sie rechts läuft. Dann schaut sie ganz kurz, zwei drei Schritte vielleicht; und dann schaut sie wieder nach unten und fängt an, wieder rumzuschnuffeln und nicht wirklich neben mir zu bleiben.
    Mir geht's also vor allem um das Blickkontakt halten. Wie baut man das auf, dass Hundi nach oben schaut und auch länger als ein paar Meter im rechts läuft?
    Vielleicht könnt ihr mir ein wenig weiterhelfen? Dankeschön!
    LG Dani

    Hallo,
    heute morgen habe unterwegs schon vier Zecken vom Hund gesammelt, trotz Scalibor-Halsband. Dann kann ich auch wieder auf Kokosfett umsteigen.... Zuhause mit dem Flohkamm noch eine Zecke rausgekämmt. Widerlich...
    Achja, und auf dem Küchenfußboden lag gestern auch noch eine krabbelnde.
    Wirkt das Gift denn bei manchen Hunden gar nicht? Ich hatte immer gedacht, Scalibor sei zuverlässiger als diese Spotons, aber bei Lucy wirkt's scheinbar nicht. Ich hab's vor ein paar Tagen ein bisschen enger geschnallt, davon soll ja wohl ganz stark die Zuverlässigkeit abhängig sein. Mal sehen, vielleicht funzt es noch...
    LG Dani

    Wir werden den "Rest" morgen von der Ärztin entfernen lassen. Da sollen die Ärztin und die Tierarzthelferin sich bei Lucy lieber unbeliebt machen. ... :D
    Ich würde Zecken auch nie absichtlich länger drin lassen. Bisher waren sie entweder noch ganz klein und dunkelbraun/schwarz, wenn ich sie entdeckt habe oder eben schon ein wenig größer und schon heller.
    Bäh, es gibt so unnötige Viehcher in Wald und Flur....

    sunnydiver: Ich habe auch die originalen Haken, aber es hat an der Stelle, wo unter der Haut halt nix Festes ist, einfach nicht geklappt. Die Zecke ist immer "nach innen" verschwunden. Wollte ich sie mit der Haut zwischen zwei Fingern nach außen drücken, damit ich sie mit dem Haken besser erwischen, ist sie erst recht nach innen verschwunden. Mistviech! Mit einer normalen Zecke hatte ich da bisher keine Probleme; bisher waren die Zecken immernoch sehr klein; bei einer vollgesaugten wäre die normale Pinzette wohl nicht so ideal, da man den Parasit dann gleich zerquetscht. Werde jetzt mal nach einer Zeckenzange aus Metall suchen; die aus Plastik packen nicht richtig zu, wie ich finde.

    Hallo,
    trotz Scalibor, zu dem ich mich vor einer guten Woche doch wieder durchgerungen hatte, habe ich eben bei Lucy am Bauch bzw. hinten in der "Leiste", wo die Haut schön weich, warm und dünn ist, eine Zecke entdeckt, die schon ein bisschen gesaugt hatte. :( : Nachdem diese "tollen" Zeckenhaken ihren Dienst nicht getan haben (Zecke ist immer wieder rausgerutscht - Haut ist dort wohl zu weich und Zeckenbiest ist dann quasi immer in die Haut gedrückt worden), habe ich zur normalen Pinzette gegriffen. Leider habe ich damit die Zecke erstmal zweigeteilt, habe mehrmals ansetzen müssen. Plötzlich fing Lucy an, ganz starkt zu "schmatzen", bis sie Schaum vor'm Maul hatte und schüttelte ständig den Kopf, sodass die Ohren richtig "flatterten". Ohne Unterlass.... Mich überkam ein wenig Panik; ich hatte dieses Verhalten an ihr noch nie gesehen. Bisher ging Zecken entfernen immer ohne jegliche Gegenwehr, mit viel Geduld ihrerseits. Daher dachte ich zuerst, dieses Verhalten hätte mit dem Zeckenziehen nix zu tun und sie hätte noch irgendwas anderes (Scalibor-Vergiftung oder sonstwas). Als ich aufhörte mit meinen Operationsversuchen (ein Teil der Zecke, sieht aus wie Kopf mit einem Bein, ist immernoch drin), hörte Lucy auch nach einer kurzen Zeit mit diesem Verhalten auf. Als ich wieder einen Versuch startete, fing sie wieder damit an. Scheinbar ist das ihre Art der Reaktion auf Schmerzen oder eben etwas sehr Unangenehmes. Auch wenn sie selbst jetzt an der Stelle leckt, fängt sie an zu schmatzen.
    Kennt ihr das von euren Hunden auch? Ich hätte eher gedacht, sie würde dann anfangen zu jammern oder evtl. zu knurren. Bin ja froh, dass sie letzteres nicht tut, aber dennoch seltsam dieses Verhalten....
    LG Dani - die mittlerweile genervt ist von den Mistviechern - da muss ich mir wohl noch ein dickes Fell wachsen lassen