Beiträge von Dani11

    Hallo Nicole,
    habt ihr denn beim Spaziergang andere Hunde getroffen oder geht deine Hündin an Igel, die sie aufspürt? Ich frage wegen der Flöhe - oder wo sammelt sie die auf? Die Vorstellung, hier in der Wohnung Flöhe zu haben, gruselt mich total.
    Wir nehmen derzeit vorbeugend gegen Zecken (und hoffentlich auch Flöhe) dieses CD Vet-Öl (mit Teebaumöl, etc.) Wenn ich aber dann von Flöhen höre - die finde ich persönlich ja noch viel schlimmer als Zecken, da sie sich im schlimmsten Fall in der ganzen Wohnung ausbreiten - dann überlege ich ja doch, ob wir das Scalibor oder ein Spoton verwenden sollten.
    Meine Schwägerin hatte mal von der Katze das Haus voll Flöhe; sie hat dann einige Zeit täglich alles abgesaugt, Beutel täglich gewechselt, doch letzten Endes musste sie in allen Räumen Gift sprühen. Schreckliche Vorstellung...
    LG Dani

    Hallo,
    Lucy ist mir zwar noch nie weggelaufen - konnte sie auch nicht, da sie bisher nur an der Leine war. ;)
    Aber ich bin sicher, dass bei bei Reh oder Hase auch durchstarten würde. Deshalb habe ich mich entschieden, ein Einzeltraining mit ihr über einige Wochen oder sogar Monate zu machen, da mir die Gefahr, dass sie dann wirklich weit wegläuft und vielleicht überfahren wird zu groß ist. Hier
    https://www.dogforum.de/ruckru…ster-bericht-t128517.html
    habe ich ein wenig davon berichtet. Vielleicht magst du mal lesen.
    Aber das Buch von Pia Grönig soll auch sehr gut sein.
    Mal kurz der "Plan" unseres Trainers:
    1. Hund soll aufmerksamer werden und mehr auf mich achten, mich "im Auge haben"
    2. Hund soll lernen, auf Distanz Platz bzw. Down zu machen, sodass man ihn noch "bremsen" kann, wenn er bei Sichtung von Wild kurz innehält. Mit einem Down (Platz mit Kopf auf Vorderpfoten) nimmt er sich dann u.U. selbst die Sicht auf das Wild und man hat die Chance den Hund noch "einzuholen" und anzuleinen.
    Ein Zurückrufen, wenn der Hund bereits Wild gesichtet hat, ist für Hunde schwer zu befolgen. Leichter soll es für den Hund sein, sich erstmal hinzulegen statt sich rumzudrehen und in die entgegengesetzte Richtung zu Frauchen zurückzulaufen.
    Soweit mal die Kurzfassung.
    Ach ja, wir arbeiten parallel zum dem "Hier" auch mit der Pfeife (zwei kurze Pfiffe), damit Lucy lernt, das Pfeifen mit dem "Hier" gleichzusetzen. Der Pfeifenton hebt sich von dem ständigen menschlichen "blabla" besser ab als ein "Hier" und erreicht ein durch Wildgeruch abgelenktes Hundehirn eher als ein gerufenes Wort.
    Ich wünsche dir viel Erfolg!
    LG Dani

    Hallo,
    mit Sicherheit würde es sich für dich und deinen Hund auch lohnen, dieses "Frauchen ist wichtig - Ich muss auf sie achten und nach ihr schauen"-Training zu machen, das ich von unserem Trainer gelernt habe. Das heißt, du nimmst feine Leckerchen mit oder nimmst einen Teil Trockenfutter mit und unterwegs, wenn dein Hund nicht ganz so stark abgelenkt ist (zumindest am Anfang) gehst du in die Hocke, machst mit einem "Ssssst" oder "Scht" auf dich aufmerksam und raschelst mit dem Leckerlie im Laub am Boden rum und tust ganz interessant mit z.B. "Ui, schau mal, was ich da tolles gefunden habe.". Dann darf dein Hund das Leckerchen vom Boden aufnehmen und wird gelobt. später kann man es auch unter dem Laub ein wenig verstecken.
    Ich fand's anfangs auch irgendwie komisch und hatte so das Gefühl, dass Lucy trotzdem nicht mehr nach mir schaut, aber schon nach wenigen Tagen hat Lucy dann sehr viel mehr nach mir geschaut und kommt sogar zu mir gesaust, wenn ich mich runterbücke, um ein Stöckchen aus der Leine zu friemeln. Oder wenn ich mich zuhause beim Putzen runterbücke. :D
    Versuch's mal; es lohnt sich wirklich. So lernt dein Hund, dass er nicht nur alleine auf der Wiese beim Rumflitzen Spaß haben kann, sondern mit dir vielleicht noch viel mehr.
    LG Dani

    Hallo zusammen,
    ich möchte hier mal kurz unsere ersten Erfolge zum Rückruftraining schreiben...
    Lucy und ich waren heute zur zweiten Einzelstunde beim Hundetrainer, da ich nicht traue, sie laufen zu lassen, weil sie meiner Meinung nach ein wenig Jagdtrieb hat und mit Sicherheit durchstarten würde, wenn sie Wild oder ein Eichhörnchen o.ä. im Wald sehen würde. Außerdem möchte ich sie generell nicht auf gut Glück freilaufen lassen, um sie dann evtl. hinterher von der Autobahn aufzusammeln. :( :
    Nun gut, der klassische Jagdtrieb scheint es lt. Trainer nicht zu sein; das haben wir mit der Reizangel getestet; das findet sie schnell uninteressant; lt. unserem Trainer (=Jäger und Schweißhundführer) ist es dann kein klassischer Jagdtrieb. Wenn allerdings eine leckere Fährte zu erschnüffeln ist, ist Lucy gleich hochkonzentriert und mit allen Sinnen bei diesem leckeren Duft.
    Also, letzte Woche sollte ich mit ihr üben, dass es sich lohnt, auf Frauchen zu achten. Ich bin im Wald alle paar Minuten in die Hocke, habe sie mit einem "Sssssst" auf mich aufmerksam gemacht und irgendwas wie "Oh, schau mal, was ich da habe!" gesagt; dann mit dem Leckerlie im Laub geraschelt und es ihr gegeben. (Eigentlich sollte ich es im Laub etwas verstecken, hatte ich letzte Woche falsch verstanden.) Jedenfalls hatte es schon nach wenigen Tagen zur Folge, dass sie jetzt auch schon unaufgefordert zu mir kommt, wenn ich mich bücke, um ein Ästchen aus der Leine zu friemeln, das sich dort verfangen hat - oder wenn ich in der Wohnung beim Putzen in die Hocke gehe....hihi.... Das war schonmal :gut: ! und das hat auch heute im Wald mit dem Trainer super geklappt. Lucy war wirklich sehr aufmerksam.
    Nun habe ich für nächste Woche die Aufgabe, ihr "Platz" auf Distanz beizubringen. Dafür hält mein Mann Lucy ca. zwei Meter von mir entfernt an der Leine, sie soll dann auf mein Kommando hin Platz machen, soll mit "Bleib" liegen bleiben und ich komme dann zu ihr und belohne sie. Das hat heute Mittag auch schon recht gut funktioniert. Lt. unserem Trainer ist es für den Hund leichter, ein Platz bzw. Down (mit Kopf auf Vorderpfoten) zu befolgen, wenn er Wild gesichtet hat als sich umzudrehen und direkt zu Frauchen oder Herrchen zu kommen.
    Ähnlich üben wir auch das Kommando "Körbchen", da ich parallel zum Rückruftraining mit Lucy gerne üben möchte, dass sie in ihr Körbchen geht, wenn es klingelt, anstatt wild bellend zur Tür zu rennen. Da sind wir natürlich noch ganz am Anfang, da sie dieses Kommando bisher nur befolgt, wenn ich maximal einen Meter vom Körbchen entfernt stehen bleibe.
    Jedenfalls war ich heute im Wald mächtig stolz, was Lucy schon alles gelernt hat bzw. was wir beide schon alles gelernt haben. Und das wollte ich hier mal loswerden. :D
    LG Dani

    Hallo,
    stimmt, oh weia, an die Urlaubsbetreuung hatte ich noch gar nicht gedacht....


    Welldone: Wie oft gibst du dann das Eierschalenpulver dazu - täglich oder alle paar Tage mal? Denn 1, irgendwas Gramm abzuwiegen oder abzumessen ist ja fast unmöglich. Aber ich denke, mit dem Messlöffel sollte es möglich sein, dann einmal die Woche ein paar Gramm abzumessen.
    Und wieviel bekommt dein Hund von Fleisch mit Flocken insgesamt bzw. wie hoch ist bei dir der Fleischanteil? Gibst du deinem Hund das Gemüse roh oder gekocht/gedünstet? Viele Fragen, ich weiß.... :-)


    LG Dani

    Hallo Schnauzermädel,
    wenn ich es richtig verstanden habe, ist doch aber das Eierschalenpulver durch das "falsche" Verhältnis gar nicht geeignet, den Calciummangel bzw. das Ca/P-Verhältnis auszugleichen, oder?
    LG Dani

    Hallo Gepetto,
    mmmhh, also die Rechnung habe ich nun schon verstanden. Aaaaber... genau das, was Schnauzermädel anspricht, hat mir da auch gerade gefehlt. Also müsste ich dann doch noch reines Calcium hinzufügen, oder?
    Und wie - um HImmels Willen - soll man das denn errechnen; vor allem, wenn man mit den Reinfleischdosen schön abwechselt und bei jeder Dose wieder eine andere Zusammensetzung dahintersteht?
    LG Dani - jetzt langsam verwirrt